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paper positions berlin 2021 + POSITIONS Berlin Art Fair 2021



Die Organisatoren der Kunstmessen POSITIONS Berlin und paper positions haben die Veranstaltungszeiträume für 2021 bekannt gegeben. Die fünfte paper positions berlin findet vom 29. April bis 2. Mai 2021 in der Deutsche Telekom Hauptstadtrepräsentanz statt. Die achte POSITIONS Berlin Art Fair wird vom … Lesen Sie den Beitrag weiter auf DEEDS.WORLD und besuchen Sie die POSITIONS Berlin 2020 virtuell als 3D Tour in 360°. Links im Beitrag!
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Enjoy Berlin´s ART SPACES until
Gallery Weekend 2021 - 30. April - 02. Mai
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DEEDS.NEWS – Neues und Wissenswertes zu Kunst aus Berlin.
paper positions berlin 2021 + POSITIONS Berlin Art Fair 2021



Die Organisatoren der Kunstmessen POSITIONS Berlin und paper positions haben die Veranstaltungszeiträume für 2021 bekannt gegeben. Die fünfte paper positions berlin findet vom 29. April bis 2. Mai 2021 in der Deutsche Telekom Hauptstadtrepräsentanz statt. Die achte POSITIONS Berlin Art Fair wird vom … Lesen Sie den Beitrag weiter auf DEEDS.WORLD und besuchen Sie die POSITIONS Berlin 2020 virtuell als 3D Tour in 360°. Links im Beitrag!
Lockdown verlängert bis 31.01.2021 | Alle Änderungen


Der deutschlandweite Lockdown, der am 16. Dezember 2020 begann und bis zum 10. Januar 2021 vorgesehen war, wird bis zum 31. Januar 2021 verlängert. Dabei werden die Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen, nochmals verschärft. Die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erhält folgende wesentliche Änderungen: Beim Verlassen der eigenen Wohnung oder gewöhnlichen Unterkunft aus triftigen Gründen ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum im Freien, insbesondere auf Straßen, Wegen, Plätzen und in Grünanlagen nur allein, im Kreise der Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partner, Angehörigen des eigenen Haushalts, für Personen, für die ein Sorge- oder Umgangsrecht besteht und zusätzlich mit höchstens einer weiteren Person gestattet, wobei bei Alleinerziehenden deren Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahrs nicht mitgezählt werden. Gleiches gilt für Veranstaltungen oder Zusammenkünfte im Familien-, Bekannten- oder Freundeskreis (private Veranstaltungen). Nachdem die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie über Weihnachten besonders strikte Regelungen umgesetzt hat, kehren wir nun zur Beschusslage der Ministerpräsidentenkonferenz vom 13. Dezember 2020 zurück. Abweichungen zum Zwecke einer an das Infektionsgeschehen angepassten Wiederaufnahme des Lehr- und Betreuungsbetriebs in Präsenz bestimmt die für Bildung zuständige Senatsverwaltung durch Rechtsverordnung. Neu hinzu kommt der Bereich der beruflichen Bildung. Demnach sind Prüfungen in der beruflichen Bildung, insbesondere Prüfungen nach dem Berufsbildungsgesetz und der […]
Lock down | 16.12.2020-10.01.2021 – verlängert bis 31.01.2021


Nachtrag: Alle bis zum 10. Januar 2021 befristeten Maßnahmen, die auf gemeinsamen Beschlüssen beruhen, werden die Länder in den entsprechenden Landesverordnungen bis zum 31. Januar 2021 verlängern. Mehr dazu in Kürze. Ab Mittwoch, 16. Dezember 2020 wird das öffentliche Leben in Deutschland für mindestens dreieinhalb Wochen auf ein Mindestmaß herunter gefahren, um die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen. Der Senat hat am Montag die Verordnung zur Neufassung der Berliner Vorschriften zum Schutz vor Infektionen mit dem hochansteckenden Virus beschlossen. Das Land Berlin setzt damit die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin vom vergangenen Sonntag um und passt diese auf das Infektionsgeschehen in Berlin an. Einschneidende Veränderungen gibt es dabei auch für Kunstgalerien, die in ihrer Eigenschaft als Einzelhändler während des Teil-Lock down noch öffnen durften, aber nun ebenfalls schließen müssen. Aufgrund der Feiertage, die in diesem Zeitraum liegen, gelten verschiedene Sonderregelungen und Verschärfungen. Zur bisher in Berlin geltenden Infektionsschutzverordnung erhält die neue Verordnung diese wesentlichen Änderungen: Das Verlassen der eigenen Wohnung oder gewöhnlichen Unterkunft ist nur aus triftigen Gründen zulässig, beispielsweise zum Einkaufen, zur Ausübung beruflicher, mandatsbezogener, ehrenamtlicher oder sonstiger Tätigkeiten, für den Arztbesuch, zur Wahrnehmung von Behörden- oder Gerichtsterminen, zur individuellen stillen Einkehr in Kirchen, Moscheen, Synagogen und Häusern […]
WIEDERERWACHEN | DIE KUNST GEHT NACH DRAUSSEN! | OPEN AIR GROUP SHOW | 12.12.-20.12.2020


In WIEDERERWACHEN transformieren 31 Künstler*innen neun Tage lang mit ihren Werken die Vorplätze, Terrassen, Fenster sowie die Parkplätze rund um den Standort der STATION Berlin und des Hotels Aletto in der Luckenwalder Straße am Gleisdreieck in Kreuzberg. Sie verwandeln im übertragenen Sinne diesen Ort in ein Gesamtkunstwerk. Die Bandbreite der Genres reicht von Skulpturen, Fotos, Malereien, Papierarbeiten und Installationen bis hin zur Performance-Kunst. Das Besondere: die Kunstwerke können sowohl im … Lesen Sie den Beitrag weiter auf DEEDS.WORLD. Bildunterschrift: Tracey Snelling, Fuck 2020
THE INTERVIEW. IN|DEEDS
Künstler, Galeristen und Kuratoren, die in Berliner Galerien ausstellen oder in dieser Stadt leben, im Interview IN|DEEDS auf www.DEEDS.WORLD.
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Marcius Galan
Prologue | Marcius, let’s act as if we had normal times and would sit together now in your studio. Please describe the location and the atmosphere. My studio is on the second floor of a building with a discreet entrance in the neighborhood of Santa Cecília, close to downtown São Paulo. I have two rooms, which […]
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Maike Freess
Prolog | Maike, wenn wir uns zu diesem Interview, das wir beide schriftlich geführt haben, persönlich hätten treffen können, wo würden wir dann jetzt miteinander sprechen? Wir treffen uns in meinem Atelier, in einem modern ausgebauten Fabrikgebäude in Berlin. Das Haus steht in zweiter Reihe zur Straße und ist mit einem Garten in recht ruhiger und […]
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Ron Miller
Ron Miller ist das Berliner Artist Duo Marcus Klüh und Ronny Kindt. Marcus und Ronny, stellt Euch vor, wir würden uns zu diesem Interview persönlich treffen. Wo sprechen wir zusammen? Wir sitzen in unserem kleinen, aber feinen Atelier in den Heynhöfen, einem gewerblichen Hof-Ensemble für die Kreativwirtschaft in Berlin Pankow. Die Höfe existieren bereits seit […]
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Mary Ellen Bartley
Prolog | Mary Ellen, imagine Corona would not determine the current situation and you would welcome us in your home or studio. Where do we speak together? My home and studio are in a wooden house built by a whaling captain for his daughter in 1833. The walls are a bit crooked and the wide wooden floor boards […]
Die neuesten Posts zum Hashtag [#artatberlin] auf Instagram.
Posten auch Sie, wie viele andere, Ihre Impressionen aus der Berliner Kunstszene unter #artatberlin
ART@Berlin stellt vor
Sonderausstellungen in Museen
die zurzeit oder in naher Zukunft in Berlin zu sehen sind.
Live-Touren durch Museen und Ausstellungen im Dezember


Nach dem erfolgreichen Start in der Friedrichswerderschen Kirche und der Alten Nationalgalerie im November führen die Staatlichen Museen zu Berlin ihre Reihe mit Live-Touren durch die derzeit geschlossenen Museen und Sonderausstellungen im Dezember fort. Die jeweils halbstündigen Rundgänge mit Direktor*innen und Kurator*innen sind live auf dem Instagram-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin zu sehen und im Anschluss online auch weiter verfügbar (Link unten). Museumsinsel Berlin, Alte Nationalgalerie: Dekadenz und dunkle Träume. Der belgische Symbolismus online seit Freitag, 27. November 2020, 16 Uhr Der lustvolle Blick einer übersättigten Gesellschaft in den Abgrund, der morbide Reiz zwischen Thanatos und Eros sind Themenfelder in der Kunst, die Ende des 19. Jahrhunderts insbesondere im belgischen Symbolismus ihren Ausdruck fanden. Die groß angelegte Sonderausstellung in der Alten Nationalgalerie widmet sich dieser in den 1880er-Jahren entstandenen Kunstströmung mit Brüssel als einem Hauptzentrum und stellt das Spektrum an bislang wenig bekannten belgischen Positionen wie Fernand Khnopff, Léon Spilliaert, oder Jean Delville als wichtige Referenz für den europäischen Symbolismus vor. Durch die Ausstellung führt Ralph Gleis, Leiter der Alten Nationalgalerie und Kurator der Ausstellung. Kulturforum, Kunstgewerbemuseum: ATMOISM – Gestaltete Atmosphären Freitag, 4. Dezember 2020, 16 Uhr Das Konzept seiner ersten großen Einzelausstellung hat der Designer Hermann August Weizenegger […]
Der unbekannte politische Gefangene | Kunsthaus Dahlem | 30.10.2020-21.02.2021


Kunsthaus Dahlem zeigt ab 30. Oktober 2020 die Ausstellung „Der unbekannte politische Gefangene“. Der Wettbewerb für ein Denkmal des unbekannten politischen Gefangenen war der wohl bedeutendste künstlerische Wettbewerb der Nachkriegszeit. Über 3.000 Künstler*innen aus aller Welt beteiligten sich daran, darunter Bildhauer*innen und Architekt*innen wie Max Bill, Alexander Calder, Naum Gabo, Barbara Hepworth und Bernhard Heiliger. Wie kein anderer nach 1945 ist der Wettbewerb Spiegelbild einer höchst ideologisierten Kunstpolitik: Im Spannungsfeld des Ost-West-Konflikts wurde die Auslobung im Januar 1952 durch das Londoner Institute of Contemporary Arts (ICA) durchgeführt. Sowohl die Ostblock-Staaten als auch die Sowjetunion boykottierten die Ausschreibung – aller Wahrscheinlichkeit nach, weil man dort wusste, dass die Finanzierung auf Vermittlung US-amerikanischer Behörden zustande gekommen war. Die jüngere Forschung vertritt die Annahme, dass der Wettbewerb sogar ganz wesentlich von der CIA direkt finanziert wurde. Weltweit reagierten über 3.000 Bildhauer*innen aus 57 Nationen auf die Ausschreibung, etwa 1.500 reichten Entwürfe ein. Mit 262 Einsendungen war die Beteiligung aus der noch jungen Bundesrepublik am höchsten. Während die ältere, vornehmlich figurativ arbeitende Generation nicht antrat, erkannten die jungen Künstler*innen ihre Chance auf internationale Aufmerksamkeit: Erstmalig trat die abstrakte Kunst als Sinnbild von Freiheit und Demokratie prominent in Erscheinung. Erich Fritz Reuter, Modell für ein […]
Bunny Rogers | Self Portrait as clone of Jeanne D’Arc | Hamburger Bahnhof | 25.10.2020-28.02.2021


Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin zeigt ab 25. Oktober 2020 die Sonderpräsentation Self Portrait as clone of Jeanne D’Arc der Künstlerin Bunny Rogers. Anlässlich der Schenkung durch private Förder*innen als großen Dank an den Ende Oktober 2020 aus seinem Amt scheidenden Direktor der Nationalgalerie Udo Kittelmann präsentiert der Hamburger Bahnhof die Installation „Self Portrait as clone of Jeanne D’Arc“ von Bunny Rogers in einer Sonderpräsentation. Das zentrale Werk der US-amerikanischen Künstlerin reflektiert anhand persönlicher wie popkultureller Referenzen die Vielschichtigkeit jugendlicher Weiblichkeit, damit verbundene Angst, Intensität und Narzissmus. Bunny Rogers, Self-portrait as Clone of Jeanne d’Arc (Paige Joan), 2019 Bild aus 15teiligem Zyklus, Kunstdruck auf Hahnemühle PhotoRag Ultrasmooth auf Aluminium, versilberter Künstler*innenrahmen, lila, 200,5 x 163 x 7,5 cm, Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, erworben 2020 durch private Förder*innen zu Ehren von Udo Kittelmann (Direktor der Nationalgalerie 2008-2020), © die Künstlerin und Société In ihren Arbeiten spielt Bunny Rogers (*1990 in Houston, Texas) mit Identitätsvorstellungen und thematisiert Empfindsamkeit und Verletzlichkeit, Freundschaft und Außenseitertum. Dabei inspirieren sie oft Charaktere aus Fernsehserien, Videospielen und dem Internet. In ihrem fünfzehnteiligen, großformatigen Zyklus „Self Portrait as clone of Jeanne D’Arc“ (2019) adaptiert Rogers die Figur Joan of Arc aus der Zeichentrickserie […]
GALLERY VISITS - Ausstellungen, die man gesehen haben sollte
360° Panoramen von Ausstellungen, die in Berliner Galerien gezeigt wurden oder werden. Besuchen Sie die Ausstellung jetzt auch virtuell.
360° Touren – click here
GALLERY VISITS 360° EXHIBITION Specials 360° ART SQUARES Specials 360° STUDIO VISITS 360°
Sie zeigen eine Ausstellung oder wissen von einer, die unseren kunstbegeisterten Besucher*innen nicht vorenthalten werden sollte? Und Sie finden, dass diese Ausstellung als 360° Tour verewigt werden muss? Dann kontaktieren Sie uns gerne: post@artatberlin.com.
Fotoausstellungen in Galerien
die zurzeit oder in naher Zukunft in Berlin zu sehen sind.
#1 Juliana Borinski | one by one | Galerie Pugliese Levi | 20.01.-11.04.2021



bis 11.04. | #2950ARTatBerlin | Galerie Pugliese Levi präsentiert ab 20. Januar 2021 die Ausstellung one by one, in der jeweils ein Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers der Galerie für einige Tage im Galerieschaufenster gezeigt wird. Diese Präsentationsform wird voraussichtlich bis Mitte April stattfinden. Den Anfang macht die Künstlerin Juliana Borinski. #1 Juliana Borinski 20.– 24. Januar 2021 Wenn sie an Fotografie oder Filmen arbeitet, benutzt Juliana Borinski nie einen Fotoapparat oder eine Videokamera. Sie schafft Bilder, die in der Regel abstrakt sind, indem sie lichtempfindliches Papier oder Film direkt verwendet, um die ihnen innewohnenden ästhetischen und technischen Fähigkeiten zu erkunden. Was eigentlich nur ein Gefäß für Bilder sein sollte, ihr Medium, wird so zum eigentlichen Material ihrer Arbeit. Juliana Borinski from the series Between Humiliation and Happiness 2013, photograms / ilford perl paper, 65.5 x 55 cm Für die Serie Between Humiliation and Happiness überarbeitet die Künstlerin ein zuvor überbelichtetes Blatt lichtempfindliches Papier, unterzieht es verschiedenen Reibungen und Faltungen, bevor sie es auf einem neuen Blatt erneut belichtet. Daraus ergeben sich fotografische, skelettartige Formen vor schwarzem Hintergrund: eine Typologie bildloser Fotografien. Juliana Borinski sucht nach Fehlern, Mängeln und Zufällen. Sie positioniert sich bewusst an den Rändern der von ihr genutzten […]
Kollektion Kollektiv oder … | Gruppenausstellung | Galerie Eigenheim | 22.01.–27.02.2021



bis 27.02. | #2949ARTatBerlin | Galerie Eigenheim zeigt ab 22. Januar 2021 die Gruppenausstellung Kollektion Kollektiv oder: auf Nachtbesuch bei Freunden mit Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Objekt und Installation. Seit vielen Jahren bilden die Hauskünstler von EIGENHEIM Weimar/Berlin eine enge Gemeinschaft. Einem Kollektiv ähnlich werden dabei Ideen entwickelt, neue individuelle künstlerische Tendenzen diskutiert, Ausstellungen geplant, Ausflüge und Messen organisiert – es wird zusammen gedacht, gearbeitet, gefeiert und gelacht. Gerade in Zeiten des Social Distancings oder dem Lookdown ist eine solche ideelle und institutionelle Gemeinschaft unentbehrlich. Rao Fu, Nachtbesuch, 195 x 135 cm, Oil on canvas , 2020 (Detail), Banner der Ausstellung Beteiligte Künstler*innen Gökçen Dilek Acay, Konstantin Bayer, Christoph Blankenburg, Anna Bittersohl, Benedikt Braun, Frederik Foert, Enrico Freitag, Rao Fu, Timo Herbst, Marc Jung, Caucasso Lee Jun, Martin Mohr, Adam Noack, Stefan Schiek, Michal Schmidt, Julia Scorna, Lars Wild, Wang Yuhong. Acay, Eisbär sagte ‚Time Over‘ Stickerei auf selbstgenähter Fahne, 66 x 50,5 cm, 2020 In dieser Ausstellung werden neue Arbeiten vorgestellt – skizzenhaft das eine Vorhaben – weit vorangeschritten das Andere. In dieser Ausstellung geben wir Anlass zu einer Momentanalyse und die Möglichkeit zur Lagebesprechung. Im Laufe der Ausstellung werden wir deshalb mit jedem der Künstler online über deren […]
Christoph Blankenburg | Schlacke Hacken | Galerie Eigenheim | 22.01.–27.02.2021



bis 27.02. | #2948ARTatBerlin | Galerie Eigenheim zeigt ab 22. Januar 2021 die Ausstellung Schlacke Hacken des Künstlers Christoph Blankenburg als Solo Show im Salon der Galerie. Schlacke ist ein in der Stahlerzeugung anfallendes Nebenprodukt, ursprünglich in der Beschaffenheit ähnlich vulkanischem Gestein. Der Schlackehaken wiederum ist das Werkzeug, mit dem der Metallschmelzer dieses Nebenprodukt aus dem Hochofen zieht. Der Titel der Ausstellung kann dahingehend als verbindendes Element zwischen Natur und Mensch bzw. Industrie und Handwerk verstanden werden – denn genau hier ist das Werk von Christoph Blankenburg zu verorten. Christoph Blankenburg, Snipet, Architekturmodel, 2018 Christoph Blankenburg brennt Emailletafeln zu farbintensiven abstrahierten Landschaftsbildern oder Emailleobjekte deren Formen aus der Natur oder dem Industriealltag entlehnt sind, er erforscht das ländliche Idyll und macht sich dieses in seinen Videoarbeiten als Bühne urbar, er zeichnet ungehemmt und kraftvoll, mutig ohne Ansatz von Manierismus, er performt körperlich offenbarend oft im direkten Dialog mit Menschen oder örtlichen Begebenheiten, seine Fotografen sind Experimente mit physikalischen Gesetzen des Lichtes oder aufmerksame Naturbeobachtungen. Blankenburg versteht sich als Wissenschaftler der sich seine Legitimation zur Forschung aus der Freiheit der Kunst holt. Christoph Blankenburg, Er war da, Videostandbild, 2020 Auf diese Weise macht uns der Künstler glaubhaft die Schwerkraft zu missachten […]
Bernd Rathjen | Tegel Moments | Köppe Contemporary | 01.12.2020-09.01.2021 – verlängert bis 30.01.2021



bis 30.01. | #2947ARTatBerlin | Köppe Contemporary zeigt seit 1. Dezember 2020 die Ausstellung „Tegel Moments“ des Fotografen Bernd Rathjen, eine Hommage an den Kultflughafen. Die Ausstellung kann online über die Webseite der Galerie besucht werden. Er hätte längst geschlossen werden sollen, doch seit Jahren feierten seine Fans jeden einzelnen Tag der unfreiwilligen Verlängerung des Flughafen Tegels. Am 8. November ist es nun soweit und wir werden Abschied nehmen. Bernd Rathjen hat mit seiner Serie Tegel Moments besondere Blicke eingefangen, er zeigt uns nochmal, was wir an dem Architektur-Kleinod so mochten, führt uns auch an Stellen, die wir leichtfertig in der Eile übersahen. In einem Mix aus Augenblicken, im Vorbeigehen »gepflückt«, und sorgsam komponierten Tableaus entsteht eine sehr persönliche Hommage an diesen Ausnahmeflughafen. Bernd Rathjen | Geometrie, 2020 Schon 1948 wurde eine Start- und Landebahn gebaut, um die Luftbrücke nach Tempelhof zu entlasten. Nach dem ersten zivilen Flug 1960 fand ab 1965 eine intensive Planungs- und Bauphase statt, die mit der feierlichen Eröffnung am 23. Oktober 1974 endete. Eine Woche später, am 1. November 1974, ging das legendäre Terminal A mit seinen Fluggastbrücken A0 bis A14 an den Start. Markant ist der sechseckige Grundriss des Gebäudes, dessen Schema sich bis […]
Ausstellungen Malerei, Skulptur, Zeichnung, … in Galerien
die zurzeit oder in naher Zukunft in Berlin zu sehen sind.
High on Paper | janinebeangallery | 04.02.-10.04.2021


bis 10.04. | #2953ARTatBerlin | janinebeangallery zeigt ab 4. Februar 2021 die Ausstellung High on Paper mit Arbeiten von Inna Artemova, Anna Borowy, Florian Fausch, Kathrin Günter, Juan Miguel Pozo und Arny Schmit. Die Eröffnung findet virtuell statt. Während des Lockdowns ist die Ausstellung durch die großen Fenster und digital sichtbar, nach dem Lockdown regulär (12-18 Uhr) gemäß den dann zulässigen Richtlinien der Bundesregierung. In der Ausstellung „High on Paper“ (4. Februar bis 10. April 2021) konzentriert sich die janinebeangallery auf Kunstwerke auf dem Material Papier. Präsentiert werden Variationen von Inna Artemova, Anna Borowy, Florian Fausch, Kathrin Günter, Juan Miguel Pozo und Arny Schmit. Die Papierarbeiten der russischen Künstlerin Inna Artemova ähneln in ihrem Aufbau Sequenzen von Storyboards oder Filmstills, in denen sich phantastische Szenarien ausbreiten. Die dargestellten Menschen, Objekte und Architekturen verharren in einem eigentümlich verwirrenden Schwebezustand, als habe die Ordnung von Raum, Zeit und Gravitation ausgesetzt. Inna Artemova Paper-Utopia # 4374, 75 x 105 cm, Tinte, Marker, Bleistift auf Papier, 2020 Die Formsprache der utopischen Architekturlandschaften von Florian Fausch entspricht eigenen Gesetzmäßigkeiten. Es sind Orte und Nicht–Orte zugleich, die um den Begriff des Bildes kreisen. Landschaft und Innenräume werden aufgefächert und gesplittert, verzahnen sich mit- und ineinander zu […]
The Female Side of the Moon | Gruppenausstellung | Galerie Z22 | 23.01.-27.03.2021


bis 27.03. | #2952ARTatBerlin | Galerie Z22 präsentiert ab 23. Januar 2021 die Gruppenausstellung THE FEMALE SIDE OF THE MOON. Die Ausstellung zeigt Fotografien von vierzig Fotografinnen aus achtundzwanzig Ländern, bei denen die Gestalter und die Gestalteten Frauen sind. THE FEMALE SIDE OF THE MOON geht dem weiblichen Blick nach. Doch anstatt zu untersuchen, was er ist und ob es so etwas überhaupt gibt, will sie die Vielfalt der Blicke von Frauen auf Frauen darstellen und fördern. Die fotografierten Körper verwandeln sich in die Risse der Erde, sie zeugen von den rastlosen Örtlichkeiten, denen sie entspringen. IRA ROKKA | ENDROPY OF DUALITY #3 | 2013 Diese Arbeit ist Teil der „Entropy-Duality-Serie.“ Jede zeitgenössische Kraft ist miteinander verbunden und veranlasst uns in jeglicher Hinsicht ambivalente Schlussfolgerungen zu ziehen. Als gleichzeitig handelnde und urteilende Person ist unser Verstand verdammt in dieses unaufhaltsame Spiel verwickelt zu sein. Der Mensch sehnt sich in dieser Dualität des Geistes im Kontext des Vertrauens auf objektive Standpunkte und fühlt sich trotzdem einsam. Die Gesichter wechseln, die Atmosphären verändern sich, und die Ausstellung wird zu einem kleinen Archiv von Emotionen verschiedener Geografien und Generationen, die in unterschiedlichen Genres dargestellt werden. LEONOR DEBLAS | BODY MEMORIES | 2018 Der […]
Fritz + Barbara Klemm | Galerie Michael Haas | ab 16.01.2021


bis (folgt) | #2951ARTatBerlin | Galerie Michael Haas präsentiert zurzeit eine Doppelausstellung mit Papierarbeiten des Künstlers Fritz Klemm (1902–1990), der vor allem für seine Collagen und wegweisenden Caparol-Bilder bekannt ist, zusammen mit zahlreichen fotografischen Portraits von Weggefährten Klemms, eingefangen von seiner Tochter Barbara (*1939). Die Ausstellung wird in der Galerie und im Kunst Lager Haas gezeigt. Fritz Klemm, der erst mit Mitte Vierzig intensiv künstlerisch tätig wurde, hat ein eigensinniges Werk geschaffen, das ihn in seiner zunehmenden Reduktion besonders mit dem Thema ‚Wand‘ (die Darstellung seiner Atelier-Wand) zu einer nahezu abstrakten ‚Malerei‘ führte. Er war bereits 68 Jahre alt, als er hiermit zu jenen Werken fand, die ihn in der Öffentlichkeit bekannt machten. Feinsinnig und fast poetisch verwendete er Papier und Farbe als Ausgangsmaterial für collagierte, zeichnerische Werke. Barbara Klemm, Fritz Klemm, Atelier Akademie Karlsruhe, 1966 Überhaupt war ihm von Beginn an die Zeichnung wichtigstes künstlerisches Ausdrucksmittel, mit dem er die Gegenstände seiner unmittelbaren Umgebung porträtierte: Tische, Stühle, Schalen, Pinsel oder Staffelei. Barbara Klemm hat ihr gesamtes Berufsleben als Fotoreporterin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gearbeitet. Sie hat historische politische Ereignisse in Deutschland und weltweit begleitet und dabei Dank ihres fantastischen Gespürs für den richtigen Augenblick und zwischenmenschliche Begegnungen zahlreiche […]
#1 Juliana Borinski | one by one | Galerie Pugliese Levi | 20.01.-11.04.2021



bis 11.04. | #2950ARTatBerlin | Galerie Pugliese Levi präsentiert ab 20. Januar 2021 die Ausstellung one by one, in der jeweils ein Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers der Galerie für einige Tage im Galerieschaufenster gezeigt wird. Diese Präsentationsform wird voraussichtlich bis Mitte April stattfinden. Den Anfang macht die Künstlerin Juliana Borinski. #1 Juliana Borinski 20.– 24. Januar 2021 Wenn sie an Fotografie oder Filmen arbeitet, benutzt Juliana Borinski nie einen Fotoapparat oder eine Videokamera. Sie schafft Bilder, die in der Regel abstrakt sind, indem sie lichtempfindliches Papier oder Film direkt verwendet, um die ihnen innewohnenden ästhetischen und technischen Fähigkeiten zu erkunden. Was eigentlich nur ein Gefäß für Bilder sein sollte, ihr Medium, wird so zum eigentlichen Material ihrer Arbeit. Juliana Borinski from the series Between Humiliation and Happiness 2013, photograms / ilford perl paper, 65.5 x 55 cm Für die Serie Between Humiliation and Happiness überarbeitet die Künstlerin ein zuvor überbelichtetes Blatt lichtempfindliches Papier, unterzieht es verschiedenen Reibungen und Faltungen, bevor sie es auf einem neuen Blatt erneut belichtet. Daraus ergeben sich fotografische, skelettartige Formen vor schwarzem Hintergrund: eine Typologie bildloser Fotografien. Juliana Borinski sucht nach Fehlern, Mängeln und Zufällen. Sie positioniert sich bewusst an den Rändern der von ihr genutzten […]
Kollektion Kollektiv oder … | Gruppenausstellung | Galerie Eigenheim | 22.01.–27.02.2021



bis 27.02. | #2949ARTatBerlin | Galerie Eigenheim zeigt ab 22. Januar 2021 die Gruppenausstellung Kollektion Kollektiv oder: auf Nachtbesuch bei Freunden mit Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Objekt und Installation. Seit vielen Jahren bilden die Hauskünstler von EIGENHEIM Weimar/Berlin eine enge Gemeinschaft. Einem Kollektiv ähnlich werden dabei Ideen entwickelt, neue individuelle künstlerische Tendenzen diskutiert, Ausstellungen geplant, Ausflüge und Messen organisiert – es wird zusammen gedacht, gearbeitet, gefeiert und gelacht. Gerade in Zeiten des Social Distancings oder dem Lookdown ist eine solche ideelle und institutionelle Gemeinschaft unentbehrlich. Rao Fu, Nachtbesuch, 195 x 135 cm, Oil on canvas , 2020 (Detail), Banner der Ausstellung Beteiligte Künstler*innen Gökçen Dilek Acay, Konstantin Bayer, Christoph Blankenburg, Anna Bittersohl, Benedikt Braun, Frederik Foert, Enrico Freitag, Rao Fu, Timo Herbst, Marc Jung, Caucasso Lee Jun, Martin Mohr, Adam Noack, Stefan Schiek, Michal Schmidt, Julia Scorna, Lars Wild, Wang Yuhong. Acay, Eisbär sagte ‚Time Over‘ Stickerei auf selbstgenähter Fahne, 66 x 50,5 cm, 2020 In dieser Ausstellung werden neue Arbeiten vorgestellt – skizzenhaft das eine Vorhaben – weit vorangeschritten das Andere. In dieser Ausstellung geben wir Anlass zu einer Momentanalyse und die Möglichkeit zur Lagebesprechung. Im Laufe der Ausstellung werden wir deshalb mit jedem der Künstler online über deren […]
Christoph Blankenburg | Schlacke Hacken | Galerie Eigenheim | 22.01.–27.02.2021



bis 27.02. | #2948ARTatBerlin | Galerie Eigenheim zeigt ab 22. Januar 2021 die Ausstellung Schlacke Hacken des Künstlers Christoph Blankenburg als Solo Show im Salon der Galerie. Schlacke ist ein in der Stahlerzeugung anfallendes Nebenprodukt, ursprünglich in der Beschaffenheit ähnlich vulkanischem Gestein. Der Schlackehaken wiederum ist das Werkzeug, mit dem der Metallschmelzer dieses Nebenprodukt aus dem Hochofen zieht. Der Titel der Ausstellung kann dahingehend als verbindendes Element zwischen Natur und Mensch bzw. Industrie und Handwerk verstanden werden – denn genau hier ist das Werk von Christoph Blankenburg zu verorten. Christoph Blankenburg, Snipet, Architekturmodel, 2018 Christoph Blankenburg brennt Emailletafeln zu farbintensiven abstrahierten Landschaftsbildern oder Emailleobjekte deren Formen aus der Natur oder dem Industriealltag entlehnt sind, er erforscht das ländliche Idyll und macht sich dieses in seinen Videoarbeiten als Bühne urbar, er zeichnet ungehemmt und kraftvoll, mutig ohne Ansatz von Manierismus, er performt körperlich offenbarend oft im direkten Dialog mit Menschen oder örtlichen Begebenheiten, seine Fotografen sind Experimente mit physikalischen Gesetzen des Lichtes oder aufmerksame Naturbeobachtungen. Blankenburg versteht sich als Wissenschaftler der sich seine Legitimation zur Forschung aus der Freiheit der Kunst holt. Christoph Blankenburg, Er war da, Videostandbild, 2020 Auf diese Weise macht uns der Künstler glaubhaft die Schwerkraft zu missachten […]
Bernd Rathjen | Tegel Moments | Köppe Contemporary | 01.12.2020-09.01.2021 – verlängert bis 30.01.2021



bis 30.01. | #2947ARTatBerlin | Köppe Contemporary zeigt seit 1. Dezember 2020 die Ausstellung „Tegel Moments“ des Fotografen Bernd Rathjen, eine Hommage an den Kultflughafen. Die Ausstellung kann online über die Webseite der Galerie besucht werden. Er hätte längst geschlossen werden sollen, doch seit Jahren feierten seine Fans jeden einzelnen Tag der unfreiwilligen Verlängerung des Flughafen Tegels. Am 8. November ist es nun soweit und wir werden Abschied nehmen. Bernd Rathjen hat mit seiner Serie Tegel Moments besondere Blicke eingefangen, er zeigt uns nochmal, was wir an dem Architektur-Kleinod so mochten, führt uns auch an Stellen, die wir leichtfertig in der Eile übersahen. In einem Mix aus Augenblicken, im Vorbeigehen »gepflückt«, und sorgsam komponierten Tableaus entsteht eine sehr persönliche Hommage an diesen Ausnahmeflughafen. Bernd Rathjen | Geometrie, 2020 Schon 1948 wurde eine Start- und Landebahn gebaut, um die Luftbrücke nach Tempelhof zu entlasten. Nach dem ersten zivilen Flug 1960 fand ab 1965 eine intensive Planungs- und Bauphase statt, die mit der feierlichen Eröffnung am 23. Oktober 1974 endete. Eine Woche später, am 1. November 1974, ging das legendäre Terminal A mit seinen Fluggastbrücken A0 bis A14 an den Start. Markant ist der sechseckige Grundriss des Gebäudes, dessen Schema sich bis […]
Chiharu Shiota | I HOPE | König Galerie (Nave) | 12.01.–28.02.2021


bis 28.02. | #2946ARTatBerlin | König Galerie (Nave) präsentiert ab 12. Januar 2021 die Solo Show I HOPE mit neuen Arbeiten der Künstlerin Chiharu Shiota. Es ist die erste Einzelausstellung der Künstlerin in der Galerie. Gezeigt wird eine großformatige Installation in der Nave der Galerie. Unvergesslich hat sich ihr fulminanter Auftritt mit der raumausfüllenden Installation The Key in the Hand im japanischen Pavillon auf der 56. Biennale in den venezianischen Giardini als einer der imponierendsten Beiträge tief in unser Gedächtnis eingeprägt. Er verhalf der japanischen Künstlerin Chiharu Shiota, die nunmehr seit zwanzig Jahren in Berlin lebt, zum internationalen Durchbruch. Schon beim Eintreten stellte sich das starke Gefühl ein, es geht hier um etwas Wesentliches, allzu Wesentliches, das die ganze Menschheit ohne Ausnahme betrifft. Über uns ein Himmel, handgewebt aus leuchtendroten Wollfäden, an denen 180.000 Metallschlüssel von überallher wie zum Greifen nahe Sterne des Lebens schweben. Darunter zwei alte, auf Trägern wie Körper ruhende Holzboote, die, von der Abwesenheit des Menschen kündend, für immer aus der Zeit gefallen sind. Daraus steigen die zu spinnenartigen Netzwerken geknoteten Fäden zum Himmel empor. Sie verbinden nicht nur die Schlüssel miteinander. Auch die Erde wird da mit dem Universum vereint. Hier so dicht verwoben, dass […]
Marking Territory | Gruppenausstellung | re|space gallery | 02.02.-18.03.2021


bis 18.03. | #2945ARTatBerlin | re|space gallery präsentiert ab 2. Februar 2021 die Ausstellung Marking Territory, eine Gruppenausstellung mit jungen und etablierten Illustratoren. Die Ausstellung legt die Spannbreite der zeitgenössischen Illustration dar. Gezeigt werden Arbeiten folgender Künstler*innen: Juliana Toro, Daniel Stolle, Leo Kaplan, Sebastian Kelemer, Aline Schwibbe, Malou Großklaus, Ofra Amit, Yves Haltner, Dayeon Auh, Leonie Behrens, Jiang Ailun, Paula Krause, Olga Bankova, Emily Brockmann, Georgi Senchenko, Karen Exner, Rojo & Kreß, Anna Dokuchaeva, Sina Metzkow, Maxim Kriukov, Leonardo Alessandro Alliata, Alexander Daniloff, Maria Chepisheva, Sophie Lazari. Marking Territory Illustration ist wohl eines der zugänglichsten Bereiche der zeitgenössischen Kunst. Ob in Form der Buchillustration, als Designmedium oder als Zeichnung im eigenen Notizbuch, ist wohl der Großteil der Gesellschaft mit der Illustration bekannt. Diese Allgegenwärtigkeit der Illustration dient nicht der Minderung dessen Wertes, sondern beweist die Stärke des Formats als Ausdrucksform. Illustration ist allerdings weit mehr als Alltag, im Kontext der bildenden Kunst kann Illustration über dessen Funktion als begleitendes Bildmaterial hinauswachsen und sich als alleinstehendes Werk behaupten. Dieses herauswachsen ist eine ausschlaggebende Eigenschaft der zeitgenössischen Illustration da sie sich nicht mehr scheut die einstigen Grenzen des Genres zu überschreiten. Aus diesem Grund beschrieb John O’Reilly in seiner Einleitung zu Illusive […]
Aurore Millet | AufBruch | Galerie feinart berlin | 03.12.2020-28.01.2021


bis 28.01. | #2944ARTatBerlin | Galerie feinart berlin zeigt derzeit die Ausstellung AufBruch mit Malerei, Zeichnung und Fotografie der Künstlerin Aurore Millet. Die Ausstellung ist auch als 3D Tour online zu besuchen. Die Ausstellung ist von der Frage inspiriert, inwieweit sich Aurore Millets zwischen 1996 und 2020 entstandene und inhaltlich wie stilistisch vielschichtige Arbeiten in dem Kontinuum einer künstlerischen Entwicklungsbewegung betrachten und verstehen lassen. Die Zeichnungen, Photoprints und Malereien haben gemeinsam, dass es der Künstlerin im Ursprung jedes Schaffensprozesses um das genaue Hinsehen geht: das Blicken zwischen und hinter die Dinge unserer alltäglichen Wahrnehmungswelt und deren Abstraktion oder zum Teil auch Radikalisierung auf das Wesentliche wie Farben, Konturen, Negativ- und Positivformen. Genau hinzusehen bedeutet dabei immer auch aufmerksam, wach und kritisch zu sein wie bspw. in der Serie Reminiscence, die 2001 bis 2004 aus persönlichen Erfahrungen mit dem Kriegsgeschehen in Palästina und Israel entstand. Zwischen Allem und Nichts steht das Leben – und die künstlerische Freiheit. Aurore Millets Arbeiten fordern uns dazu auf, der Welt immer wieder wachen Auges und Sinnes entgegenzutreten. Ausstellungsdaten: Donnerstag, 3. Dezember 2020 – Donnerstag, 28. Januar 2021 Bildunterschrift: Aurore Millet, Nothing Has Changed no.7, 2018, Öl und Acryl auf Leinwand, 120 x 160 […]
Ilja Heinig | In Process | Galerie Born Berlin | 12.01.-27.02.2021


bis 27.02. | #2943ARTatBerlin | Galerie Born Berlin präsentiert ab 12. Januar 2021 vor Ort und virtuell die Ausstellung In Process mit neuen Arbeiten des Künstlers Ilja Heinig. Es hat länger gedauert, als ich dachte, auf alle Fälle ein gutes Jahr, bis ich mich mit Ilja Heinig auf einen Besuchstermin in seinem Landatelier in Wehnigen an der Elbe einigte. Abgesprochen hatten wir beide nur lose einen Ausstellungstermin für Anfang 2021, was wir ausstellen, sollte vor Ort in Wehningen entschieden werden. Die letzte der 4 – 5 gemeinsamen Ausstellungen liegt schon gut drei Jahre zurück, seid bestimmt über 30 Jahren kenne ich seine Arbeiten. In der zeitgenössischen Kunst zählt man Ilja Heinig als Vertreter der „Neuen Wilden“. Bei ersten Begegnungen mit seiner Arbeiten hatte mich das am Anfang etwas irritiert. Denn die sogenannten „Neue Wilden“ wie Salome, Elvira Bach oder auch Rainer Fetting malten alle figurativ. Ilja Heinig – Papagena, Acryl auf Leinen, 2008, 30 x 40 cm Heinig dagegen malte und malt abstrakt. Immer mit großer Geste, manchmal scheinen die Leinwände an Actionpainting zu erinnern. Der Eindruck wird vermittelt, dass hier einer agiert, und das findet man schon in seinen frühen Werken Anfang der 80er Jahre, der auf die weiße Malfläche […]
Paris Giachoustidis | Urlaub in Deutschland | 68 projects | 16.01.-27.02.2021


bis 27.02. | #2942ARTatBerlin | 68 projects präsentiert ab 16. Januar 2021 die Einzelausstellung Urlaub in Deutschland mit Malerei des griechischen Künstlers Paris Giachoustidis. Bilder (pictures) der digitalen Massenmedien bilden die Grundlage der Malereien von Paris Giachoustidis. Wer sind ihre Autor*innen, wo liegt also die Deutungshoheit und welchen Einfluss hat das auf das image einer Person, einer Entität, einer (Sub-)Kultur? > 1) Um diese Fragen der Bildproduktion und -rezeption samt ihrer Auswirkungen kreist die Beschäftigung des Künstlers. Je nach thematischer Ausrichtung des vorgefundenen Materials (er)findet er neue, adäquate Formen der malerischen Aneignung und Verfremdung. Für diese Solo-Ausstellung hat er einen neuen Bilderzyklus mit dem Titel Urlaub in Deutschland geschaffen. Basierend auf fotografischen Postkartenmotiven wurden Urlaubsszenerien realistisch in leuchtenden Acrylfarben auf Papier gebracht. Wohnwagen, Badewasser, saftige grüne Wiesen, sorgsam gestutzte Hecken und ein strahlend blauer Himmel sind neben glücklich wirkenden kleineren Personengruppen wiederkehrende Motive. Festgehalten sind idyllisch anmutende Momente: ein im Pool flirtendes Pärchen, ein Drink mit Blick aufs Wasser, (Sonnen-)Badende in einem von Bergen umringen See. Doch diese werden – anders als auf den Postkarten selbst – gebrochen: Völlig unvermittelt taucht zentral im Bild ein Feuer auf, das unbeachtet scheint, ein Blitz, der einschlägt oder graue Farbwolken, die sowohl eine […]
David Meskhi | All Saints | Galerie Kornfeld | 16.01.-27.02.2021


bis 27.02. | #2941ARTatBerlin | Galerie Kornfeld präsentiert ab 16. Januar 2021 die Einzelausstellung All Saints mit Fotografien des georgischen Künstlers David Meskhi. Es ist die erste Einzelausstellung des Künstlers in der Galerie Kornfeld. In seinen neuesten Arbeiten fängt Meskhi einen idealisierten Moment menschlicher Gestik in seiner erhabenen Schönheit ein. Religiöse Ekstase, homoerotische Konnotationen und die Geschlechter-Fluidität des jugendlichen Körpers in den Jahren seiner Wandlung zum Mann lassen eine Kombination aus himmlischen und irdischen Seinszuständen entstehen. Die Körper sind noch nicht von gesellschaftlichen Geschlechterdefinitionen geprägt und bewegen sich in einem natürlicheren Rahmen nuancierter Formen männlicher und weiblicher Energien; universelle Körper, die nach dem Kosmos greifen, um ihre Präsenz zu behaupten. Das Thema ist entscheidend – nicht ausschließlich geschlechterbezogen, sondern eher humanistisch, da die Arbeit eine starke Gegenüberstellung von Widerstand und Nachgiebigkeit liefert. Die Körper werden angeschnitten, frei fliegend oder kniend, gemäß den Grenzen der Gesellschaft – seien diese religiös, politisch oder sozial. Meskhi zeigt die jungen Athleten beim Training, wodurch die Betrachter*innen Zeugen eines Augenblicks zwischen Springen und Fallen werden – ein kurzer Moment der Schwerelosigkeit, wenn der Körper den höchsten Punkt erreicht, ein kurzes Innehalten, bevor die Schwerkraft sie wieder auf die Erde herunterzieht. David Meskhi, Armour Skin, 2020, […]
Online: ARE YOU FOR REAL | ifa-Galerie Berlin | seit 08.12.2020


bis (folgt) | #2940ARTatBerlin | ifa-Galerie zeigt derzeit die Online-Ausstellung ARE YOU FOR REAL, ein webbasiertes Projekt für interaktive künstlerische Praktiken zur Förderung des internationalen Kulturaustausches. Stell Dir vor, Du stehst im Mikro-Atelier einer Streetart-Künstlerin in Luanda, und im nächsten Moment befindest Du Dich in Nairobi hinter einem Typen, der an einem Western-Union-Schalter Geld holt. Dann stehst Du plötzlich mit einem jungen Spoken-Word-Poet in Berlin auf einer Bühne vor Leuten, die Fotos davon machen und auf Instagram teilen. Du trittst aus dieser Berliner Bar, hinein in eine Galerie in Lagos und bewegst Dich von dort aus in das abstrakte digitale Universum, das von einem Kunstkollektiv in Jakarta geschaffen wurde. ARE YOU FOR REAL ist ein neues partizipatorisches, webbasiertes Projekt, das einmalige und interaktive künstlerische Praktiken erprobt. Es bringt Künstler*innen, Forscher*innen, Filmemacher*innen, Schriftsteller*innen und Programmierer*innen zusammen, die eingeladen werden, Werke zu schaffen, die uns ihr Verständnis der Realität und ihren Zugang zu ihr vermitteln. Initiiert vom ifa und kuratiert von Julia Grosse, Paula Nascimento und Yvette Mutumba, startet ARE YOU FOR REAL im Dezember mit eigens für das Projekt geschaffenen partizipativen und interaktiven digitalen Arbeiten der Künstler*innen Nushin Yazdani & Can Karaalioglu und Nolan Oswald Dennis auf einer von Yehwan Song […]
SMALL WONDERS | Group Show | Galerie Gilla Lörcher | 12.12.2020–22.01.2021 – verlängert bis 31.01.2021


verlängert bis 31.01. | #2939ARTatBerlin | Galerie Gilla Lörcher zeigt ab 12. Dezember 2020 die Gruppenausstellung SMALL WONDERS mit Werken von Künstler*innen der Galerie. Mit dieser Ausstellung verabschiedet sich die Galerie vom Pandemiejahr 2020 und lenkt den Fokus auf all das was Kunst zu bieten hat: Inspiration, Freude, Anregung, Innehalten, Bewusstseinserweiterung, einen frischen Blick auf das vermeintlich Bekannte, Schärfung der Reflexionsfähigkeit, Trost, Begegnung mit sich selbst, Ermutigung, Konzentration, Ruhe, Kraft schöpfen können, Lust zum Träumen, Momente des Glücks, inneren Frieden, Erheiterung, Amüsement, Ironie, Witz, ach…und so viele kleine Wunder. Installation view SMALL WONDERS at Galerie Gilla Loercher, Photo: CHROMA. 2021 Mit Arbeiten von: John Cornu, Simone Strasser, Claudia Desgranges, Ivana Klickovic, Jürgen Jaehnert, Ivan Liovik Ebel, Claudia Zweifel, Michel Castaignet, Ab van Hanegem, Rosemary Lee, Iris Musolf, Gonzalo Reyes Araos, Francisco Rozas, Ute Schendel, Vincent Rischer, Tom Früchtl, Nikolaus Schneider und Manuel Salvat. Nächste Ausstellungen / Upcoming exhibitions 2021: Februar – April Ab van Hanegem April – Juli Francisco Rozas September – Oktober Claudia Zweifel Vernissage: Samstag, 12. Dezember 2020, 12.00 – 20.00 Uhr Ausstellungsdaten: Samstag, 12. Dezember 2020 – Freitag, 22. Januar 2021, Do – Sa 15:00 – 18:00 Uhr – ACHTUNG: verlängert bis Sonntag, 31. Januar 2021 […]
Anna Kubelík + Matthew Hawtin | insights unheard of … | drj art projects | Dezember 2020 – März 2021


bis März 2021 | #2938ARTatBerlin | drj art projects zeigt ab Dezember 2020 „insights unheard of …“, eine raumbezogene Ausstellung aus Installation, Zeichnung und Malerei der Künstlerin Anna Kubelík [CH] und des Künstlers Matthew Hawtin [CA]. Mit Klang-Performances von Oliver Schmid [CH]. Die Ausstellung ist nur nach Vereinbarung zu besuchen. Liebes Publikum von drj art projects, einmal mehr in diesem Pandemie-Jahr 2020 kann eine Ausstellung – obwohl bereits eine Terminverschiebung vorgenommen wurde – nicht wie vorgesehen eröffnet werden. Mehr noch, dieses Mal bleibt zu Anfang der Ausstellungszeit entscheidendes völlig unklar, ab wann und in welchem Umfang überhaupt Besucher*innen die in unseren Räumen installierten Arbeiten von Anna Kubelík und Matthew Hawtin werden sehen können. Und damit auch, wann und zu welchen Zeiten die Klang-Performances von Oliver Schmid dort zu erleben sein werden. Es bleibt uns insofern nur, hier vorab auf insights unheard of … an sich hinzuweisen. Zum Dezemberbeginn wird alles installiert sein. Sobald es verlässliche Bedingungen geben wird, unter denen wir Termine zum Besuch anbieten können, werden wir diese mitteilen. Bis dahin halten wir die Website drj-art-projects.com/insights-unheard-of/ aktuell. Beste Grüße von Christiane Bail + Matthias Seidel Ausstellungsdaten: Dezember 2020 bis März 2021 Details: drj-art-projects.com/insights-unheard-of/ Ausstellung Anna Kubelík + Matthew Hawtin […]
Dave Grossmann | SEMI COLLAPSE | Semjon Contemporary | 12.12.2020-23.01.2021


bis 23.01. | #2937ARTatBerlin | Semjon Contemporary präsentiert ab 12. Dezember 2020 die Ausstellung SEMI COLLAPSE mit Arbeiten des Künstlers Dave Grossmann und eine Accrochage. Tanz der Späne – Die Ordnung der Dinge Gedanken zur Ausstellung SEMI COLLAPSE von Dave Grossmann Chaos ist ein fruchtbarer Nährboden für das Entstehen von Neuem. Den meisten Menschen hingegen ist es suspekt, weil es eigene Gewohnheiten, ein selbst erschaffenes Regelwerk bedroht. Chaos ist aber nicht gleich Chaos: Es bedarf immer des Betrachterstandpunktes, vor allem aber der Offenheit und Neugier. Denn Chaos trägt in sich selbst die Richtkräfte für neue Ordnungen und ist auch – frei umschrieben – ein Universum nicht entschlüsselter Ordnung(en). Die angewandte Mathematik und mathematische Physik nähert sich genau diesem Sachverhalt – und ist bisher noch nicht zur allumfassenden Verständnisformel vorgedrungen. Wenn sich Dave Grossmann, Jahrgang 1989, intensiv mit dem für die Kunst bisher nicht besonders auffällig gewordenen Werkmaterial der OSB-Platte auseinandersetzt, liegt dies unter anderem daran, dass hier augenscheinlich Chaos und Ordnung dicht beieinanderliegen, ein Sachverhalt, der ihn als neugierigen Künstler fasziniert. Abgesehen von der Schönheit des Werkstoffes Holz mit seinen spröden, aber auch sehr diffizilen Maserungen und haptischen Qualitäten, als ein Vertreter der uns umgebenden Welt, der Fauna und Flora, […]
Olaf Metzel | Berliner Kindheit | WENTRUP | 12.12.2020–23.01.2021


bis 23.01. | #2936ARTatBerlin | WENTRUP zeigt ab 12. Dezember 2020 die Solo Show „Berliner Kindheit“ mit Arbeiten des Künstlers Olaf Metzel. Ende 2019 kaufte ich mir die zweibändige Werkausgabe zu Walter Benjamins Berliner Chronik/Berliner Kindheit um 1900. In Erinnerung hatte ich eigentlich einen schmalen Band und war überrascht von den Hintergründen der Entstehung. Ursprünglich 1930 verfasst, hat er in den Jahren des Exils die einzelnen Stücke, wie er sie selber bezeichnet hat, immer wieder überarbeitet. So existieren unterschiedliche Versionen, was auch daran lag, dass er trotz intensiver Bemühungen von Freunden wie Theodor W. Adorno keinen Verleger gefunden hatte. Natürlich habe ich mich bei der erneuten Lektüre an meine eigene Berliner Kindheit erinnert. Diese war zwar um 1960, aber es gibt bei Walter Benjamin einzelne Schilderungen, die mir durchaus vertraut waren. Die Speisekammer, der besondere Genuss von Bratäpfeln, das lärmende Ambiente der Stehbierhallen. Daran hatte sich nicht allzu viel geändert. Etwas anderes waren aber die Ruinen zerstörter Häuser zwischen den Neubauten, die wie Fremdkörper wirkten. Diese hatten eine andere, nicht erklärbare Präsenz und Anziehungskraft. Trotzdem war ‚kaputt‘ das passende Wort, auch wenn viel gebaut wurde. Vielleicht waren deswegen die Wohnungen in den Neubauvierteln so begehrt, heute soziale Ghettos und Brennpunkte. Oft hatte […]
Every Jack has his Jill | Gruppenausstellung | Michaela Helfrich Galerie | 12.12.2020–06.01.2021


bis 06.01. | #2935ARTatBerlin | Michaela Helfrich Galerie zeigt ab 12. Dezember 2020 die Gruppenausstellung EVERY JACK HAS HIS JILL / JEDER TOPF FINDET SEINEN DECKEL mit Malerei, Installation und Skulptur. Gezeigt werden Arbeiten von: ROLAND BEHRMANN / GILBERT BROHL / SIMON CZAPLA / OLIVER DEHN / TINA ENGEL / FABIAN FREESE / THOMAS GATZEMEIER / CHRISTINA GAY / ANNA GENGER / SUSANNE HUSEMANN / THOMAS JÜPTNER / HORST KISTNER / JENS KLOPPMANN / CLAUDIA KOCK / DAVID D. LAUER / HEIKE MARDO / ULRIKE PISCH / ALAN RANKLE / PINA RATH / STEPHAN PAUL SCHNEIDER / ALEX SCHILOW / NANAKO SHIKATA / MARCIA R. SZÉKELY / ELENA TAMBURINI / GERARD WASKIEVITZ Eröffnung: Samstag, 12. Dezember 2020, 14:00 – 20:00 Uhr Ausstellungsdaten: Samstag, 12. Dezember 2020 – Mittwoch, 6. Januar 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung Bildunterschrift: © Alex Schilow Ausstellung Every Jack has his Jill – Michaela Helfrich Galerie | Zeitgenössische Kunst in Berlin | Contemporary Art | Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin
Zora Mann + Vivien Cahusac de Caux | Stringfigures and Watercolours | ChertLüdde | 06.12.2020-16.01.2021


bis 16.01. | #2934ARTatBerlin | ChertLüdde zeigt derzeit im Showroom die Ausstellung Stringfigures and Watercolours der Künstlerinnen Zora Mann und Vivien Cahusac de Caux. Die Ausstellung stellt die Aquarelle von Zora Mann neben zwei Gemälden ihrer Mutter Vivien Cahusac de Caux. Vivien Cahusac de Caux, 1955 in Kampala, Uganda, geboren, hat den größten Teil ihres Lebens gemalt. Nach einem Nomadenleben, bei dem sie 25 Jahre lang zwischen Uganda und Kenia lebte, zog sie 1988 nach Deutschland. Ihr reicher bildnerischer Ausdruck bewegt sich durch verschiedene Stile und Themen in einem reichen Gesamtwerk und zeigt eine große Empfänglichkeit für ihre Umgebung und ihre Ressourcen als Autodidaktin. Zora Star Cahusac Mann wurde 1979 in Amersham, Großbritannien, geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit zwischen Europa, Afrika und Amerika. Ihr Kunststudium schloss sie in der Villa Arson in Nizza ab. Zora Mann, Untitled, 2016, Watercolor on paper, 76.5 × 57 cm; Courtesy the artist and ChertLüdde, Berlin Zora Mann verwendet oft ein visuelles Vokabular, das sie bei ihren Kindheitserfahrungen in Kenia gesammelt hat und das mit einem wiederkehrenden folkloristischen und oft psychedelischen Stil kombiniert wird, der sich in der sich wiederholenden Komposition geometrischer Formen, lebhafter Farben und räumlicher Synchronizitäten zeigt, die für Träume charakteristisch sind. Die visuelle Fragmentierung in Manns Werk […]
H2O | Gruppenausstellung | GALERIE SCHMALFUSS BERLIN | 05.12.2020-09.01.2021


bis 09.01. | #2933ARTatBerlin | GALERIE SCHMALFUSS BERLIN zeigt ab 5. Dezember 2020 die Ausstellung H2O mit 15 individuellen Positionen zum Thema Wasser und dessen unterschiedlichsten Erscheinungsformen. Die Auswahl zeigt realistische, romantische und naturalistische Werke, bis hin zu impressionistischen, abstrakten und experimentellen Positionen. In den weiten historischen Räumen der Galerie kommen diese Positionen besonders gut zur Geltung. Wasser besteht aus Sauerstoff und Wasserstoff, es ist eine chemische Verbindung. Zwei Drittel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Wasser kommt in drei Erscheinungsformen vor: als Wasserdampf, als flüssiges Wasser und als festes Wasser (Eis). Das flüssige Wasser erleben wir als Regen, in Flüssen und Bächen, in Seen und Meeren. JAN PETER TRIPP, Der Tag an dem W.G. Sebald mit Iwan Konstantinowitsch den Ärmelkanal überquerte, 2020, Acryl auf Holz, 60 x 80 cm Das feste Wasser in der Arktis und in wechselnden Jahreszeiten auf den Kontinenten. Von diesen Wassererscheinungsformen und Bewegungen erzählt die Ausstellung H2O – alles im Fluss, der SCHMALFUSS Berlin – contemporary fine arts. Fünfzehn Künstler lassen uns an ihrer Sicht, ihren Erlebnissen und Empfindungen mit dieser chemischen Verbindung teilhaben. In ihren verschiedenen Darstellungen erleben wir das sichtbare Wasser; das unterirdische Wasser bleibt auch hier verborgen. Wasser ist Leben, ist Bewegung. […]
Isa Melsheimer | false ruins and lost innocence | Esther Schipper | 06.12.2020-16.01.2021


bis 16.01. | #2932ARTatBerlin | Esther Schipper zeigt ab 6. Dezember 2020 die Ausstellung false ruins and lost innocence mit Arbeiten der Künstlerin Isa Melsheimer. Es ist die dritte Einzelausstellung der Künstlerin mit der Galerie. Die Ausstellung mit dem Titel false ruins and lost innocence umfasst drei großformatige Keramiken, Textilarbeiten und eine Serie von Gouachen. Isa Melsheimer ist bekannt für die Auseinandersetzung mit der Geschichte von Baustilen, in ihren Arbeiten kommen sowohl ihre intensiven Recherchen sowie formbezogene Untersuchungen zum Ausdruck. Die Künstlerin, deren Werk sich mit modernistischer, postmoderner und brutalistischer Ästhetik auseinandersetzt, hat in den letzten Jahren zunehmend organische Elemente in die Gebäude eingebracht – geprägt durch ihre Lektüre posthumaner theoretischer Debatten sowie durch ihre Auseinandersetzung mit der metabolistischen Architektur, einer Bewegung, die ihren Ursprung im Japan der 1960er Jahre hat. Isa Melsheimers Werke tragen ihre weitreichenden Assoziationen mit Leichtigkeit: persönliche, literarische, historische, philosophische, architektonische Bezüge werden in einer intensiven Materialität aufgelöst. Drei großformatige Keramiken greifen auf bestehende Gebäude zurück: die Künstlerin verleiht diesen bahnbrechenden Bauwerken ein „inneres“ Leben, das sich auf theoretische Debatten im Architekturdiskurs bezieht. So stellt ein Werk Le Corbusiers „Villa Shobhan“ (Ahmedabad, 1951-56) ein Pferdekopf aus dem Giebel des griechischen Parthenon, ca. 438 v. Chr., gegenüber, […]
And guess what? 2020! | Eine künstlerische Zeremonie | Luisa Catucci Gallery | 05.12.-23.12.2020 – verlängert bis 26.02.2021


verlängert bis 26.02. | #2931ARTatBerlin | Luisa Catucci Gallery präsentiert ab 5. Dezember 2020 die Ausstellung „And guess what? 2020! | An artistic ceremony“, eine künstlerische Zeremonie mit Werken der Galeriekünstler*innen. Teilnehmende Künstler*innen: Aqua Aura / Andrea Mariconti / Antti Pussinen / David Hochbaum / Edoardo Romagnoli / Enrico Pietracci / Florian Rexroth / Francesca Belgiojoso / Ilona Kowalschek / Irene Cruz / Kenneth Blom / Maike Freess / Nini Peony / Rowan Corkill / William Grob „Um das Ende eines sehr eigentümlichen, herausfordernden Jahres zu feiern, haben wir in der Galerie Luisa Catucci beschlossen, mit unseren Künstlern eine Gruppenausstellung zu organisieren. Sie konzentriert sich auf wunderschöne und bedeutungsvolle kleine Kunstwerke, Lithographien, limitierte Editionen und Kunstschmuck — als eine Art künstlerische Zeremonie, um die rauen Vibes dieses Jahres 2020 zu zerstreuen. Seit Beginn der Pandemie mussten wir alle einige Rückschläge erleben — geistiger und/oder wirtschaftlicher Art — auch Kunstliebhaber! Doch wir alle fühlen den Drang, dieses Jahr mit einer vielversprechenden, erfreulichen, erschwinglichen und künstlerischen Aktion zu beenden, in der Hoffnung, dass 2021 von günstigeren Energien für alle vibrieren wird. Insbesondere für unsere wertvollen Künstler. Schließen Sie sich uns deshalb an! Wir brauchen SIE als Mitspieler in diesem „exorzierenden“ Spiel 2020, […]
Christian Tagliavini | CIRCESQUE | CAMERA WORK | 05.12.2020-20.02.2021


bis 20.02. | #2930ARTatBerlin | CAMERA WORK präsentiert ab 5. Dezember 2020 die Ausstellung „CIRCESQUE“ mit neuen Fotografien des Fotokünstlers Christian Tagliavini. Die Ausstellung zeigt als Weltpremiere Christian Tagliavinis neueste Kunstserie, an der er über drei Jahre gearbeitet hat. Der Zyklus »Circesque«, der mehr als 20 Porträts umfasst, ist die bislang aufwendigste Serie des Künstlers. In der Ausstellung werden darüber hinaus Originalobjekte und -kleider zu sehen sein, wodurch die die Ausstellung zu einem einzigartigen visuellen Erlebnis avanciert. Christian Tagliavini, Colpo di rullante, 2019, CW113172 Als Inspiration für die Serie »Circesque« dienten Christian Tagliavini die berühmten Circus Sideshows in den USA der 1920er Jahre. Als Teil der amerikanischen Unterhaltungskultur zeigten besondere Figuren – oftmals als »Human Freaks« betitelt – in Sideshows ihre besonderen Fertigkeiten und ihre einzigartige Persönlichkeit. Für seine eigene Narration »Circesque« hat Christian Tagliavini in mehrjähriger Arbeit fiktive Personen erschaffen, die Protagonisten seiner Interpretation einer fantastischen Sideshow sind. Die mehr als 20 sublimen und geheimnisvollen Porträts zeigen reizvolle Figuren jenseits jeglicher Vorstellungskraft aus der Gedanken- und Fantasiewelt von Tagliavini. Jede Person in seinem fotokünstlerischem Kabinett – von der Seiltänzerin über die Dompteurin bis zur Burlesque-Tänzerin – wird mit einer szenischen Darstellung sowie klassischen Porträts vorgestellt. Tagliavinis Selbstverständnis als »photographic […]
ONLINE: Hito Steyerl | Virtual Leonardo’s Submarine | Esther Schipper | 27.11.2020-09.01.2021


bis 09.01. | #2929ARTatBerlin | Esther Schipper präsentiert ab 27. November 2020 die Online-Ausstellung Virtual Leonardo’s Submarine mit einer Arbeit der Künstlerin Hito Steyerl auf der Webseite der Galerie. Virtual Leonardo’s Submarine ist Hito Steyerls erstes Einzelprojekt mit Esther Schipper und die erste virtuelle Ausstellung, die von der Galerie organisiert wird. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit Andrew Kreps Gallery, New York, organisiert. Ursprünglich 2019 als Video-Environment für die 58. Biennale in Venedig konzipiert, wurde Leonardos Submarine als Virtual Reality (VR)-Erlebnis völlig neu überarbeitet. Beim Betreten des virtuellen Raums – mit Hilfe eines VR-Headsets oder über einen Webbrowser – schwebt der Betrachter unter Wasser, umgeben von Fischen, Algen und Korallen. Der Avatar der Künstlerin, ausgestattet mit der kompletten Ausrüstung von PEOPLE, schwimmt daneben. Die VR-Erfahrung, die Virtual Leonardo’s Submarine bietet, erinnert an Steyerls Konzept einer Bubble Vision, das sie während ihrer Vorlesung 2018 an der Yale School of Art entwickelte. VR-Erfahrungen stellen den Betrachter in den Mittelpunkt einer Umgebung, während sie ihn gleichzeitig entkörperlichen: „Der Betrachter ist absolut zentral, aber gleichzeitig fehlt er oder sie in der Szene. (…) Ist diese ‚Bubble Vision‘ – diese 360-Grad-Vision – ein Trainingsschema, um den Menschen an eine Welt anzupassen, aus der er zunehmend […]
Barbara Burck | Spiegelungen | Galerie mutare | 05.12.2020-09.01.2021 – verlängert bis 21.01.2021


bis 21.01. | #2928ARTatBerlin | Galerie mutare präsentiert ab 5. Dezember 2020 die Ausstellung SPIEGELUNGEN mit Malerei der Künstlerin Barbara Burck. Barbara Burck, 1960 in Berlin geboren, wuchs bei Rostock auf und studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Sie war in der Zeit von 1985-86 Meisterschülerin bei Prof. Bernhard Heisig. Seit 1987 arbeitet sie freischaffend in Leipzig. Ihr Werk wurde in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Vernissage: entfällt aufgrund der aktuellen Situation Ausstellungsdaten: Samstag, 5. Dezember – Samstag, 9. Dezember 2020 – verlängert bis Donnerstag, 21. Januar 2021 Öffnungszeiten Dezember bis Januar: Mi – Fr 13:00 – 18:00 Uhr, Sa 11:00 – 15:00 Uhr Bildunterschrift: Barbara Burck, In der Glashalle, 2020, Öl_Leinwand, 150 x 230 cm Ausstellung Barbara Burck – Galerie Mutare | Zeitgenössische Kunst in Berlin | Contemporary Art | Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin
Paradise | Werke von und um Michael Buthe | KLEINERVONWIESE | 27.11.-31.12.2020 – verlängert bis 28.02.2021


verlängert bis 28.02. | #2927ARTatBerlin | KLEINERVONWIESE zeigt ab 27. November 2020 im enter art airshop opas Nr 1 die Gruppenausstellung Paradise mit Werken von und um Michael Buthe. Teilnehmende Künstler*innen: Michael Buthe, Nasser Almulhim, Andreas Blank, Klaus vom Bruch, David Krippendorff, Stefan Kürten, Marcel Odenbach, Manfred Peckl, Angelika Platen, Stephan Rinck, Ulrike Rosenbach, Maik Schierloh, Pola Sieverding, Kerstin Serz, Barthélémy Toguo, Ricardo Peredo Wende, Abbas Yousif Co-Galerist Stephan von Wiese, früherer Museumskurator in Düsseldorf, gestaltete 1977 die Einzelausstellung „Hommage an einen Prinzen aus Samarkant“ im Kunstmuseum Düsseldorf mit Arbeiten von Michael Buthe. 1999 richtete er ihm dort eine Retrospektive aus. 1983 erschien sein Buch: Michael Buthe. Skulptura in Deo Fabulosa“ im Verlag Silke Schreiber. In Buthes Werk werden konsequent Konventionen gebrochen, das spontane Lebensgefühl fließt direkt in die Arbeiten ein. Das Ganz-Nahe und das Ganz-Andere spiegeln sich dabei wider, Glück und Trauer werden ungebrochen und authentisch festgehalten. Durch die vielen Schnüre und Tücher in Buthes Werk scheinen diese magischen Momente wie festgebunden. Die Kunst wird zu einer großen Entdeckungsreise, das Werk ist ein mythischer Raum. Michael Buthe, zuweilen auch zu „Michel de la Sainte Beauté“ geadelt, griff als einer der ersten nach den letzten beiden großen Kriegen in Europa […]
Marc Nagtzaam | Various, Elsewhere, Ongoing | Galerie kajetan Berlin | 05.12.2020-13.02.2021


bis 13.02. | #2926ARTatBerlin | Galerie kajetan Berlin zeigt ab 5. Dezember 2020 die Solo Show Various, Elsewhere, Ongoing mit Arbeiten des Künstlers Marc Nagtzaam. Marc Nagtzaam hat ein Werk produziert, das auf einem Hauptthema basiert: der Idee des Musters, der Wiederholung. Er zeichnet Linien, Gitter, Kreise, Wörter oder Sätze wie bei einer endlosen Suche nach Informationen. Die Wiederholung und die grafische Struktur seiner Arbeiten scheinen an minimale und konzeptuelle Ästhetik zu erinnern. Die meisten Zeichnungen von Marc Nagtzaam bestehen aus farblosen, dunkel gefüllten Graphitoberflächen. Abstrahierte Elemente aus Architektur, Grafikdesign, Details aus gefundenen Fotografien oder Teile aus früheren Zeichnungen sind Ausgangspunkte für jede Werkreihe. So handelt es sich auch in Marc Nagtzaams Serie ‚Borrowed Space | An Index of Forms’ (Zeichnungen hinter Glas in der Ausstellung) um gezeichnete Kompositionen, die sich aus Formen und Elementen aus vorhandenen Buchumschlägen, Postern und Gemälden entlehnen. Punkte, Linien und Flächen bilden eine Art Struktur. Marc Nagtzaam | Various, Elsewhere, Ongoing | Exhibition view 2020 / 2021 | Courtesy Marc Nagtzaam & kajetan Berlin | Foto: Marcus Schneider Zart, subtil und kraftvoll maximiert Marc Nagtzaam in den verdichteten Oberflächen zudem perspektivische Energien durch die seinen Arbeiten eigene leicht anmutende Schwerkraft dunkler Grautöne, einem materiellen Schwarz. […]
František Kyncl | 13 | Galerie aKonzept | 25.11.-12.12.2020


bis 12.12. | #2925ARTatBerlin | Galerie aKonzept und Raphael Lévy zeigen ab 25. November 2020 die Einzelausstellung „13“ mit Werken des Künstlers František Kyncl. 13 entspricht der Anzahl der Arbeiten von František Kyncl, die in der Galerie aKonzept gezeigt werden. Die älteste dieser Arbeiten datiert von 1965. Zu dieser Zeit befand sich František Kyncl, der 1934 in Tschechien geboren wurde, noch in Prag.1966 hatte der Künstler die Gelegenheit, eine kurze Zeit in Österreich und Italien zu verbringen, wo er eine wichtige Begegnung mit dem Werk von Lucio Fontana hatte. 1969 wurde er von einem tschechoslowakischen Gericht der Republikflucht für schuldig befunden und in Abwesenheit zu Gefängnis verurteilt. Kyncl verließ Österreich und flüchtete nach West-Deutschland, er wohnte zuerst in Essen und später in Düsseldorf, wo er bis zu seinem Tode am 14. Juli 2011 lebte. Zum Katalog der Ausstellung Eröffnung: Mittwoch, 25. November 2020 Ausstellungsdaten: Mittwoch, 25. November – Samstag, 12. Dezember 2020 Bildunterschrift: František Kyncl, Ohne Titel, 1969, Tusche auf Papier, rückseitig signiert und datiert, 30,5 x 30, 5 cm Ausstellung Frantisek Kyncl – Galerie aKonzept + Raphael Lévy | Zeitgenössische Kunst | Contemporary Art | Ausstellungen Galerien Berlin | ART at Berlin
Marte Eknæs | ! | EFREMIDIS GALLERY | 28.11.2020-30.01.2021


bis 30.01. | #2924ARTatBerlin | EFREMIDIS GALLERY präsentiert ab 28. November 2020 die Ausstellung ! mit Arbeiten der Künstlerin Marte Eknæs. Im [erp], dem project space der Galerie, werden zeitglich Arbeiten von Gerry Bibby, Marte Eknæs und Emanuel Rossetti zu sehen sein. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen eine Reihe von Pollern sowie Wartungswerkzeuge, Isoliermaterialien und aufblasbare Objekte. In der Stadt aufgestellt dienen die einheitlich kleinen Poller als Unterbrechung: um Verkehr zu begrenzen oder Durchgang zu behindern. Das bunte Pollerensemble von Marte Eknæs macht auf ihre individuellen Strukturen und Macharten aufmerksam. Marte Eknæs manipuliert ihre Materialien in unterschiedlichem Maße. Mit der Zeit setzt sie verschiedene Elemente so oft zusammen, wie sie sie auch wieder auseinandernimmt. Dabei saugt das Material Informationen auf, die Arbeiten werden anpassungsfähig und übernehmen viele Rollen: Aktivator, Bindeglied, Besetzer, Behältnis, Kommunikator, Körper und Material. Die Installation ist an sich ein System; das System ist mehr als eine Ansammlung von Objekten. Wie ein gezogener Zahn nimmt ein verschobenes Element Bezug auf seinen Ursprungs- und Verwendungsort; der beabsichtigte Zweck lässt sich noch an ihm ablesen. Das vergangene Leben des Objekts zeigt sich in Markierungen und Spuren. Doch während es seine ursprüngliche Bedeutung behält, fehlt ihm der Kontext, um seine Funktion zu verwirklichen. Marte Eknæs betont die Instabilität der Ortsspezifität […]
Sprechende Steine und Geheimnisvolle Platten | Gruppenausstellung | Galerie Kremers | 20.11.2020–23.01.2021


bis 23.01. | #2922ARTatBerlin | Galerie Kremers zeigt ab 20. November 2020 die Ausstellung „Sprechende Steine und Geheimnisvolle Platten“ mit Radierungen, Holzschnitten und Lithographien der Künstlerin Natascha Mann und der Künstler Uwe Bremer, Johannes Grützke, Gregor Hiltner, Friedrich Meckseper, Michael Runschke, Ernst Weil und Gerhard Wendland. „Lustvoll und farbenfroh, detailversessen, geheimnisvoll und einer nicht immer leicht zu entschlüsselnden Ordnung folgend, romantisch, poetisch oder drastisch-expressiv, voller Witz und Hintersinn oder ernst und nachdenklich stimmend, aber künstlerisch und handwerklich immer auf dem gleichen, weil allerhöchsten Niveau, zeigen wir groß- und kleinformatige Meisterwerke der Druckgrafik. Uwe Bremer, Zwitter, 1970, Farbradierung e.a., 44,4 x 49 cm Es gibt nur noch eine handverlesene Anzahl von Künstler/Innen, die druckgraphische Techniken in dieser Meisterschaft beherrschen und nur noch wenige Betrachter wissen, wie viel Arbeit und Könnerschaft hinter diesen graphischen Blättern steckt. An den Akademien werden so komplizierte Techniken so gut wie nicht mehr unterrichtet und die meisten künstlerischen Tiefdruckereien und Lithographiewerkstätten haben bereits dichtgemacht. Johannes Grützke, Die Knochenbrecher, 2007, Lithographie 38/40, 100 x 130 cm Wir zeigen eine großartige Auswahl von Farbradierungen und Farblithographien. Zur Corona-Vorweihnachtszeit gibt es Blätter zum Vorzugspreis. Bei allem gebotenen Abstand freuen uns wir sehr auf Ihren Besuch und viele gute Gespräche in […]
Ornella Fieres | Ich halte es für eine Tragödie, daß … | Sexauer Gallery | 02.12.2020-20.01.2021


bis 20.01. | #2921ARTatBerlin | Sexauer Gallery zeigt ab 2. Dezember 2020 die Ausstellung „Ich halte es für eine Tragödie, daß wir uns nicht gefunden haben!“, eine künstlerische Reanimation aus dem Geiste der KI der Künstlerin Ornella Fieres. In ihrer dritten Ausstellung bei SEXAUER transformiert Ornella Fieres ein Konvolut an Briefen, Postkarten und Fotografien unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz (KI) in Kunstwerke: Textbasierte Videoarbeiten, Ready-made-ähnliche Textobjekte und KI-generierte Pflanzenbilder. Zur Entstehungsgeschichte: 2016 erwarb Fieres eine Kiste mit etwa siebenhundert nachgelassenen Briefen der 1960er und 70er Jahre aus der ehemaligen DDR. Die Briefe, darunter Postkarten und Fotografien, waren an eine Frau in Ost-Berlin gerichtet, die nur wenige hundert Meter von der Galerie SEXAUER entfernt wohnte. Unter den Briefen fanden sich auch einige wenige, die die Empfängerin selbst verfasst hatte. Die Ausstellung gliedert sich in drei Werkgruppen. Für die erste ließ Fieres die handschriftlichen Texte von einer auf einem neuronalen Netzwerk basierenden künstlichen Intelligenz in Druckschrift transkribieren. So machte sie die Texte mit teilweise schwer leserlichen Handschriften inhaltlich zugänglich. Manche der über ein halbes Jahrhundert alten Briefe waren noch in Sütterlinschrift verfasst. Fieres suchte über hundert Textfragmente aus, meist einzelne Sätze, und zeigt diese in der Ausstellung auf drei alten Monitoren. Aufgrund eines […]
Damien Daufresne | Galerie Georg Nothelfer – Showroom | 07.11.-12.12.2020


bis 12.12. | #2923ARTatBerlin | Der Showroom der galerie georg nothelfer zeigt aktuell eine Ausstellung mit Bildern und Papierarbeiten des Künstlers Damien Daufresne, eine Auswahl aus dem zeichnerischen Werk des Künstlers. Damien Daufresne (*1979 in Paris) studierte Fotografie, Zeichung und freie Grafik an der École Boulle in Paris, an der School of Visual Arts in News York und an der École Nationale Supérieure des Arts-Décorat in Paris. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Seine letzte Einzelausstellung fand 2020 im Contemporary Art Center Chapelle Saint Jacques – Saint Gaudens / Frankreich unter dem Titel „Mondfinsternis“ statt. Damien Daufresne lebt und arbeitet in Berlin. Ausstellungsdaten: Samstag, 7. November bis Samstag, 12. Dezember 2020 Bildunterschrift: OT, 2020, Kohle/Kreide/Pigment/Papier kaschiert auf Leinwand, 100 x 150 cm Ausstellung Damien Daufresne – galerie georg nothelfer | Zeitgenössische Kunst Berlin Contemporary Art | Kunst Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin
A Future Without a Past | Gruppenausstellung | Migrant Bird Space | 10.11.2020-15.01.2021


bis 15.01. | #2920ARTatBerlin | Migrant Bird Space zeigt derzeit die Ausstellung A Future Without a Past mit Arbeiten der Künstlerinnen Seulki Ki, Tomoko Mori, You Gu und Zhé Wang. Die Gruppenausstellung präsentiert vier junge asiatische Künstlerinnen, die sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit Identitätskonzepten auseinandersetzen. Indem sie einen Schritt zurücktreten vom Gewöhnlichen, lädt die Schau ihre Betrachterinnen und Betrachter ein, einen kritischen Blick auf das zu entwickeln, was uns zusammenbringt und was uns voneinander trennt. Auf der Suche nach Identität, wie eine Zukunft ohne Vergangenheit, ist das Werk unvollendet ohne das Bewusstsein dessen, was in einer Welt immer komplizierter werdender globaler Verflechtungen Lücken überbrückt oder uns trennt. Der Nexus von Zeit und Raum umfasst eine Intersektionalität von Nation, Gemeinschaft, Glauben und sozialem Status, die eine universelle Bedingung dafür schafft, was es heißt, Mensch zu sein. Es geht darum, unsere Wurzeln zu bestimmen und ein Verständnis für unser Erbe zu entwickeln und die Art und Weise anzuerkennen, wie wir darauf aufbauen. Die kommende Ausstellung Migrant Bird Space beschäftigt sich mit diesen Erkundungen und Selbstbefragungen mit der Prämisse, dass wir ohne Vergangenheit keine Zukunft aufbauen können. Besuche nur nach Vereinbarung. Bitte reservieren Sie mindestens 3 Tage im Voraus. Ausstellungsdaten: Dienstag, 10. November […]
Ghada Amer | The women I know | Kewenig Berlin | 21.11.2020-23.01.2021


bis 23.01. | #2919ARTatBerlin | Kewenig Berlin präsentiert ab 21. November 2020 die Ausstellung The women I know mit Arbeiten der Künstlerin Ghada Amer, ihre zweite Ausstellung in der Galerie. The women I know“ konzentriert sich auf eine neue Werkgruppe, bestehend aus vier bewegenden Porträts von Freundinnen der Künstlerin, die in Amers charakteristischen Stickereien auf Leinwand gefertigt sind, zusammen mit einem dramatischen Selbstporträt in Schwarzweiß. Die Ausstellung versammelt auch eine Auswahl von Keramiken, die einen Überblick über die jüngste skulpturale Arbeit der Künstlerin schafft. Die Malerei ist Kernstück für Ghada Amers kreativen Prozesses. Während ihres Kunststudiums in der Villa Arson in Nizza, Frankreich, konnte sie keinen Malunterricht besuchen, da vom Lehrer nur männliche Studenten aufgenommen wurden. So wurde die Malerei zu einem Akt der Rebellion gegen eine von Männern dominierte kulturelle Produktion, ein Zeichen der Revolte. Es galt, einen anderen Weg zu finden zu malen, eine eigene Bildsprache zu schaffen, um die systematische Auslöschung der weiblichen Kunstgeschichte anzusprechen und ihr zu widerstehen. Als ein traditionell mit Frauen assoziiertes Handwerk, ist das Sticken Amers Grundlage für die Entwicklung eines Oeuvres, das die Machtstrukturen der Geschlechter hinterfragt. Gleichzeitig versinnbildlicht das wiederholte Einstechen der Nadel in die Leinwand den langsamen und mühsamen Aufau […]
Frank Massholder + Danielle Benvenuto | Galerie Z22 @Project Space Kimgo | 21.11.-12.12.2020


bis 12.12. | #2918ARTatBerlin | Galerie Z22 präsentiert ab 21. November 2020 im Project Space Kimgo die Ausstellung „From Chaos to Order | Die Böden zur Kunst … touched by Danielle Benvenuto “ mit Arbeiten des Künstlers Frank Massholder und der Künstlerin Danielle Benvenuto. Frank Massholder und Danielle Benvenuto bringen gemeinsam ihre erste Duo-Ausstellung mit dem Titel “ From Chaos to Order“ nach Berlin. Massholder präsentiert sein Projekt „Böden zur Kunst“, das er vor vielen Jahren konzipierte, nachdem er dem Impuls gefolgt war, ein verschüttetes Glas Wein auf dem Boden liegend zu fotografieren. Danach begann er, die zufälligen Muster zu fotografieren, die durch Farbspritzer entstanden, die er auf den Atelier-Böden von Künstlern aus der ganzen Welt sah. Benvenuto präsentiert ihre Kreisbilder, eine einzigartige Kunstform, die sie in Verbindung mit ihren charakteristischen Seelenporträts entwickelt hat. In diesen Werken, die von ihrer früheren Karriere als Psychologin und Energieheilerin beeinflusst sind, verwendet sie Farben, die Geometrie von Kreisen und Bewegungen, um die ungesehene Welt der Energie auszudrücken. Massholder & Benvenuto haben kürzlich ihre charakteristischen Kunstformen miteinander verschmolzen, um eine dritte Welt zu schaffen, in der Kreise auf die zufälligen Muster von Farbspritzern treffen. Man kann in dieser gemeinsamen Schöpfung sowohl Chaos als auch […]
Cindy Sherman | Sprüth Magers Berlin | 20.11.2020-13.02.2021


bis 13.02. | #2917ARTatBerlin | Sprüth Magers Berlin präsentiert ab 20. November 2020 eine Ausstellung des Künstlerin Cindy Sherman. Monika Sprüth und Philomene Magers freuen sich, eine Ausstellung mit neuen Arbeiten von Cindy Sherman in Berlin zu präsentieren – eine der international bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen, die seit den 80er Jahren mit der Galerie zusammenarbeitet. Es ist das erste Mal, dass die 2019 entstandene Serie außerhalb der USA gezeigt wird. In der neuen Werkgruppe untersucht Cindy Sherman einmal mehr die Bildung von Identität als gesellschaftliche Konstruktion und legt den Fokus dabei auf die Darstellung männlicher Figuren. Shermans neue Werke stehen im Kontext des 21. Jahrhundert, in dem „gender expression“ sowie „gender fluidity“ zu etablierten Themen geworden sind, wodurch einmal mehr die rigiden Konstrukte von Männlich- und Weiblichkeit des letzten Jahrhunderts kritisch beleuchtet werden. Besuche können unter diesem Link geplant werden. Ausstellungsdaten: Freitag, 20. November – Samstag, 13. Februar 2021 Bildunterschrift: Cindy Sherman, Untitled #611, 2019 © Cindy Sherman, Courtesy Sprüth Magers and Metro Pictures, New York Ausstellung Cindy Sherman – Sprüth Magers Berlin | Zeitgenössische Kunst in Berlin | Contemporary Art | Ausstellungen Berlin Galerien Berlin | ART at Berlin
Albrecht Schnider | Recent Paintings | Galerie Thomas Schulte | 14.11.-23.12.2020


bis 23.12.| #2916ARTatBerlin | Galerie Thomas Schulte zeigt ab 14. November 2020 eine Ausstellung mit neuen Arbeiten von Albrecht Schnider. Albrecht Schniders sechste Einzelausstellung mit der Galerie Thomas Schulte zeigt großformatige gespritzte Acryllackbilder neben einer Auswahl neuer Arbeiten auf roher Leinwand, die strukturierte und glatte Oberflächen kontrastieren und Verschiebungen im Figur-Grund-Verhältnis materialisieren. Im Wechselspiel der Bilder rückt die Bandbreite der konstruktiven Möglichkeiten in Schniders Werk in den Vordergrund, die sich parallel zur Konstanz seiner unverwechselbaren Bildsprache entwickelt. Durch Prozesse der Intuition und der Analyse konstruiert Schnider Farbfeldkonstellationen, welche Bilder in einem Zustand des kontinuierlichen Werdens materialisieren. Vor unseren Augen, vor der Oberfläche der Leinwand, schweben Formen und Flächen, die einen ganz eigenen Raum einnehmen. Albrecht Schnider, Untitled 2020 Albrecht Schnider, Globi 2020 Für mehr Informationen wechseln Sie bitte zur englischsprachigen Version des Beitrags per Klick auf den Language-Button oben rechts. Ausstellungsdaten: Samstag, 14. November – Mittwoch, 23. Dezember 2020 Ausstellung Albrecht Schnider – Galerie Thomas Schulte | Zeitgenössische Kunst in Berlin | Contemporary Art | Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin
Elina Liepina | NEW BAUHAUS WOMAN | Bermel von Luxburg Gallery | 03.12.2020-13.02.2021


bis 13.02. | #2915ARTatBerlin | Bermel von Luxburg Gallery zeigt ab 3. Dezember 2020 die Solo Show NEW BAUHAUS WOMAN mit Fotografien der Künstlerin Elina Liepina im Dialog mit weltweit erstmals präsentierten Barcelona-Pavillon Objekten von Ludwig Mies van der Rohe, kuratiert von PC Neumann. Die Ausstellung NEW BAUHAUS WOMAN („NEUE BAUHAUSFRAUEN“) zeigt die erste Einzelausstellung der Künstlerin Elina Liepina. Ihre Fotografien werden im Dialog mit einzigartigen Designobjekten aus dem Barcelona-Pavillon von 1929 von Ludwig Mies Van der Rohe stehen. Diese Ausstellung wird vom Filmproduzenten und Kunstsammler PC Neumann kuratiert. Sie ist eine Widmung an den kühlen Minimalismus der Bauhaus-Möbel und eine Hommage an die anonymen Frauen des Bauhauses. NEW BAUHAUS WOMAN Es gibt kaum eine Fotografie, die den Geist des Bauhauses besser einfängt als diese geheimnisvolle Fotografie von Erich Consemüller aus dem Jahr 1926. Zweifellos hat die Darstellung etwas Magisches, fast eine subtile erotische Wirkung. Die Darstellung des Marcel-Breuer-Sessels, der wie in der Luft getragen die Grundlage der Fotografie bildet, die geheimnisvolle Fremde, die in surrealistischer Manier eine Maske von Oscar Schlemmer trägt, der Rocksaum, der frei über dem Knie endet. All dies trägt eine Note des Begehrens. Bis heute ist man sich nicht sicher, ob es sich bei der […]
Ian Kiaer | Endnote, yellow | Galerie Barbara Wien | 14.11.2020-06.02.2021


bis 05.02. | #2914ARTatBerlin | Galerie Barbara Wien präsentiert ab 14. November 2020 die Ausstellung Endnote, yellow des Künstlers Ian Kiaer. Die Endnote-Projekte von Ian Kiaer begannen 2010. Wie Randnotizen entwickelte und adaptierte er diese Arbeiten als Konfigurationen fragmentierter Modelle. Er hat eine Annäherung an die Malerei als „kleine“ Form konzipiert, wobei jede seiner Installationen mit einem Denker, Schriftsteller oder Architekten in Verbindung steht. Anhand von zwei Essays, einem ausführlichen Interview und zahlreichen Illustrationen bietet dieses Buch die Gelegenheit, einige seiner Hauptwerke und Ausstellungen der letzten 10 Jahre noch einmal Revue passieren zu lassen. Ian Kiaers neue Monographie „Endnote, Tooth“ ist verfügbar und kann zur Eröffnung signiert werden. Biografie Geboren 1971 in London, UK Lebt und arbeitet in Oxford, UK 1991–1995 BA Fine Art, Slade School of Art, University College London, London, UK 1998–2000 MA Painting, Royal College of Art, London, London, UK 2008 PhD Painting Research, Royal College of Art, London, UK Vernissage: Samstag, 14. November 2020, 12:00 – 18:00 Uhr, Ian Kiaer ist in der Stadt, so dass nach einem Rundgang durch die Ausstellung ein Gespräch mit dem Künstler besteht. Ausstellungsdaten: Samstag, 14. November 2020 – Samstag, 6. Februar 2021 Bildunterschrift: Ian Kiaer, Toothhouse Ceiling 2014 – […]
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Meisterwerke in Berlin
Viele beeindruckende Meisterwerke der Kunst aller Epochen können Sie in den Berliner Museen besuchen. Aber wo genau findet man Werke von Albrecht Dürer, Claude Monet, Vincent van Gogh, Sandro Botticelli, Peter Paul Rubens oder die weltberühmte Nofretete? Wir stellen Ihnen die beeindruckendsten Meisterwerke der Kunst in Berlin vor und leiten Sie mit nur einem Klick zu dem entsprechenden Museum. Damit Sie Ihr Lieblingsmeisterwerk dort ganz persönlich live erleben und in Augenschein nehmen können. Hier gelangen Sie zu den Meisterwerken in Museen. Die Rubrik zu Meisterwerken on the Street wird noch bearbeitet.
Ausgewählte Meisterwerke
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Gänserupferinnen – Max Liebermann
Gänserupferinnen – Max Liebermann Max Liebermann war noch Student in Weimar, als er „Gänserupferinnen“ malte. Unter dem Einfluss eines zeitgenössischen Gemäldes von Mihály von Munkácsy, das Flachspflücker zeigt, und welches er bei einem Besuch in dessen Atelier in Düsseldorf gesehen hatte, fertigte er mit 25 Jahren dieses Werk an – sein erstes größeres Ölgemälde. Es fand aufgrund […]
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Das Glas Wein – Jan Vermeer van Delft
Das Glas Wein – Jan Vermeer van Delft Der Blick fällt in einen Raum, der mit einem Tisch, einer Bank und zwei Stühlen möbliert ist. Der Tisch ist mit einer aufwändig gefertigten bunten Tischdecke bedeckt, an der Wand hängt ein Gemälde in einem goldenen Rahmen. Auf einem der Stühle vis-à-vis zum Fenster, dessen bleiverglaster Flügel […]
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Amor als Sieger – Caravaggio
Amor als Sieger – Caravaggio Caravaggio gilt künstlerisch als Meister von Licht und Schatten, wie sein Meisterwerk „Amor vincit omnia“ oder „Amor als Sieger“ eindrucksvoll unter Beweis stellt. Das durch gezielt gesetzte Licht- und Schattenakzente besonders plastisch wirkende Gemälde zeigt einen nackten, geflügelten Amor in Person eines halbwüchsigen Jungen. Seine Pose ist spielerisch unbeschwert, er lehnt […]
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Der Mann mit dem Goldhelm – aus dem Kreis um Rembrandt van Rijn Im Jahr 1897 kauft der Kaiser-Friedrich-Museums-Verein, ein Förderverein der Gemäldegalerie Berlin, das Meisterwerk „Der Mann mit dem Goldhelm“ als eigenhändiges Werk Rembrandts. Weniger als 100 Jahre später, nämlich in den 70er Jahren des 20. Jh. stellt sich während der Forschungen des 1968 gestarteten […]
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Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci – Adolph Menzel
Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci – Adolph Menzel Detailreich gewährt uns Adolph Menzel Einblick in einen kulturellen Abend am Hofe von Friedrich dem Großen auf Schloss Sanssouci. Es wird musiziert. Der König selbst spielt die Flöte. Friedrich der Große steht im Bildzentrum. Ihm zur Rechten sein Kammerensemble, zu seiner Linken das Publikum aus Honoratioren und […]
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