Kulturinstitutionen in Berlin

Das Haus der Kulturen der Welt – oder kurz HDK – ist ein multimediales Haus des Austausches mit Ausstellungen, Diskussionen, Vorträge, Themenwochen und vielen weiteren kulturellen Veranstaltungen. Das Gebäude wurde vom Berliner Volksmund „Schwangere Auster“ getauft und ist bekannt für seine außergewöhnliche Architektur. Im Sommer 2015 wurde es umfassend renoviert. Die Verkleidung der Fassade schuf dabei eine ganz eigene Ästhetik. Die Kulturinstitution befindet sich in der John-Foster-Dulles-Allee in Berlin-Tiergarten. Veranstaltungen des HDK finden Sie im Bereich NEWS.   © ART at Berlin: Kunst in Berlin Haus der Kulturen der Welt

Das Direktorenhaus ist Ort des Ausstausches zwischen Kunst, Design, Wissenschaft, analogen Technologien und digitalen Medien. Direkt am alten Hafen nahe der Fischerinsel gelegen, ist ein wundervoller, sozialer und verbindender Ort mit wechselnden Ausstellungen, an dem man Kunst, Musik und Menschen begegnen kann. Darüber hinaus lohnt sich der Blick auf die erhaltenswerte Architektur dieses Berliner Stadthauses von 1935 mit seinem beeindruckenden Treppenaufgang. Führungen durch die Sammlung und Ausstellungen sind nur mittels einer geführten Tour möglich. Diese ist buchbar freitags zwischen 14 und 16 Uhr, bzw. samstags und sonntags zwischen 10 und 16:30 Uhr zum Preis von 7 EUR pro Person mit maximal 15 Personen (Stand Oktober 2014). Im Direktorenhaus gibt es übrigens auch ein Schachzimmer, eine Bibliothek, einen Weinkeller und eine Showküche. Ein Highlight: die von Künstlern entworfenen Kachelöfen, in denen während der kalten Jahreszeit zu den Ausstellungen wärmende Feuer bullern. Das Direktorenhaus ist auch Sitz des Illustrative e.V. unter der Leitung von Katja Kleiss, die gemeinsam mit Pascal Johannsen das Direktorenhaus führt. Es befindet sich am Krögel in Berlin-Mitte. © ART@Berlin: Kunst in Berlin Direktorenhaus – Illustrative e.V.

Das Bauhaus Archiv e.V. – Museum für Gestaltung bietet umfassenden Einblick in die prägende Stilrichtung des Bauhaus mit allen Genres, in denen diese vertreten ist. Für Wissenschaftler ebenso wie für interessierte Kunstfreunde ein gleichermaßen ergiebiger Ort. Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses im Jahr 2019 wird das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin denkmalgerecht saniert und um einen Neubau erweitert. Das Museum befindet sich zwischenzeitlich in der Knesebeckstraße 1-2 in Charlottenburg, der eigentliche Standort, der sich derzeit im Bau befindet, ist in der Klingelhöferstraße in Berlin-Tiergarten (siehe Foto). © ART@Berlin: Kunst in Berlin Bauhaus Archiv e.V. – Museum für Gestaltung

Das Haus am Waldsee zeigt internationale Kunst, die in Berlin entsteht. Es werden herausragende Positionen sichtbar, die in der Bildenden Kunst, Design, Mode, Architektur oder Komposition innovativ denken und arbeiten. Dabei steht die Frage nach dem Ursprung des Neuen hinter dem gesamten Programm. Sie wird jeweils anders durch das vorgestellte künstlerische Werk beantwortet. Das Haus am Waldsee befindet sich in der Argentinische Allee in Berlin-Zehlendorf.     Bildunterschrift: Fassadengestaltung Werner Aisslinger 2013 / Foto: Daniele Manduzia ART@Berlin: Kunst Galerie in Berlin Haus am Waldsee – Internationale Kunst in Berlin

Die Tchoban Foundation widmet sich dem Thema Handzeichnung in der Architektur und möchte diese Kunst wieder in Erinnerung rufen. Denn in unserer vom Computer geprägten Gegenwart ist diese Fertigkeit in den Hintergrund geraten. Gezeigt werden Architekturzeichungen und Visionen aus der Feder Tchobans selbst und Werke international führender Architekten des letzten und aktuellen Jahrhunderts. Das Museum befindet sich in der Christinenstraße in Berlin-Mitte.   © ART@Berlin: Museen in Berlin Tchoban Foundation – Museum für Architekturzeichnung

Die 1969 gegründete neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) ist einer der aktivsten und mitgliederstärksten Kunstvereine Deutschlands. Die basisdemokratische Struktur ermöglicht direkte Einflussnahme auf Ausstellungen, Interventionen, Rechercheprojekte, Veranstaltungsreihen und Publikationen. Mitglieder entwickeln und betreuen Projekte in interdisziplinären Gruppen von der Idee bis zur Realisierung. Die Entscheidung über das Programm obliegt den Mitgliedern, die es jährlich in einem kollektiven Prozess diskutieren und wählen. Die nGbK hat sich als innovativer Ort zeitgenössischer Kunst etabliert, beeinflusst Generationen von Kuratoren, Künstlern und Kulturschaffenden. Ihre Ausstellungskonzepte gelten als wegweisend, und sie bearbeitet gesellschaftspolitisch relevante Fragestellungen wie Rassismus, Nationalismus und Stadtpolitik. Die Auseinandersetzung mit (post)migrantischen, (post)kolonialistischen und Gender-Themen ist ein weiterer Fokus. Kunst wird als Handlungsform verstanden, die auf gesellschaftliche Prozesse zurückwirkt. Die aktiven Mitglieder gestalten das Programm mit großem persönlichen Engagement und tragen die Ursprungsidee der Gründer nach einer neuen Gesellschaft weiter. Die nGbK wird durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert. Foto: Nihad Nino Pusija © ART@Berlin: Kulturinstitution in Berlin ngbk – Neue Gesellschaft für Bildende Kunst

Hier folgt der beschreibende Text über das BKI Bulgarisches Kulturinstitut Berlin. Das Institut befindet sich in der Leipziger Straße in Berlin-Mitte. © ART@Berlin: Kunst in Berlin BKI Bulgarisches Kulturinstitut Berlin

Die gemeinnützige Stiftung Kai Dikhas (Romanes: „Ort des Sehens“) fördert Kunst und Kultur der Sinti und Roma, um diese einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und der Minderheit die Möglichkeit der Selbstdarstellung zu geben. Sie verwirklicht ihren Zweck hauptsächlich dadurch, dass sie die Sammlung der gleichnamigen Galerie übernommen hat, ausbaut und präsentiert. Zudem unterstützt die Stiftung Publikationen und Projekte zur Kunst und Kultur der Sinti und Roma, veranstaltet Ausstellungen und Kunst-Workshops und ist Herausgeberin von Editionen.     Kunst Galerie in Berlin: Stiftung Kai Dikhas | Zeitgenössische Kunst in Berlin | ART at Berlin

Die ESMT European School of Management and Technology bildet einen der insgesamt fünf Veranstaltungsorte im Rahmen der Berlin Biennale 2016. Die Business School steht für die Ausbildung unternehmerisch denkender und verantwortlich handelnder Menschen aus aller Welt aus, die sich zu Weltoffenheit und Respekt vor dem Individuum bekennen. In das architektonisch interessante Gebäude wurde die Original Fassade des ehemaligen Stadtschlosses integriert. Alle Berlin Biennale Orte sind dienstags geschlossen. Ausnahme: Vom 06. bis 07.07.2016 bleibt die ESMT geschlossen. Sie befindet sich am Schlossplatz in Berlin-Mitte. ART at Berlin: Kulturinstitution in Berlin ESMT European School of Management and Technology

Mit der Stiftung KUNSTFORUM der Berliner Volksbank gemeinnützige GmbH fördert die Berliner Volksbank eG vorrangig Kunst und Kulturarbeit in der Region Berlin-Brandenburg, die Kunstinteressierte, Kund:innen und Mitarbeiter:innen inspirieren und begeistern sollen. Gegründet im Herbst 2007, vereint die Berliner Volksbank eG unter diesem Dach seither ihre Kunst- und Kulturförderung. Inhaltlich beruht diese auf den drei Säulen: Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank, Werkstatt für Kreative, Kunstsammlung. Die Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank befindet sich auf dem Kaiserdamm in Berlin-Charlottenburg. Foto: via Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank Kunstsammlung in Berlin Stiftung: Kunstforum der Berliner Volksbank | ART at Berlin

Die KW Institute for Contemporary Art widmen sich durch die Produktion, Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst zentralen Fragen unserer Gegenwart. Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren haben sich die KW als Institution und lebendiger Ort für progressive künstlerische Praktiken in der Berliner und internationalen Kunstszene etabliert. Mittels Ausstellungen und unterschiedlichster Veranstaltungsformate greifen die KW stets aktuelle Tendenzen aus dem nationalen und internationalen zeitgenössischen Kunst- und Kulturdiskurs auf und entwickeln diese in Zusammenarbeit mit KünstlerInnen, mit Institutionen sowie durch Auftragsarbeiten aktiv weiter. Die KW besitzen keine eigene Sammlung, was dem Team der KW ein hohes Maß an Flexibilität in der Programmgestaltung und Publikumsansprache ermöglicht. Das gegenwärtige Programm der KW unter der Leitung des Direktors Krist Gruijthuijsen entwickelt sich stets aus dem Anliegen heraus, von den beteiligten KünstlerInnen, deren Themen und Arbeitsweisen auszugehen und über politische und gesellschaftliche Fragestellungen zu reflektieren. Dabei wird die Institution als sozialer Raum begriffen, der Reflexion und den Austausch zwischen unterschiedlichen AkteurInnen und Kulturen ermöglicht und seine Besucherinnen und Besucher stets aufs Neue herausfordert. Der Gebäudekomplex der KW enthält neben den Ausstellungsetagen auch Wohnungen, Büro- und Veranstaltungsräume sowie das von Dan Graham 1999 entworfene Café Bravo im Innenhof (siehe Foto unten links). atelier le balto – Archipel, […]

Das Kunstquartier Bethanien, das 1847 gebaut wurde, fungierte bis 1970 als Krankenhaus. Seit 1973 arbeiten im Hauptgebäude kulturelle und künstlerische Institutionen: Neben dem Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, die Druckwerkstatt des BBK Berlin und die Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg. Weitere kulturelle und künstlerische Nutzungen sind nachgezogen: Ateliers aus der Atelierförderprogramm des Landes Berlin, mehrere Projekte und Institutionen aus dem Bereich Tanz und Theater. Der Projektraum und das Studio1 können für temporäre Projekte und Ausstellungen angemietet werden. Zu unseren Ausstellungen Bildunterschrift: ©Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ART at Berlin: Kommunale Galerie in Berlin Kunstquartier Bethanien

Hier folgt der beschreibende Text über das Haus Ungarn – Balassi Institut – Collegium Hungaricum Berlin. Es ist in der Dorotheenstraße in Berlin-Mitte und damit nur wenige Schritte von der Museumsinsel entfernt gelegen. ART at Berlin: Kunst in Berlin Haus Ungarn – Balassi Institut – Collegium Hungaricum Berlin