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Der Mann mit dem Goldhelm – aus dem Kreis um Rembrandt van Rijn

Künstler

Rembrandt Harmenszoon van Rijn, geboren 15.07.1606 (Leiden), gestorben 04.10.1669 (Amsterdam). Rembrandt, allgemein bekannt unter seinem ersten Vornamen, gilt als einer der bedeutendsten und bekanntesten niederländischen Barockkünstler. Sein Werk umfasst nach aktuellerem Kenntnisstand rund 350 Gemälde, 300 Radierungen und 1000 Zeichnungen mit den inhaltlichen Schwerpunkten Portrait, Landschaft sowie Biblisches und Mythologie. Rembrandts Leben verlief sehr bewegt, zum einen geprägt durch großen Erfolg, zum anderen durch familiäre Schicksalsschläge. Wenige Jahre vor seinem Tod ging Rembrandt Konkurs. Er starb in finanzieller Armut.

Kunstwerk

"Der Mann mit dem Goldhelm" misst 50,7 x 67,5 cm (Breite x Höhe).

Kurzbeschreibung

Auf dem Bild sieht man einen älteren Mann, der einen leuchtend goldenen, fein gearbeiteten Helm mit Federschmuck auf dem Kopf trägt. Der dunkle Hintergrund und auch das nur schwach beleuchtete Gesicht des Mannes lassen den Helm zum optischen Mittelpunkt des Bildes werden. Die Farbigkeit des Helmes, dessen aufwändiger Dekor sowie der starke Lichtakzent in diesem Bildbereich betonen den Helm als kostbaren Teil einer militärischen Rüstung. Die Persönlichkeit des Trägers tritt in den Hintergrund.

Gattung & Material

Malerei des Barock, gemalt in Öl auf Leinwand.

Wo finde ich das Kunstwerk in Berlin?

In der Gemäldegalerie am Kulturforum Potsdamer Platz, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Um zu erfahren, wie sie dorthin gelangen, klicken Sie bitte auf den Link unterhalb des beschreibenden Textes. "Selbstbildnis mit Samtbarett" hängt im ersten Stock der Gemäldegalerie nahe dem Raum mit mehreren Rembrandt-Gemälden.

Der Mann mit dem Goldhelm – aus dem Kreis um Rembrandt van Rijn

Im Jahr 1897 kauft der Kaiser-Friedrich-Museums-Verein, ein Förderverein der Gemäldegalerie Berlin, das Meisterwerk „Der Mann mit dem Goldhelm“ als eigenhändiges Werk Rembrandts. Weniger als 100 Jahre später, nämlich in den 70er Jahren des 20. Jh. stellt sich während der Forschungen des 1968 gestarteten „Rembrandt Research Projects“ heraus, dass das Gemälde zwar im Kreis um Rembrandt entstand, aber nicht von seiner Hand. Seit 1986 ist das Gemälde buchstäblich kein „Rembrandt“ mehr. Ein Meisterwerk bleibt es unbestritten wohl.

Das Werk zeigt einen älteren Mann, der einen leuchtend goldenen, fein gearbeiteten Helm mit Federschmuck auf dem Kopf trägt.  Der dunkle Hintergrund und auch das nur schwach beleuchtete Gesicht des Mannes lassen den Helm zum optischen Mittelpunkt des Bildes werden. Die Farbigkeit des Helmes, dessen aufwändiger Dekor sowie der starke Lichtakzent in diesem Bildbereich betonen den Helm als kostbaren Teil einer militärischen Rüstung. Die Persönlichkeit des Trägers tritt in den Hintergrund.

Hier geht es zu dem Museum in Berlin, in dem Sie dieses Meisterwerk finden.

Partner

 
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