post-title 10 Ausstellungen im FEBRUAR + MÄRZ 2017

10 Ausstellungen im FEBRUAR + MÄRZ 2017

10 Ausstellungen im FEBRUAR + MÄRZ 2017

10 Ausstellungen im FEBRUAR + MÄRZ 2017

10 Ausstellungen im FEBRUAR + MÄRZ 2017

In dieser Rubrik finden Sie unsere persönlichen TOP 10 Ausstellungen für Februar & März 2017, ausgewählt von der ART@Berlin-Redaktion. Wir haben die Ausstellungen entweder gezielt besucht oder ganz zufällig entdeckt. In jedem Fall haben uns die hier genannten Ausstellungen angesprochen, begeistert oder berührt. Ganz unabhängig von der Größe oder vermeintlichen Relevanz der Galerie. Wir möchten Ihnen damit die Vielfalt von Ausstellungen aus großen und kleinen Galerien in Berlin zeigen.

Jede dieser Ausstellungen hat etwas Besonderes: einen aktuellen Zeitbezug, ein bewegendes Thema, berühmte Künstlernamen, besondere Techniken, manche sind skurril, einige vielleicht humorvoll. Ihnen allen ist eines gemein: der Abwechslungsreichtum von Kunst in Berlin und dessen Faszination.

Wir wünschen Ihnen eine kunstvolle Zeit in den Berliner Galerien! Alle Ausstellungen auf ART@Berlin finden Sie HIER

Elisabeth Masé
AMERIKA. GIVE ME A REASON TO LOVE YOU
Galerie Katharina Maria Raab
25.01.-11.02.2017

ART at Berlin - Katharina Maria Raab - kunst - ausstellung - Elisabeth Masé

Anlässlich des Amtsantritts von Donald Trump stellt die Künstlerin Elisabeth Masé ihr Künstlerbuch AMERIKA. GIVE ME A REASON TO LOVE YOU vor. In Texten und Aquarellen thematisiert sie Waffenliebe, Machtphantasien, stereotype Frauenbilder, die verzerrte Wahrnehmung der Geschlechterrollen: Themen von hoher Brisanz.

Zur Ausstellungsbeschreibung bitte HIER entlang.

Abb: via Katharina Maria Raab, Elisabeth Masé

Elisa Florenty + Marcel Türkowsky
Inter-passion
Grimmuseum
05.02.–18.03.2017

ART at Berlin - Grimmuseum - kunst - ausstellung - Elise Florenty + Marcel Tuerkowksy

Der Kaktus ist Meister der Überlebenskunst, er trägt ein Amulett der Wüstenkrieger und verändert das menschliche Bewusstsein, er bietet Momente der Kontemplation, er schützt und schmückt die Schaufenster in  den Wartezimmern der Geschichte. Er tanzt in Fernsehsendungen, wo er mexikanisch, wenn nicht sogar japanisch zu sprechen scheint… Als tragikomischer Held kleiner Katastrophen kann er den Gesetzmäßigkeiten, den natürlichen und künstlichen Fesseln, nicht entkommen.  Ist es sein Stachelkostüm des ewigen „Guerrero“, eingefroren in einer Art von Selbstverteidigungsposition, die sein eigentliches Selbst offenbart? Was veranlasst den Menschen, ihn als „Alter Ego“ zu erkennen? Ein unerschrockener Komplize für den Widerstand?

Zur Ausstellungsbeschreibung bitte HIER entlang.

Abb: Florenty&Turkowsky, K Atlas, studies, 2017. Courtesy the artists and Grimmuseum.

Paul Pretzer | All The Pleasure And All The Pain
Feldbusch Wiesner Rudolph
10.02.-11.03.2017

ART at Berlin - Feldbusch Wiesner Rudolph - kunst - ausstellung - Paul Pretzer

Paul Pretzers (geb.1981 in Paide, Estland; lebt u. arbeitet in Berlin) gross- bis kleinformatige Malereien zeigen Szenarien mit fabelhaft anmutenden Figuren, die in absurde Handlungen mit stillebenhaften Arrangements allegorischen Charakters vertieft sind. Mit Bildtiteln wie „Megadeath“ oder „Der Schwarm“ überzeichnet der Künstler seine bildhafte Symbolik zusätzlich mit dem Mittel der Sprache und gibt oft vermeintlich Heroisch-Tragisches dem Lächerlichen preis: So kommt das tradierte Motiv der Vergänglichkeit praktisch von der heimischen Stubenlampe beleuchtet als stapelbares Doppeltotenschädelformat daher. Und eine Nackte droht im Angesicht ihres in einen Bademantel gehüllten Verehrers in einem Schwarm grüner Heuschrecken zu versinken, die in ihrer Masse einen berückenden Kontrast zu ihrem verführerisch roten Haar bilden.

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Abb: Paul Pretzer Lichtung, 2017, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm

Katerina Belkina
Direktorenhaus – Museum für Kunst Handwerk Design
03.02.-26.02.2017

ART-at-Berlin-Direktorenhaus-kunst-ausstellung-Katerina-Belkina

Katerina Belkina bewegt sich erfolgreich zwischen bildender Kunst und Fotografie. Mit der nun gezeigten Serie „Revival“ re-interpretiert Katerina Belkina die historische Formensprache der Neo-Renaissance und formuliert zeitgemäße Fragestellungen im Kontext von Kunst und Psychologie. In den letzten Jahren sind es vor allem inszenierte Selbstporträts, die ihre Arbeit bestimmen. So setzt sich Belkina in ihrem preisgekrönten Werk „Die Sünderin“ als Schwangere in Pose. Im Hintergrund sind Christus und die Ehebrecherin nach Lucas Cranach dem Jüngeren zu sehen.

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Abb: Katerina Belkina, Die Sünderin, Mixed Media

Susanne Ring + Willi Tomes
Out Of The Heat
Köppe Contemporary
21.01.-03.03.2017

ART at Berlin - Koeppe Contemporary - kunst - ausstellung - Willi Tomes

 

Die Ausstellung „Out Of The Heat“ eröffnet einen spannenden Dialog zwischen zwei künstlerischen Positionen zum Thema Figur. Die Figurationen von Susanne Ring rufen vieles ab, was wir in unseren Köpfen aus der Menschheitsgeschichte, Mythos und Religion, Kultur (Comic, Märchen, Film) – aber auch aus Kriegen, Konflikten sowie individuellen Lebenseindrücken und -erfahrungen gespeichert haben. Der ebenfalls in Berlin lebende Willi Tomes formt seine skurrilen Skulpturen aus Vinyl – genauer gesagt aus Langspielplatten. Diese faszinieren nicht nur wegen des besonderen Materials, sondern gerade auch wegen ihrer vielfältigen Kultur- und Kunstbezüge.

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Abb: Willi Tomes | To Go – 2014, Holz, Spachtelmasse, Fundstücke, Vinyl, 203 x 90 x 50 cm

traditions | Gruppenausstellung
Galerie koal
26.01.-15.04.2017

ART at Berlin - Galerie koal - kunst - ausstellung - Jeanno Gaussi

Welche Muster, Normen und Regeln beeinflussen unser Denken und Handeln? Die Frage nach Sinn und Gehalt von Traditionen, der die Künstler der Galerie im Rahmen der aktuellen Ausstellung nachgehen, erhält in Zeiten eines anschwellenden Kulturalismus neue Relevanz. Mit Arbeiten von: Yinon Avior, Dennis Feddersen, Jeanno Gaussi, Yitzhak Golombek, Ingo Mittelstaedt, Katinka Pilscheur und Arne Schreiber. Auf ganz unterschiedliche Weise wird das Spannungsverhältnis zwischen der Gebrochenheit moderner Biografien und der Prägung durch das familiäre oder kulturelle Umfeld untersucht. Die in Kabul und in Delhi aufgewachsene Jeanno Gaussi greift mit ihrem metallbeschlagenen Skateboard die traditionelle kunsthandwerkliche Herstellungsweise reich verzierter Mitgifttruhen auf, und verbindet diese mit der Idee der Freiheit und des bewussten Verlassens vorgezeichneter Lebenswege.

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Abb: Jeanno Gaussi / Dreams on Wheels_Delhi / 2015 / Skateboard, Eisen / 72 x 10 x 18 cm

Cindy Sherman
Sprüth Magers Berlin
27.01.-08.04.2017

ART at Berlin - Sprueth Magers Berlin - kunst - ausstellung - Cindy Sherman
Cindy Sherman inszeniert sich in großformatigen Fotografien in der Rolle großer Hollywood-Diven der Goldenen Zwanziger Jahre. Großes Kino!

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Abb: Cindy Sherman, Untitled #582, 2016, © Cindy Sherman. Courtesy of the artist, Metro Pictures and Sprüth Magers

Tom of Finland
The Man Behind Tom of Finland / Ecce Homo – The Preliminary Drawings
Galerie Judin
31.01.-15.04.2017

ART at Berlin - Galerie Judin - kunst - ausstellung - Tom of Finland

Die Zeichnungen von Tom of Finland, die in den letzten fünfzehn bis zwanzig Jahren seines äußerst produktiven Lebens entstanden sind, füllen umfangreiche und populäre Bildbände. Doch nur selten bietet sich die Gelegenheit, auch Werke aus früheren Schaffensphasen zu entdecken. Dabei erlauben uns gerade jene frühen Blätter, den erstaunlichen Aufstieg des jungen Künstlers aus der nördlichen europäischen Peripherie zur stilbildenden Ikone der globalen Schwulenbewegung nachzuvollziehen. Seine minutiös ausgearbeiteten, detailreichen Kompositionen schufen eine neue, unverwechselbare Ästhetik. Die glatten, akkurat ausgearbeiteten Blätter basieren wiederum auf Tausenden von höchst individuellen Vorzeichnungen. In schnellen, sicheren und kraftvollen Strichen ausgeführt, geben diese Skizzen einen umfassenden Einblick in die künstlerische Entwicklung Tom of Finlands.

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Abb: Tom of Finland (Touko Laaksonen, 1920–1991), Untitled (prep. drawing), 1970, © 1970 Tom of Finland Foundation

Jens Wohlrab | Rapid Eye Movement
Tammen + Partner
20.01.-25.02.2017

ART at Berlin - Tammen + Partner - kunst - ausstellung - Jens Wohlrab

„All diese Motive waren ein dankbarer Ausgangspunkt für den Wunsch ein Pendant zu finden für eine Bildgestaltung, die sich nicht zuletzt auch nach musikalischen Gesetzmäßigkeiten richtet. Neben meiner Tätigkeit als Maler folge ich seit meiner Kindheit einer zweiten Leidenschaft: Ich spiele Klavier. Der wunderbare direkte Weg in die Seele über das Ohr, die emotionsauslösenden kunstvollen Verschachtelungen von Klängen hat mich neben der Beschäftigung mit Farbe auf Leinwand immer gleichermaßen begleitet. Nach einer intensiven Zuwendung zu Klassik und Jazz ist mir in den Jahren in Berlin bald eine neue Form der Musik begegnet, die mich gleichermaßen berührte. Irgendwann hat sich das durchgesetzt, was heute unter Club-Lounge Musik läuft. Die Stadtlandschaft, war ein willkommenes Thema einer Sehnsucht zu folgen, die dieser verführerischen Klangwelt entspricht. Ein Fenster eines Hauses, die Kante eines Baumes, vorbeilaufende Passanten, eine Reihe parkender Autos.“ (zitiert nach Jens Wohlrab)

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Abb: Jens Wohlrab, „Hypnosis“, 2016, Öl auf Leinwand, 200 x 270 cm

Three Positions. Six Directions.
Gruppenausstellung
KÖNIG GALERIE
21.01.–12.02.2017

ART at Berlin - Koenig Galerie - kunst - ausstellung - Atelier Van Lieshout

ST. AGNES (das Kirchengebäude, welches die KÖNIG GALERIE beherbergt) ist ein Musterbeispiel brutalistischer Architektur. Brutalismus war nicht nur ein Stil oder eine Mode, sondern eine Geisteshaltung, gar eine Philosophie, der sich die Einfachheit des Gebäudes, seine Ausstrahlung materieller und moralischer Strenge und Kargheit, verdankt. Demselben Gedanken der Reduktion sind die hier gezeigten Arbeiten verpflichtet. Indem sie das Augenmerk auf ein einziges Material (so bei Christoph Weber) oder das einfache und doch komplexe Verhältnis zwischen Körper, Raum und Materie (so bei Mathieu Bonardet) legen, lassen sie uns eine Konzentration auf das Wesentliche erahnen. Der sparsame Einsatz der Mittel spiegelt sich auch in den Ideen, die Atelier van Lieshout in der Serie Slave City umsetzen, wobei sie ähnliche Prinzipien in eine gesellschaftliche Perspektive übersetzen.

Die Ausstellung in drei Teilen zeigt Eindrücke der Architektur, ihrer Geschichte und Umwidmung zu einem neuen Zweck, sowie Reaktionen auf sie durch das Prisma wechselnder Arbeiten von älteren, zeitgenössischen und noch jungen Künstlern.

Zur Ausstellungsbeschreibung bitte HIER entlang.

Abb: Atelier Van Lieshout, The Beginning of Everything, 2016, mixed media, 230 x 73 x 67 cm | 90 1/2 x 28 3/4 x 26 1/3 in, (Detail shot)

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