post-title Hana Usui | Black End | Galerie Dittmar | 09.03.-24.04.2018 – verlängert bis 05.05.2018

Hana Usui | Black End | Galerie Dittmar | 09.03.-24.04.2018 – verlängert bis 05.05.2018

Hana Usui | Black End | Galerie Dittmar | 09.03.-24.04.2018 – verlängert bis 05.05.2018

Hana Usui | Black End | Galerie Dittmar | 09.03.-24.04.2018 – verlängert bis 05.05.2018

bis 05.05. | #1914ARTatBerlin | Galerie Dittmar zeigt momentan die Ausstellung „Black End“ mit neuen Arbeiten von Hana Usui.

Die japanische Künstlerin Hana Usui, 1974 in Tokyo geboren, zog nach einer Kalligraphie-Ausbildung 2000 nach Wien. Ein Grund für diese Entscheidung war, sich von den kulturellen Prägungen ihres Heimatlandes zu emanzipieren, wobei die frühen Erfahrungen in die spätere Arbeit vielfältig eingingen. Aber die Kräfte, die zu mobilisieren waren, um sich aus den bisherigen Bahnen zu lösen, setzte das kreative Potential für alles Folgende frei. Das betrifft den Reichtum der Liniensprache, die Art der Verbindung von Zeichnerischem und Malerischem, die Raumvorstellung, die unterschiedlichen, immer gebrochenen Inhaltsbezüge. Die Intensität der Blätter wird dabei durch ihre Verhaltenheit potenziert.

Ausstellungsbeteiligungen unter anderem im Metropolitan Art Museum von Tokyo, im Museum Residenzgalerie Salzburg, im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und  im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Berlin. Zu den Ausstellungen in der Kunsthalle Wien 2012 und dem Kunsthaus Kaufbeuren 2016 erschienen Kata-loge mit Textbeiträgen zu der Künstlerin von Anne Buschhoff, Bernhard Maaz und Andreas Schalhorn. Der Katalog der Galerie Dittmar von 2015 enthielt Essays von Michael Astroh (Zwischen Zeichnung und Malerei. Zur Bildgestaltung im Werk von Hana Usui) und Marietta Mautner-Markhof (Hana Usui. Schwarzer Regen). In der Aprilausgabe 2018 des Kunstforums ist in der von Reinhard Ermen betreuten Sektion „Zeichnen zur Zeit“ Hana Usui vertreten.

Die Einzelausstellung 2015 „Schwarzer Regen“ im Bildraum 01 in Wien fand breite internationale Resonanz. In dieser, auch installative Elemente einbeziehenden Werkschau behandelt Hana Usui einen noch immer und wieder virulenten Gegenstand, die Atombombenabwürfe auf Japan. In der Folge wurden für die Künstlerin, durch persönliche Lebensumstände verstärkt, politische und soziale und besonders auf Japan Bezug nehmende Themen, wie Fukushima oder die Todesstrafe, weiter wichtig. Auf Werkgruppen aus diesem Umkreis konzentriert sich diese Ausstellung; ihr Titel gibt der Tragweite, die in der Finalität dieser Ereignisse liegt, Ausdruck.

Vernissage: Freitag, 9. März 2018, 19:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Freitag, 9. März bis Dienstag, 24. April 2018 – verlängert bis 05.05.2018!

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Bildunterschrift: Prypjat. Aus dem Zyklus „No more Fukushimas“, 2017, Öl und Tusche, 55 x 68 cm

Ausstellung Hana Usui – Galerie Dittmar | Contemporary Art – Kunst in Berlin – ART at Berlin

 

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