bis 20.11. | #2899ARTatBerlin | Sprüth Magers Berlin zeigt derzeit eine Online-Ausstellung des Künstlers Andreas Schulze.
Andreas Schulze und Sprüth Magers verbindet eine gemeinsame Geschichte. Im Februar 1983 eröffnete Monika Sprüth ihre Kölner Galerie mit einer Andreas-Schulze-Ausstellung. Seit diesem schicksalhaften Tag hat er fünfzehn Einzelausstellungen mit der Galerie gehabt und in den großen Museen vielfach ausgestellt.
Jörg Heiser, Schriftsteller und Professor an der Universität der Künste Berlin, würdigt Schulzes einzigartige Leistung und beleuchtet in einem ausführlichen Essay Leben und Werk des Künstlers von seinen Anfängen in der aufregenden Kölner Kunstszene der 1980er Jahre über seine wichtigen Rauminstallationen bis hin zu seinen jüngsten Gemälden, die auf seinen Reisen in Sizilien basieren. Heiser prägte den Begriff der „Intranszendenz“, um das innere, furchtlose Wesen der Vision des Künstlers zu charakterisieren. Sprüth Magers lädt dazu ein, mit dem Kritiker eine Führung durch das spielerische Werk von Schulze zu unternehmen.
Ausstellungsdaten: Donnerstag, 22. Oktober – Freitag, 20. November 2020
Zur Online-Ausstellung: spruethmagers.com/exhibitions/andreas-schulze-online-2020
Zur Galerie
Bildunterschrift: Andreas Schulze, Untitled (Morris Nolde/Rügen), 2009 © Andreas Schulze / VG Bild-Kunst, Bonn, 2020
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