Kunsthaus Dahlem präsentiert am 22. Februar 2018 um 19:00 Uhr im Rahmen der aktuellen Kunstausstellung die Autorin Nellja Veremej mit einer Lesung aus ihrem Roman „Berlin liegt im Osten“.
Es ist ein Roman wie ein Leuchten: Von Kaukasischen Kindheiten und deutschen Hoffnungen erzählt dieses Buch. Und von einem Berlin, in dem Westen und Osten auf magische Weise eins sind.
Im Rahmen der Reihe EXIL_Kunst_Perspektiven, die 2018 im Kunsthaus Dahlem flankierend zur Ausstellung „Neue/Alte Heimat“ läuft und Lesungen und Gespräche zu den Themen Heimat, Flucht und Exil in den Blick nimmt, laden wir zum Auftakt die 1963 in Russland geborene Autorin Nellja Veremej mit ihrem Roman „Berlin liegt im Osten“ ein. Darin wird von den städtischen Enklaven russischer Migranten ebenso farbig erzählt wie von Provinzkindheiten in der ehemaligen Sowjetunion. Das Berlin dieses Romans, der rund um den Alexanderplatz spielt, hat seine Reservate der Einsamkeit und der Lebensfreude, und es wird durch die unnachahmliche Stimme einer Ich-Erzählerin lebendig, die den nur scheinbar unspektakulären Beruf einer Altenpflegerin ausübt. Der Roman entwirft ein großes Panorama aus Geschichten und Geschichte und er handelt vom Anfang allen Erzählens: von der Erinnerung.
„Franz Biberkopfs späte Erbin: Das Romandebüt der aus Russland stammenden Nellja Veremej ist eine verzaubernde Liebeserklärung an eine raue Stadt. Ein Berlin-Roman, wie man ihn bisher vermisste.“
FAZ, 07.06.2013, von Sabine Berking
Um Anmeldung wird unter info@kunsthaus-dahlem.de gebeten.
Mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch Stiftung. In Kooperation mit der Buchhandlung Braun & Hassenpflug, Zehlendorf.
Lesung: Donnerstag, 22. Februar 2018, 19:00 Uhr
Eintritt 8€ / 5€
[maxbutton id=“184″ ]
Bildunterschrift: Umschlagbild Theodor Krampf, via Kunsthaus Dahlem
Lesung Nellja Veremej – Kunsthaus Dahlem | ART at Berlin