post-title THREE POSITIONS. SIX DIRECTIONS. (2) | Gruppenausstellung | KÖNIG GALERIE | 18.02.-26.03.2017

THREE POSITIONS. SIX DIRECTIONS. (2) | Gruppenausstellung | KÖNIG GALERIE | 18.02.-26.03.2017

THREE POSITIONS. SIX DIRECTIONS. (2) | Gruppenausstellung | KÖNIG GALERIE | 18.02.-26.03.2017

THREE POSITIONS. SIX DIRECTIONS. (2) | Gruppenausstellung | KÖNIG GALERIE | 18.02.-26.03.2017

bis 26.03. | #1077ARTatBerlin | KÖNIG GALERIE präsentiert ab dem 18. Februar 2017 mit „Chapter II: door to the future, window to the past“ den zweiten Teil der Gruppenausstellung „THREE POSITIONS. SIX DIRECTIONS.“

Wie der Titel andeutet, bildet der Ort der Ausstellung auch ihren thematischen Kern: ST. AGNES ist Inspirationsquelle und zugleich Schauraum. Die Ausstellung in drei Teilen zeigt Eindrücke der Architektur, ihrer Geschichte und Umwidmung zu einem neuen Zweck, sowie Reaktionen auf sie durch das Prisma wechselnder Arbeiten von älteren, zeitgenössischen und noch jungen Künstlern. Eine Arbeit bleibt dabei als Konstante in allen drei „Kapiteln“, die im Lauf von drei Monaten zu sehen sind, vor Ort: Franz Erhard Walthers Drei Standstellen. Sechs Richtungen (1977), die den Grundrhythmus der Ausstellung vorgibt, während der Galerieraum für jede Schau neu konfiguriert wird.

Kapitel II: Tür zur Zukunft, Fenster zur Vergangenheit.

Aleksandar Duravcevic, Anselm Kiefer, Roman Ondak, Enoc Perez, Stephanie Syjuco, Matthias Weischer

Mit der Zeit sehen wir Dinge oft unweigerlich anders; auch die Ideen, die dem Brutalismus zugrunde lagen, stellen sich heute neu dar. Eine Bewegung, die in den 1950ern angetreten war, die modernistischen Ideale ohne Abstriche umzusetzen, kam bis Mitte der 1970er weitgehend zum Erliegen. In dem Verfall, dem die Gebäude in den darauffolgenden Jahrzehnten ausgesetzt waren, spiegelte sich in gewisser Weise eine verbreitete Sichtweise auf den Stil einer bestimmten Zeit, den manche bewunderten, andere umso schärfer ablehnten. Aus größerem zeitlichem Abstand ist es heute möglich, sich diesen Bauten erneut zuzuwenden und in ihnen den Ausdruck nicht nur einer kurzlebigen Tendenz, sondern einer Geisteshaltung zu erkennen, die in vieler Hinsicht nichts von ihrer Gültigkeit verloren hat.

Die in diesem „Kapitel“ gezeigten Werke eint eine Art anthropologischer Herangehensweise. Die in der Schau versammelten Künstler setzen sich zwar mit durch und durch gegenwärtigen Fragen und Themen auseinander, gewinnen aber ihre Einsichten und ein tieferes Verständnis aus einer eingehenden Beschäftigung mit der Vergangenheit. In manchen Arbeiten stehen persönliche Geschichten im Vordergrund (so bei Aleksandar Duravcevic, Roman Ondak, Matthias Weischer), in anderen Aspekte der Kulturgeschichte (so bei Enoc Perez, Stephanie Syjuco) oder Fragen von Philosophie und Ideologie (so bei Anselm Kiefer), aber alle gelangen durch diese Erkundungen zu einem neuen Blick auf Themen von heute.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit r/e projects.

Vernissage: Freitag, 17. Februar 2017, 18:00 bis 21:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 18. Februar bis Sonntag, 26. März 2017

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Bildunterschrift: Enoc Perez, One World Trade Center, 2015, Silver leaf and oil on canvas 204 x 153 cm | 80 1/3 x 60 1/4 in
unique

Ausstellungen Berliner Galerien: THREE POSITIONS. SIX DIRECTIONS. – KÖNIG GALERIE | ART at Berlin

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