post-title Maria Wirth | Wunschmaschinen | Galerie feinart berlin | 18.11.-16.12.2021 | verlängert bis 29.01.2022

Maria Wirth | Wunschmaschinen | Galerie feinart berlin | 18.11.-16.12.2021 | verlängert bis 29.01.2022

Maria Wirth | Wunschmaschinen | Galerie feinart berlin | 18.11.-16.12.2021 | verlängert bis 29.01.2022

Maria Wirth | Wunschmaschinen | Galerie feinart berlin | 18.11.-16.12.2021 | verlängert bis 29.01.2022

bis 29.01. | #3243ARTatBerlin | Galerie feinart berlin zeigt ab 18. November 2021 die Ausstellung Wunschmaschinen der Künstlerin Maria Wirth. In der Malerei von Maria Wirth geht es um Körperlichkeit, Identität und zwischenmenschliche Wirklichkeiten. Unter dem Titel „Wunschmaschinen“ werden die aktuellen Arbeiten aus 2021 ins Licht der psychologisch-strukturalistischen Kapitalismus- und Konsumkritik von Deleuze & Guattari gerückt.

„Es atmet, wärmt, ißt. Es scheißt, es fickt. Das Es … Überall sind es Maschinen im wahrsten Sinne des Wortes: Maschinen von Maschinen, mit ihren Kupplungen und Schaltungen. Angeschlossen eine Organmaschine an eine Quellmaschine: Der Strom, von dieser hervorgebracht, wird von jener unterbrochen. Die Brust ist eine Maschine zur Herstellung von Milch, und mit ihr verkoppelt die Mundmaschine. Der Mund des Appetitlosen hält die Schwebe zwischen einer Eßmaschine, einer Analmaschine, einer Sprechmaschine, einer Atmungsmaschine (Asthma-Anfall). In diesem Sinne ist jeder Bastler; einem jeden seine kleinen Maschinen.“ (Deleuze/ Guattari, Anti-Ödipus: Kapitalismus und Schizophrenie I)

ART at Berlin - Courtesy of Galerie feinart berlin - Maria Wirth - ImaginationAuFinDuMonde
Maria Wirth, „Imagination au fin du monde“, 130 x 130cm, Öl und Kohle auf Leinwand, 2021 © MW

In der Malerei von Maria Wirth (*1987) geht es um Körperlichkeit, Identität und zwischenmenschliche Wirklichkeiten. Ihre farbintensiven abstrakten Bildräume behausen menschliche und tierische Körper, die sich, so prägnant sie auf den ersten Blick wirken mögen, gleichzeitig verschließen und tiefe Widersprüchlichkeiten in sich bergen.

ART at Berlin - Courtesy of Galerie feinart berlin - Maria Wirth - Erotische Szene-2021
Maria Wirth, „Erotische Szene erdgrün“, 160 x 160cm, Öl und Kohle auf Leinwand, 2021 © MW

Die Künstlerin, die 2015 ihren M.A. Philosophie an der Freien Universität Berlin absolvierte, setzt sich in ihren Arbeiten immer wieder mit Weiblichkeit und Erotik auseinander — einer hintergründigen Erotik, die mehr an Existenziellem als an Lust und Leidenschaft rührt. In ihrer unabhängigen Bildsprache erforscht sie ambivalente Gefühle und Werte, die konträr zu einfachen Gegensatzlogiken wie Mann-Frau, Macht-Ohnmacht, Täterin-Opfer, Hass-Liebe, Jung-Alt stehen.

ART at Berlin - Courtesy of Galerie feinart berlin - Maria Wirth - Wunschmaschinen - Flyer
© feinart berlin

Mit dem Titel „Wunschmaschinen“ rückt Maria Wirth ihre Arbeiten aus 2021 in das Licht einer psychologisch-strukturalistischen Kapitalismus- und Konsumkritik im Gedanken an die französischen Philosophen Gilles Deleuze und Félix Guattari: ist etwa unser begehrendes, zu Selbstbefriedigung, zu Produktion und Konsum neigendes Unbewusstes der eigentliche Demiurg, der eigentliche Kapitalist dieser Welt? Nicht zufällig tauchen in den Bildern der Künstlerin immer wieder Tiere und Chimären auf, die sie als Alter-ego der sinnlichen wie auch der unbewussten Ebenen des Menschen kreiert, in denen Animalisches und Menschliches, Instinkt und Ratio verschmelzen.

Vernissage: Donnerstag, 18. November 2021, 17:00 bis 21:00, um 19:00 Einführung mit Autorin, Bloggerin und Kuratorin Silke Tobeler

Ausstellungsdaten: Donnerstag, 18. November bis Donnerstag, 16. Dezember 2021 – ACHTUNG: verlängert bis Samstag, 29. Januar 2021

Finissage mit Lesung + Diskussion: Samstag, 29. Januar 2022, 17:00 bis 21:00 Uhr, Lesung von Lilia Noetzel um 19:00 Uhr
Zur Teilnahme an der Lesung bittet die Galerie um eine Anmeldung unter info@feinart-berlin.de oder +49 172 1642919. Diese Veranstaltung findet unter 2G+ Regel statt.

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Ausstellung Maria Wirth – Galerie feinart berlin | Zeitgenössische Kunst Berlin – Contemporary Art – Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin

Noch bis 11.08.2022: WOMEN THINGS - Christian Wewerka

Die Photographien von Christian Wewerka sind erotische Inszenierungen von jungen Frauen: mal still beobachtend, mal sinnlich, mal provozierend, immer direkt und ohne jede Berührungsangst vor Klischees. 

Photo: © Stella 2021, Ch.W.

**FIX THE DATE** Freitag, 05.08. 19:00 Podiumsdiskussion mit Jens Pepper, Dilyana Gibelin und Christian Wewerka über erotische Photographie, die Darstellung weiblicher Nacktheit, Fetisch und Gewalt

Öffnungszeiten: jeden Di, Do, Fr, Sa 14:00 bis 19:00

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Noch bis 11.08.2022: WOMEN THINGS - Christian Wewerka

Die Photographien von Christian Wewerka sind erotische Inszenierungen von jungen Frauen: mal still beobachtend, mal sinnlich, mal provozierend, immer direkt und ohne jede Berührungsangst vor Klischees. 

Photo: © Pekinui 2021, Ch.W.

**FIX THE DATE** Freitag, 05.08. 19:00 Podiumsdiskussion mit Jens Pepper, Dilyana Gibelin und Christian Wewerka über erotische Photographie, die Darstellung weiblicher Nacktheit, Fetisch und Gewalt

Öffnungszeiten: jeden Di, Do, Fr, Sa 14:00 bis 19:00

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Noch bis 11.08.2022: WOMEN THINGS - Christian Wewerka

Die Photographien von Christian Wewerka sind erotische Inszenierungen von jungen Frauen: mal still beobachtend, mal sinnlich, mal provozierend, immer direkt und ohne jede Berührungsangst vor Klischees. 

Photo: © Zuzana 2020, Ch.W.

**FIX THE DATE** Freitag, 05.08. 19:00 Podiumsdiskussion mit Jens Pepper, Dilyana Gibelin und Christian Wewerka über erotische Photographie, die Darstellung weiblicher Nacktheit, Fetisch und Gewalt

Öffnungszeiten: jeden Di, Do, Fr, Sa 14:00 bis 19:00

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VERNISSAGE Donnerstag, 30.06.2022 17:00 - 21:00  | 19:30 Cello Performance von Thilo Thomas Krigar und Shibari Session von Kristýna Vajnerová und Majkl Ardent

Die Photographien von Christian Wewerka (*1961), denen die Ausstellung gewidmet ist, sind erotische Inszenierungen von jungen Frauen: mal still beobachtend, mal sinnlich, mal provozierend, immer direkt und ohne jede Berührungsangst vor Klischees. Seit 2019 arbeitet der Photograph mit der szenischen Konfrontation seiner weiblichen, nicht oder nur sparsam bekleideten Modelle mit signifikanten Gegenständen: einem antiken Möbel, einem Kaffeegedeck, einem Kuschelbären oder einem Federkopfschmuck aus dem Varieté. Vergleichbar mit Theater oder Film wird für jedes Shooting eine Rahmensituation gestaltet, in der Wewerka dann gemeinsam mit dem Model ausdrucksvolle Szenen entwickelt. Dieser szenische Ansatz, der eine arrangierte Situation zur Bühne für die spontane Kommunikation zwischen Model und Photograph macht, steht im Fokus der Ausstellung. Die Inspiration für diese Strategie der photographischen Regie nimmt Christian Wewerka aus der Schauspielpraxis. Seine eigene Karriere als Schauspieler und Sprecher begann Anfang der 1980er Jahre an Berliner OFF-Theatern unter Einfluss von namhaften nationalen und internationalen Lehrerinnen und Lehrern wie Geraldine Baron und Keith Johnstone. Durch die Art der Lichtführung und eine gezielt sparsame Farb- und Formkomposition erhalten Wewerkas Photographien einen malerischen Charakter. Die reduzierte Gestaltung der Bildräume erinnert hier und da an Lost Places: Orte im Nirgendwo, Orte, die aus der Zeit gefallen sind — vielleicht wie einige Phantasien, die sich in ihnen finden lassen. In den Bildern liegt eine eigentümliche Spannung aus Intimität und gleichzeitiger Entrücktheit des weiblichen Körpers. Was sie an erotischem Reiz und der Provokation von Nacktheit mitbringen, wird durch Wewerkas Blick für die Innerlichkeit der Protagonistinnen gemildert. Nicht selten verwischen sich so die Grenzen zwischen Stärke und Verletzlichkeit, Echtheit und Spiel, Devotie und Stolz.

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