post-title Hyeja | Pictoral Narrative | Galerie Z22 | 20.11.2021-29.01.2022

Hyeja | Pictoral Narrative | Galerie Z22 | 20.11.2021-29.01.2022

Hyeja | Pictoral Narrative | Galerie Z22 | 20.11.2021-29.01.2022

Hyeja | Pictoral Narrative | Galerie Z22 | 20.11.2021-29.01.2022

bis 29.01. | #3244ARTatBerlin | Galerie Z22 präsentiert ab 20. November 2021 die Ausstellung Pictoral Narrative mit Malerei der koreanischen Künstlerin Hyeja. Gezeigt werden fantastische Reflektionen einer Großstadt auf Leinwand.

„Wie das Universum, das von Anfang an das Leben gestaltet hat, indem es Ordnung im formlosen Chaos und Regeln in der unberechenbaren Natur gefunden hat, male ich als einen Akt der Suche nach Ordnung und des Atmens im Chaos der Stadt. Für mich ist die Malerei ein Raum, in dem ich mich manchmal verirre und darüber nachdenke, wo ich bin, wohin ich gehe, was ich sehe und was sichtbar ist, aber gleichzeitig auch ein Denkraum, der es mir ermöglicht, in den Alltag zurückzukehren, und ein Raum für Lebensaktivitäten, der eine neue Quelle der Schöpfung hervorbringt, indem ich mich wieder auf mein Innerstes konzentriere.

Ich kam 2011 zum ersten Mal nach Berlin, um am International Artist Residency Program teilzunehmen, mit  der Unterstützung des Arts Council Korea. Da es meine erste Auslandserfahrung war, hatte ich immer wieder Verständigungsschwierigkeiten. Ich habe daher lebhafte Erinnerungen daran, wie ich ins Atelier zurückkehre und mich auf das konzentriere, was ich sehe, und wie ich das Sichtbare sensibler wahrnehme.

Seitdem arbeite ich zwischen Seoul und Berlin, und dank des schnell wachsenden Netzwerks ist die Umgebung, in der ich seit 2017 wieder in Berlin lebe und arbeite, gewöhnungsbedürftig und bequem. Aber ich sammle immer noch die alltäglichen Landschaften, die ich als  Erinnerungs- und Beobachtungsobjekte, die ich an der Grenze zwischen dem Leben als Reisender und als Bewohner erlebe, und arbeite auf ihrer Grundlage. Mein Handy ist voll von Bildern, die mir auf der Parkpromenade begegnen, die Szenerie des Moments, in dem ich zufällig beim Fahrradfahren anhalte, die nächtliche Straße, die Spiegelung auf dem Wasser, der Bahnhof, usw.  Es handelt sich um unbestimmte Momente, die in einem städtischen Raum, der keine Richtung hat und selbst ein sich bewegendes Verlangen und Chaos ist, kurzzeitig stehen bleiben und festgehalten werden. Manchmal mit Freude und Vitalität, manchmal mit Angst, Verwirrung, Spannung und Isolation, sind diese wie Aufzeichnungen über die Erinnerungen von Vertrautheit und Unvertrautheit. Einige werden gelöscht, andere werden gepostet, und einige werden in bestimmten Ordnern ohne Verheißung aufbewahrt.

So wie Erinnerungen, die individuelle Wünsche widerspiegeln, in den digitalen Werkzeugen der modernen Gesellschaft an Ort und Stelle gespeichert, gelöscht, ausgetauscht und bearbeitet werden  So wie in der modernen Gesellschaft Erinnerungen, die individuelle Wünsche widerspiegeln, auf der Stelle in digitalen Werkzeugen gespeichert, gelöscht, ausgetauscht und bearbeitet werden, blättere ich durch die Bilder, die ich mehrmals auf diese Weise gespeichert habe, und extrahiere die Fragmente, um sie dann zum Malen zu rekonstruieren. Es gibt keine gesonderten Normen oder Beschränkungen für die Collage und die Montage der verschiedenen Räume und Zeiten, die darin vorkommen.

So werden die Orte in den Kunstwerken zu mehr als Orten, und die in alltäglichen Landschaften eingefangenen Bilder sind mit dem Sinn des Lebens verbunden, der sowohl Realität als auch Illusion jenseits des täglichen Lebens umfasst. Die Erzählung „Narrative“, die vom lateinischen Wort „narrare“ stammt und „die Existenz beweisen dass ich lebe“, ist eher eine Reihe von realen oder fiktiven Ereignissen als eine „Geschichte“ und ist ein Konzept, das sowohl Realität als auch Fantasie umfasst.

Meine Kunstwerke sind eine Art visuelle Variationen eines ungewissen Lebens in einem Kontext, in dem die Grenzen zwischen Realität und Fantasie, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unklar sind. Es handelt sich also um „Pictorial Narrative“, in denen das Wunder und die Vergeblichkeit, die man erlebt, wenn man sich endlos zwischen Fragmenten und Ansammlungen des Lebens hin und her bewegt, in einem neuen Ganzen verkörpert werden.“

Hyeja, 2021

Vernissage: Samstag, 20. November 2021, 19:00 – 22:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 20. November – Sonntag, 29. Januar 2022

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Bildunterschrift Titelbild: Courtesy of Galerie Z22, Hyeja

Ausstellung Hyeja – Galerie Z22 | Contemporary Art – Zeitgenössische Kunst in Berlin – ART at Berlin

Noch bis 11.08.2022: WOMEN THINGS - Christian Wewerka

Die Photographien von Christian Wewerka sind erotische Inszenierungen von jungen Frauen: mal still beobachtend, mal sinnlich, mal provozierend, immer direkt und ohne jede Berührungsangst vor Klischees. 

Photo: © Stella 2021, Ch.W.

**FIX THE DATE** Freitag, 05.08. 19:00 Podiumsdiskussion mit Jens Pepper, Dilyana Gibelin und Christian Wewerka über erotische Photographie, die Darstellung weiblicher Nacktheit, Fetisch und Gewalt

Öffnungszeiten: jeden Di, Do, Fr, Sa 14:00 bis 19:00

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Noch bis 11.08.2022: WOMEN THINGS - Christian Wewerka

Die Photographien von Christian Wewerka sind erotische Inszenierungen von jungen Frauen: mal still beobachtend, mal sinnlich, mal provozierend, immer direkt und ohne jede Berührungsangst vor Klischees. 

Photo: © Pekinui 2021, Ch.W.

**FIX THE DATE** Freitag, 05.08. 19:00 Podiumsdiskussion mit Jens Pepper, Dilyana Gibelin und Christian Wewerka über erotische Photographie, die Darstellung weiblicher Nacktheit, Fetisch und Gewalt

Öffnungszeiten: jeden Di, Do, Fr, Sa 14:00 bis 19:00

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Noch bis 11.08.2022: WOMEN THINGS - Christian Wewerka

Die Photographien von Christian Wewerka sind erotische Inszenierungen von jungen Frauen: mal still beobachtend, mal sinnlich, mal provozierend, immer direkt und ohne jede Berührungsangst vor Klischees. 

Photo: © Zuzana 2020, Ch.W.

**FIX THE DATE** Freitag, 05.08. 19:00 Podiumsdiskussion mit Jens Pepper, Dilyana Gibelin und Christian Wewerka über erotische Photographie, die Darstellung weiblicher Nacktheit, Fetisch und Gewalt

Öffnungszeiten: jeden Di, Do, Fr, Sa 14:00 bis 19:00

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VERNISSAGE Donnerstag, 30.06.2022 17:00 - 21:00  | 19:30 Cello Performance von Thilo Thomas Krigar und Shibari Session von Kristýna Vajnerová und Majkl Ardent

Die Photographien von Christian Wewerka (*1961), denen die Ausstellung gewidmet ist, sind erotische Inszenierungen von jungen Frauen: mal still beobachtend, mal sinnlich, mal provozierend, immer direkt und ohne jede Berührungsangst vor Klischees. Seit 2019 arbeitet der Photograph mit der szenischen Konfrontation seiner weiblichen, nicht oder nur sparsam bekleideten Modelle mit signifikanten Gegenständen: einem antiken Möbel, einem Kaffeegedeck, einem Kuschelbären oder einem Federkopfschmuck aus dem Varieté. Vergleichbar mit Theater oder Film wird für jedes Shooting eine Rahmensituation gestaltet, in der Wewerka dann gemeinsam mit dem Model ausdrucksvolle Szenen entwickelt. Dieser szenische Ansatz, der eine arrangierte Situation zur Bühne für die spontane Kommunikation zwischen Model und Photograph macht, steht im Fokus der Ausstellung. Die Inspiration für diese Strategie der photographischen Regie nimmt Christian Wewerka aus der Schauspielpraxis. Seine eigene Karriere als Schauspieler und Sprecher begann Anfang der 1980er Jahre an Berliner OFF-Theatern unter Einfluss von namhaften nationalen und internationalen Lehrerinnen und Lehrern wie Geraldine Baron und Keith Johnstone. Durch die Art der Lichtführung und eine gezielt sparsame Farb- und Formkomposition erhalten Wewerkas Photographien einen malerischen Charakter. Die reduzierte Gestaltung der Bildräume erinnert hier und da an Lost Places: Orte im Nirgendwo, Orte, die aus der Zeit gefallen sind — vielleicht wie einige Phantasien, die sich in ihnen finden lassen. In den Bildern liegt eine eigentümliche Spannung aus Intimität und gleichzeitiger Entrücktheit des weiblichen Körpers. Was sie an erotischem Reiz und der Provokation von Nacktheit mitbringen, wird durch Wewerkas Blick für die Innerlichkeit der Protagonistinnen gemildert. Nicht selten verwischen sich so die Grenzen zwischen Stärke und Verletzlichkeit, Echtheit und Spiel, Devotie und Stolz.

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