bis 24.07.| #3088ARTatBerlin | Laura Mars Gallery zeigt derzeit die Installation BAR der Künstlerin und Professorin Ina Weber.
The Third Place (ein Ausdruck, der von dem amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg geprägt wurde) bezeichnet Orte, die separat von Heim und Arbeitsplatz öffentliche, zugängliche Orte von Begegnung sind, wie Parks, Bibliotheken und Cafés. Hier wird aus der Privatperson eine öffentliche, im Austausch mit anderen.
Ina Webers Installation BAR zeigt einen solchen Ort, after hours, in der gekrümmten Zeit um die Sperrstunde, an dem Besucher*innen dem Echo von Gesprächen, Ideen und Vorkommnissen nachspüren können. Begleitet wird die Installation durch Musik, die Joe Baiza und Michael Lembach zusammen eingespielt haben.
Ina Weber (*1964) lebt und arbeitet in Berlin. 1989 – 94 Studium Universität Kassel u.a. bei Harry Kramer und Martin Kippenberger; seit 2016 Professur für Bildhauerei an der UdK Universität der Künste, Berlin.
Ausstellungen in Vorbereitung 2021: Caretakers Lounge, Einzelausstellung in der Deutschen Oper Berlin anlässlich des 60. Jubiläums des Bornemann-Baus, ab 18. September; Die Kant, Gruppenausstellung im Museum Charlottenburg / Wilmers-dorf, kuratiert von Annett Gröschner und Ina Weber, ab 5. November; In Situ, urbanes Symposium und Ausstellung im öffentlichen Raum in Nürnberg, ab Oktober
Einzelausstellungen (Auswahl): 2020 Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz 2019 Stack, Berlin Weekly 2017 Trümmerbahnen – ein Minigolf-Parcours, Kunsthaus Kollitsch, Klagenfurt; Parade, Stadtgalerie, Klagenfurt, Österreich; Silo, Laura Mars Gallery, Berin 2016 Trümmerbahnen – ein Minigolfparcours, Gräflicher Park, Bad Driburg 2015 Out to Lunch, Laura Mars Gallery, Berlin; Weg nach Dort (mit Vincent Tavenne), Museum am Ostwall, Dortmund; Weg nach weiter (mit Vincent Tavenne), M29, Köln 2014 Good Friends, Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln; Reinweiß (mit Thomas Rentmeister), St. Gertrud, Köln; Neueröffnung, Gmünder Kunstverein, Schwäbisch Gmünd; Fire Exit, Marburger Kunstverein; Abgehängt, ADN Pförtnerhaus, Berlin 2013 Hier, Haus am Waldsee, Berlin und Städtische Galerie Delmenhorst 2012 Zur feuchten Ecke, Galerie Andreas Höhne, München 2011 Mix Café, Galerie Giti Nourbakhsch, Berlin; Kommt Runter, Georg Kargl Fine Arts, Wien
Gruppenausstellungen (Auswahl): 2021 Kassel… mit allen Wassern gewaschen, Schloß Wilhelmshöhe, Kassel 2019 Splash Back, Laura Mars Gallery, Berlin u. Galerie Lisi Hämmerle, Bregenz 2018 World on Paper, Palais Populaire, Berlin; Pissing in a River. Again!, Kunstraum Bethanien, Berlin; The Playground Project Outdoor, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD, Bonn; Standard International #5: Spatial Manifestation, Glint, Berlin; EROTICA, Erotica, Rosa-Luxemburg-Straße 23, Berlin 2017 ON WITH THE SHOW, Kunsthalle Nürnberg; Erzgebirgische Impressionen, Laura Mars Gallery 2015 Ärger im Paradies, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD, Bonn 2014 Hello Goodbye, Laura Mars Gallery, Berlin; Happy birthday babyboomer, Galerie der Stadt Backnang; 2013 Nur hier – Sammlung zeitgenössischer Kunst der BRD; Back to Earth. Von Picasso bis Ai Wewei – die Wiederentdeckung der Keramik in der Kunst, Herbert Gerisch Stiftung, Neumünster; Ein ahnungsloser Traum vom Park, Museum Abteiberg, Mönchengladbach; Stadt in Sicht – Werke aus der Sammlung Deutsche Bank, Museum Ostwall im Dortmunder U; Make active Choices, Museum für Neue Kunst, Freiburg; Back to Earth, Herbert Gerisch Stiftung, Neumünster 2012 Ab in die Ecke!, Städtische Galerie Delmenhorst 2011 Mobilisieren, Städtische Galerie Nordhorn; Taktiken des Wilderns, ORTung 2010, Kunstverein Salzburg; I love Aldi, Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen 2010 Urban Visions, Zendai Museum of Modern Art, Shanghai; Does City/Münster matter?, Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst, Münster; LARGER THAN LIFE – STRANGER THAN FICTION, Triennale Kleinplastik, Fellbach; Happy End, Kunsthalle Göppingen
Publikationen: Out to Lunch, Fantôme Verlag, Berlin, 2019; The World on Paper, Deutsche Bank Collection, Palais Populaire, Berlin 2018/2019; Nur Hier, Helga Willinghöfer (Hrsg.), Ausstellungskatalog Sammlung zeitgenössischer Kunst der BRD, 2013; Ina Weber: Hier, Katja Blomberg (Hrsg.), Ausstellungskatalog Haus am Waldsee, Berlin 2012; Larger than Life –Stranger than Fiction, Nina Gülicher (Text, Hrsg.), Kulturamt der Stadt Fellbach, Snoeck Verlagsgesellschaft, Köln, Ausstellungskatalog 11. Triennale Kleinplastik Fellbach, 2010; EXTENDED, Lutz Casper und Gregor Jansen (Hrsg.), Kehrer Verlag Heidelberg, Ausstellungskatalog Sammlung Landesbank Baden-Württemberg / ZKM Museum für Neue Kunst, Karlsruhe, 2009; Köln Skulptur 5 – Reality Check, Annett Reckert (Text), Renate Goldmann (Hrsg.), Ausstellungskatalog Stiftung Skulpturenpark Köln, 2009; Ina Weber: Von Bauhaus zu Real über Lidl und Minimal, Ellen Seifermann (Hrsg.), Ausstellungskatalog Kunsthalle Nürnberg/Kasseler Kunstverein 2007/2008; Ina Weber: Babelsäule, Werner Meyer (Text, Hrsg.), Ausstellungskatalog Kunstverein Göppingen, 2007; Sammlung Grässlin – RÄUME FÜR KUNST, Veit Loers (Text), Ausstellungskatalog Stiftung Grässlin, St. Georgen, 2006; braunschweig parcours, Karola Grässlin (Hrsg.), Ausstellungskatalog Stadt Braunschweig, 2004; Ina Weber: SEX TAXI PIZZA, Roland Nachtigäller (Hrsg.), Ausstellungskatalog Städtische Galerie Nordhorn, 2002
Eröffnung: Freitag, 18. Juni 2021, 13-20 Uhr
Ausstellungsdaten: Samstag, 19. Juni bis Samstag, 24. Juli 2021
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