post-title 10 Ausstellungen im OKTOBER 2017

10 Ausstellungen im OKTOBER 2017

10 Ausstellungen im OKTOBER 2017

10 Ausstellungen im OKTOBER 2017

10 Ausstellungen im OKTOBER 2017

In dieser Rubrik finden Sie unsere persönlichen TOP 10 Ausstellungen für Oktober 2017, ausgewählt von der ART@Berlin-Redaktion. Wir haben die Ausstellungen entweder gezielt besucht oder ganz zufällig entdeckt. In jedem Fall haben uns die hier genannten Ausstellungen angesprochen, begeistert oder berührt. Ganz unabhängig von der Größe oder vermeintlichen Relevanz der Galerie. Wir möchten Ihnen damit die Vielfalt von Ausstellungen aus großen und kleinen Galerien in Berlin zeigen.

Jede dieser Ausstellungen hat etwas Besonderes: einen aktuellen Zeitbezug, ein bewegendes Thema, berühmte Künstlernamen, besondere Techniken, manche sind skurril, einige vielleicht humorvoll. Ihnen allen ist eines gemein: der Abwechslungsreichtum von Kunst in Berlin und dessen Faszination.

Wir wünschen Ihnen eine kunstvolle Zeit in den Berliner Galerien! Alle Ausstellungen auf ART@Berlin finden Sie HIER.

A Journey.
El Anatsui, Anish Kapoor, Jannis Kounellis
Kewenig
09.09.-11.11.2017

 ART at Berlin - Kewenig - Kunst - Ausstellung - El Anatsui

2015 erhielt El Anatsui den Venedig-Löwen für sein Lebenswerk. Seine Wandbehänge erzielen Millionenpreise. In der aktuellen Ausstellung kann man eindrucksvolle Werke aus aufwändig gefalteten und miteinander verdrahteten Halsschleifen von Weinflaschen sehen. Kewenig zeigt El Anatsui zusammen mit Anish Kapoor und Jannis Kounellis.

Zur Ausstellungsbeschreibung bitte HIER entlang.

Abb: El Anatsui, Hidden Numbers, 2015, Aluminium and copper wire; Site specific installation ca. 335 x 312 cm

Andreas Kurus
N 49.4164. E 8.6903
Galerie Z22
09.09.-04.11.2017

ART at Berlin - Kunst - Ausstellung - Galerie Z22 - Andreas Kurus

 Die großformatigen Bilder überraschen mit einem außergewöhnlichen Effekt, die einer speziellen Auftragstechnik geschuldet  sind: Mehrere Schichten Kunstharz, die mit Acryl- und Ölfarben, Aquarellkreiden, Wachsmalstiften und Bleistift überarbeitet werden und somit die Bilder in einer „3D“ Optik erscheinen lassen. Die Ausstellung nimmt Bezug auf die geographischen Koordinaten des Ateliers des Heidelberger Künstlers Andreas Kurus. Von kurpfälzischer Bodenständigkeit arbeitet er weit ab vom Rummel der Kunstmetropolen dieser Welt und lässt Sammler aus Paris und Berlin zu sich ins Atelier kommen.

Zur Ausstellungsbeschreibung bitte HIER entlang.

Abb: Andreas Kurus – via Galerie Z22

Lisette Model (1901-1983)
Galerie Berinson
09.09.-02.12.2017

ART at Berlin - Berinson - Kunst - Ausstellung - Kunst - Ausstellung - Lisette Model

Die Galerie Berinson bietet die einmalige Gelegenheit, besonders seltene Fotografien von Lisette Model aus dem eigenen Nachlass der Künstlerin zu sehen. Lisette Model, 1901 als Elise Amelie Felicie Stern in Wien geboren, ist eine der Hauptfiguren der modernen, künstlerischen Fotografie. Ihre Arbeit beeinflusste Fotografen wie Diane Arbus, Larry Fink oder Nan Goldin.

Zur Ausstellungsbeschreibung bitte HIER entlang.

Abb: Lisette Model (1901-1983), Coney Island Bather, New York | 1939-1941 | Vintage Print | 35,5 x 43 cm, GALERIE BERINSON, BERLIN

Barbara Kruger
Forever
Sprüth Magers Berlin
16.09.-28.10.2017 – verlängert bis 22.12.2017

ART at Berlin - Kunst - Ausstellung - Sprueth Magers - Barbara Kruger - Forever - Foto - Gert Jan van Rooij

Monumental!

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Abb: Installation view, Barbara Kruger, ‘Past / Present / Future’,Stedelijk Museum, 2010 Digital print on vinyl Photography by Gert Jan van Rooij

Emmanuel Tussore
Study for a Soap
Benhadj&Djilali Galerie
13.10.–23.11.2017

ART at Berlin - Benhadj+Djilali - Kunst - Ausstellung - Emmanuel Tussore

Study for a Soap wurde für die Galerieräume von Benhadj&Djilali entwickelt. Das Werk hinterfragt die Funktion des Materials, dessen Produktionsprozess und wirtschaftlichen Wert. Durch Fotografien und Installationen betritt der Besucher die einer Wohnung gleichenden Trümmer. Die Geschichte und Produkteigenschaften des Mediums Seife tragen hier wesentlich zum Verständnis des Werkes bei. Das Verfahren der Seifenherstellung wurde in der frühen Antike erfunden. Die Aleppo-Seife steht einerseits für gewisse kulturelle Errungenschaften. Betrachtet man andererseits die Seife als Material, ist sie instabil und verformbar. Das Material kann von Tussore durch Schnitzen, Fotografieren oder Aufschichten verändert werden. Durch diese Manipulation wandelt sich die Bedeutung der Seife von einem Symbol des kultivierten Menschen zu einem zerstörerischer Gewalt.

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Abb: © Emmanuel Tussore, Aleppo Soap, 2017

Vlado Martek
Höchste Armut (3)
Aanant & Zoo
26.09.-17.11.2017

ART at Berlin - Aanant + Zoo - Kunst - Ausstellung - Vlado Martek

»Höchste Armut« (8.9.–17.11.17) besteht aus einem fünfteiligen, assoziativ kuratierten Zyklus, der den räumlichen Zusammenhang einer konventionellen Gruppenausstellung auflöst und in zeitlich aufeinanderfolgende Einzelausstellungen unterteilt. Die ›Gruppenausstellung‹ setzt sich aus folgenden fünf ›Einzelausstellungen‹ zusammen: Michael Müller (ab dem 8.9., 19 Uhr), Michael Dreyer (ab dem 26.9., 19 Uhr), Vlado Martek (ab dem 17.10., 19 Uhr), Felix Kiessling (ab dem 31.10., 19 Uhr) und Jochen Dehn (am 17.11., 19 Uhr). Die einzelnen Ausstellungen (oder Ausstellungsbruchstücke) enthalten zunehmend weniger Werke. Vom 13.11. bis zum 17.11. werden die Räume vollständig entleert sein.

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Abb:  Höchste Armut, 2nd Iteration: Michael Dreyer, Installation view (2017)

Diaphan – Abstrakt
Gruppenausstellung
Object40
14.09.-25.10.2017

ART at Berlin - Object40 - Kunst - Ausstellung - Marie-Luise Heller

 

Mehr Öffnung, mehr Licht, Luft und Leichtigkeit! Hatten die Künstlerinnen und Künstler der Moderne versucht, die Malerei noch mit den ihr eigenen Mitteln zu erweitern, gingen Marie-Luise Heller und Günther Hornig in den 1970er Jahren einen Schritt weiter. Sie traten heraus aus der gerahmten, flachen Farbschicht des Gemäldes in den tatsächlichen Raum. Ihre Reliefobjekte, durchscheinende Strukturen und Materialschichtungen erlösen die bildnerische Form und ihre Farbigkeit der dienenden Funktion, die Dinge der Umwelt bloß zu repräsentieren und ließen sie selbst zu Protagonisten werden auf der Bühne des euklidischen Raumes.

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Abb: Marie-Luise Heller, Offenes System, 1970, Courtesy Galerie von Waldenburg / Object40 Courtesy Galerie von Waldenburg / Object40

Christopher Lehmpfuhl
Berlin in Mind
Galerie Kornfeld
09.09.-04.11.2017

ART at Berlin - Kornfeld - Kunst - Ausstellung - Christopher Lehmpfuhl - kein Fotograf 

„Mein Lehrer hat einmal gesagt, dass ich Ruhe nicht malen könne. Bei mir ist alles in Bewegung … Das hat damit zu tun, dass die Bilder unter freiem Himmel direkt vor Ort entstehen, ich den Naturelementen wie Hitze, Kälte, Wind oder Regen ausgesetzt bin und ich einen Widerstand spüre, gegen den ich ankämpfe.“ Christopher Lehmpfuhl beginnt seine Bilder ohne vorbereitende Skizzen direkt auf der Leinwand, die Motive formen sich aus der Farbe selbst. Was aus der Ferne Haus, Stadtszene oder Baum darstellt, ist von Nahem abstraktes Farbrelief. Vor allem die kleinformatigen Werke nähern sich der Abstraktion. Noch stärker als in den großformatigen Gemälden sucht der Künstler hier nach einem Farbklang und löst das Motiv auf in Farbe und Bewegung.

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Abb: via Galerie Kornfeld, Christopher Lehmpfuhl

Louisa Clement
Des Tänzers Weg der Seele
WENTRUP
16.09.–28.10.2017
ART at Berlin - Wentrup - Kunst - Ausstellung - Louisa Clement

Auf 27 großformatigen Fotografien stehen ausschnitthaft schwarz-gefasste Gliederpuppen vor dunklem Hintergrund, ihre Schrauben und Scharniere stechen in hellem Gold hervor. Einige Puppen verschränken die Arme, andere vollführen anatomisch unmögliche Posen und beizeiten entsteht eine Zärtlichkeit der Figuren untereinander, wenn sich Fingerglieder berühren oder eine Puppe die andere in Armen hält.

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Abb: Louisa Clement Gliedermensch #23 , 2017 ink jet print 100 x 50 cm Edition of 5 + 2 AP Courtesy the artist and WENTRUP, Berlin

Paolo Chiasera
PC Santa Fe 4.0TD
Daniel Marzona
10.09.-07.10.2017

ART at Berlin - Daniel Marzona - Kunst - Ausstellung - Paolo Chiasera

Die Arbeit La Macchina Analitica bezieht sich auf den ersten Entwurf der Rechenmaschine Analytical Engine, die 1837 von dem britischen Philiosophen und Mathematiker Charles Babbage vorgestellt, jedoch nie realisiert wurde. Babbage fand wiederum seine Inspiration in der Technik mechanischer Webstühle, deren Konstruktion auf den Franzosen Joseph Marie Jacquard zurückgeht. Chiasera knüpft an diesen kreativen Inspirationszyklus an, indem er die Rechenmaschine des britischen Mathematikers in einen Verstärker für Musik umwandelt. Das Stück komponierte Andrea Portera speziell für diese Arbeit, eingespielt wurde es von dem Pianisten Andrea Lucchesini. Babbages Versuch eine Rechenmaschine zu konstruieren, die nie ihre Funktion fand, wird zum Ausgangspunkt für den Künstler, aus Unvollkommenheit und Irrtum etwas Neues zu erschaffen.

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Abb: Paolo Chiasera. Courtesy: Paolo Chiasera und Daniel Marzona, Berlin

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