Kein anderer Maler der europäischen Kunstgeschichte vermochte es, die Details seiner Wirklichkeit mit vergleichbarer Brillanz und Präzision wiederzugeben wie der Begründer der altniederländischen Malerei: Jan van Eyck. Eine interaktive digitale Projektion macht es nun in der Berliner Gemäldegalerie möglich, in die winzigsten Feinheiten seiner Meisterwerke einzutauchen. Darüber hinaus präsentiert die am 20. Oktober 2023 beginnende Ausstellung Originale van Eycks aus eigenen Beständen und beleuchtet die kunsttechnologische Untersuchung und Restaurierung ausgewählter Gemälde.
Im Mittelpunkt der Ausstellung in der Wandelhalle der Gemäldegalerie steht eine digitale Projektion der Werke Jan van Eycks, die vom Königlichen Institut für Künstlerisches Erbe (KIK-IRPA) in Brüssel entwickelt wurde. Mithilfe der Projektionen können sich die Betrachter*innen interaktiv von der Gesamtansicht der Gemälde in Detailaufnahmen „hineinzoomen“ und den Bildausschnitt dabei jeweils selbst bestimmen. Die Vergrößerungen zeigen …
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Abb. oben: Jan van Eyck, Bildnis eines Mannes mit rotem Chaperon, Detail, um 1435/40, © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders