„Max Beckmann und Berlin“ schloss gestern nach drei Monaten Laufzeit mit knapp 80.000 Besuchern.
Immer wieder bildeten sich lange Schlangen vor dem Museum. Allein in der vergangenen Woche mit verlängerten Öffnungszeiten bis 20 Uhr kamen nochmals über 10.000 Besucher in die große Ausstellung über „Max Beckmann und Berlin“. Die Berlinische Galerie feierte damit ein hervorragendes Ergebnis.
Aus Anlass ihres vierzigjährigen Bestehens präsentierte die Berlinische Galerie nach 30 Jahren die erste große Beckmann-
Ausstellung in Berlin. Sie thematisierte erstmalig die entscheidende Rolle der Stadt für das Leben und Werk des Künstlers.
Die Ausstellung wurde von einem umfangreichen Vermittlungsprogramm mit thematischen Führungen und einem Audioguide (deutsch/englisch und in deutscher Gebärdensprache) flankiert. Spezielle Angebote ermöglichten einen barrierefreien Zugang, insbesondere für gehörlose und schwerhörige Besucher. Für Schulklassen wurden Führungen und
Workshops angeboten, für Willkommensklassen stand ein Sonderkontingent an kostenlosen Führungen und Projekttagen zu Verfügung.
Bildunterschrift: 31. Januar 2016, Prof. Monika Grütters, MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien, mit Dr. Stefanie Heckmann, Leiterin der Sammlung Bildende Kunst und Kuratorin der Ausstellung „Max Beckmann und Berlin“, vor dem „Selbstbildnis vor rotem Vorhang, 1923 (Leihgabe aus Privatbesitz, © VG BILD-KUNST Bonn, 2016), Berlinische Galerie 2016, Foto: Amin Akthtar.