post-title Jan Wawrzyniak | Forms of Aporia | Galerie kajetan Berlin | 14.09.-23.11.2019

Jan Wawrzyniak | Forms of Aporia | Galerie kajetan Berlin | 14.09.-23.11.2019

Jan Wawrzyniak | Forms of Aporia | Galerie kajetan Berlin | 14.09.-23.11.2019

Jan Wawrzyniak | Forms of Aporia | Galerie kajetan Berlin | 14.09.-23.11.2019

bis 23.11. | #2540ARTatBerlin | Galerie kajetan Berlin präsentiert ab 14. September 2019 die Einzelausstellung Forms of Aporia des Künstlers Jan Wawrzyniak. Auf der art berlin fair während der Berlin Art Week 2019 zeigt Galerie kajetan Berlin  im Special Project den Künstler Claude Viallat (mehr dazu unten).

„Was ist meine Idee von einem Bild? Wo ist sie verankert und wie kann oder muss das Bild beschaffen sein, um dieser Idee gerecht zu werden?
Im Lauf der Jahre ist in mir die Vorstellung des Bildes als offenes, aber zugleich distanziertes und instabiles Gegenüber gewachsen, dass sich weder der Penetration des Blicks von außen gefügig macht, noch versucht, dieses Außen zu manipulieren.
Ein solches Bild wäre ein emanzipiertes, verantwortbares und aporetisches Bild. Und das wiederum kann nur eine Bildbehauptung sein, die fragt – die sich auf Augenhöhe befindet, die empfindlich, spröde und einfach, aber nicht vollständig durchschaubar und nicht zu vereinnahmen ist.“ (Jan Wawrzyniak im Gespräch mit Ulrike Kregel: Bis hierhin und nicht weiter. In: Jan Wawrzyniak, Broken and Lost | Drawing, Hrsg. Museum Wiesbaden, Kerber 2007)

Jan Wawrzyniak, Sceptical Smile (19005), 2019, approx 65 x 65 cm, Charcoal on primed cotton fabric,
Courtesy
the artist and kajetan Berlin, (Photo: Marcus Schneider)

Jan Wawrzyniak (*1971 in Leipzig) erhielt 2011 den Will‐Grohmann‐Preis der Akademie der Künste Berlin.
Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen u.a. im Neuer Berliner Kunstverein (nbk), im Kunstmuseum Bonn, in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, ​in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Kolumba Kunstmuseum des Erzbistums Köln, im Muzeum Sztuki Lodz, im ​LWL Museum für Kunst und Kultur Münster oder im Museum Wiesbaden.

Vernissage: Freitag, 13. September 2019, 18:00 bis 21:00 Uhr, in Anwesenheit des Künstlers

Ausstellungsdaten: Samstag, 14. September bis Samstag, 23. November 2019

ACHTUNG! Sonderöffnungszeiten zur Berlin Art Week 2019: Samstag, 14. September und Sonntag, 15. September 2019, 11:00 – 19:00 Uhr 

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Bildunterschrift Titel: Jan Wawrzyniak, Invitation Card with a detail of a drawn picture, 2019, Charcoal on primed cotton fabric, Courtesy the artist and kajetan Berlin, (Photo: Marcus Schneider)

Jan Wawrzyniak – Forms of Aporia – Galerie kajetan Berlin | Zeitgenössische Kunst – Contemporary Art – Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin

 

Art Berlin | Fair for Modern and Contemporary Art | Galerie kajetan Berlin im Special Project: Claude Viallat
Stand 2.A.8 | 12.09.-15.09.2019

ART-at-Berlin---Courtesy-of-kajetan-Berlin---Claude-Viallat-1987

Claude Viallat: 1987 / 105, 1987, Acryl auf Strohmatratzenbezugsstoff, 190 x 120 cm,
Detail einer Installationsansicht (recto), Courtesy der Künstler und Galerie kajetan Berlin

Claude Viallat (* 1936) ist ein international anerkannter französischer Künstler, der als Pionier der Stoffmalerei und Textilkunst gilt. In den letzten 50 Jahren war und ist er eine der führenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Kunstszene. In Deutschland wurde sein außergewöhnliches malerisches Schaffen bisher weitgehend unterschätzt.

Nachdem wir im vergangenen Frühjahr die erste Einzelausstellung des Künstlers in Berlin zeigen konnten, präsentieren wir anlässlich der art berlin 2019 ein Sonderprojekt, um die Präsenz des Künstlers in Berlin und Deutschland zu vertiefen.

Wir freuen uns drei raumbezogene Werke von Claude Viallat zeigen zu können. Die Präsentation besteht aus zwei beidseitig bemalten Stoffen, die im Eingangsbereich des Stands abgehängt werden. Diese beiden großformatigen, frei hängenden Bilder (2013) schirmen den Stand einerseits ab und laden gleichzeitig zum Betreten ein. Im Zentrum präsentieren wir eine der seltenen dreidimensionalen Arbeiten aus dem Jahr 1987: Eine frei hängende bemalte Matratze, die nicht nur die malerische Moderne, sondern auch Aspekte der Heimatlosigkeit und Migration thematisiert.

Claude Viallat (*1936 in Nîmes, wo er lebt und arbeitet) studierte von 1955 bis 1959 an der École des Beaux-Arts in Montpellier und dann 1962-63 an der École des Beaux-Arts in Paris bei Raymond Legueult.

Zahlreiche internationale Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u.a. Musée National d’Art Moderne – Centre Georges Pompidou, Paris; Museum of Modern Art, New York; Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien; Musée des Beaux Arts, Montreal; National Museum of Art, Osaka.

Er vertrat Frankreich auf der Biennale in Venedig im Jahr 1988.

 

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