Mit dem heutigen Beginn des Teil-Lockdown im November erreichen uns vermehrt Fragen, welche Galerie, Kulturinstitution oder welches Museum in Berlin derzeit noch geöffnet hat. Mit dieser kurzen Übersicht möchten wir Ihnen Klarheit verschaffen:
Galerien: dürfen öffnen!
Galerien, in denen der Verkauf von Kunst stattfindet, werden als Einzelhändler betrachtet. Aufgrund dessen dürfen sie unter strenger Berücksichtigung der aktuellen Hygieneregeln zum Schutze aller öffnen.
Wesentliche Ziele dieser Schutzmaßnahmen sind die Reduzierung von Kontakten, die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern und der maximal für die jeweilige Fläche zugelassenen Personenzahl (das sind derzeit 10 m² pro Person, das Personal ist dabei übrigens nicht einzubeziehen), die Steuerung des Zutritts, die Vermeidung von Warteschlangen, die ausreichende Belüftung im geschlossenen Raum und die Sicherstellung der Kontaktnachverfolgung durch geeignete Maßnahmen. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist für alle verpflichtend.
Die derzeitige Zulässigkeit der Öffnung von Galerien, die Kunst verkaufen, wurde uns seitens der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe bestätigt, ebenso wie die Angaben zur Quadratmeterzahl und dem Nichteinbeziehen des Personals in die Zählung.
BITTE BEACHTEN: Da wir nicht pauschal für alle Galerien sprechen können, bitten wir Sie, sich vor Ihrem geplanten Galerie-Besuch sicherheitshalber direkt bei der jeweiligen Galerie über die Besuchsmodalitäten zu informieren.
Museen, Kulturinstitutionen + kommunale Galerien: sind geschlossen!
Dies bezieht sich explizit auf Veranstaltungsstätten in öffentlicher und privater Trägerschaft, in denen es um die Vermittlung von Kunst und Bildungsinhalten geht, und nicht um den Verkauf von Kunst.
Diese Örtlichkeiten dürfen vorerst bis zum 30. November 2020 nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden.
Die aktuell geltenden Regeln (SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung) können HIER nachgelesen werden.
Bildunterschrift: hilleckes probst galerie, GAMA, Ausstellungsansicht Fremdwald
Stand: 02.11.2020
Es gibt die interessantesten Entwicklungen durch die Umstellungen. Erstens wird allergrösster Einfluß auf die Verfassungsfrage der Erinnerubarkeit unsser contemporären Kulturalisationen genommen und uinser kulturelles Gedächtnis im Generellen. Ad eins: es ist käuflich. Ad zwo es ist leider nicht mehr zu Gänze lückenlos einkuratierbar, es sei denn unter Marktbedingungen.
Ein Nebemeffekt ist hdie kapitale Hereinnahme des Phänomenologischen im Zusammenhang unseres algorythmenfern gedachten Geldflusses.
Ein interessanter weiterer Effekt ist eine neue konventionelle Vernetzwerkung der Galerien als adäquate generelle Partner des aktuellen Parts unserer wachgehaltrenen Memoiren, jenseits von Imersibvität.
Auch die Neuauflage der Kunstrichtung Impressionism und dessen Movens inkludere.