post-title Frederik Foert | AND WHAT IF I DON`T? | EIGENHEIM Berlin | 07.11.–19.12.2020 – verlängert bis 17.01.2021

Frederik Foert | AND WHAT IF I DON`T? | EIGENHEIM Berlin | 07.11.–19.12.2020 – verlängert bis 17.01.2021

Frederik Foert | AND WHAT IF I DON`T? | EIGENHEIM Berlin | 07.11.–19.12.2020 – verlängert bis 17.01.2021

Frederik Foert | AND WHAT IF I DON`T? | EIGENHEIM Berlin | 07.11.–19.12.2020 – verlängert bis 17.01.2021

verlängert bis 17.01. | #2907ARTatBerlin | EIGENHEIM Berlin präsentiert ab 7. November 2020 die Solo Show AND WHAT IF I DON`T? des Künstlers Frederik Foert.

In der Ausstellung and what if I don´t zeigt Frederik Foert neue Fotografien, Installationen, Collagen, Filme und Objekte. Ganz in Foertscher Manier entwickelt er dabei, aufbauend auf Zitaten der Kunst- und Kulturgeschichte, ganz eigene hintergründige und humorvolle Bezüge, welche zum Sinnieren und Nachdenken anregen. Der Titel and what if I don´t ist dabei einer offenen Erzählung ähnlich und geht auf die rätselhaften und versteckten Botschaften Foerts ein. Denn oft macht er es uns nicht einfach, oft verweigert er uns den eindeutigen und eindimensionalen Zugang und bringt damit unsere Fantasie in Schwung. In seinen kinetischen Konstruktionen löst er die genutzten Gegenstände aus ihren alltäglichen Ordnungs- und Funktionszusammenhängen heraus und bringt sie in neue Verhältnisse, in seinen aus Readymades zusammengestellten Objekten fördert er sowohl individuelle als auch kollektive Erinnerungen zutage, seine Fotografien zeigen kuriose Alltagszustände und die Collagen verweisen auf die Hoch- und Popkultur – der Einfallsreichtum und Erfindergeist von Frederik Foert entwickelt beim Betrachter ein großes narratives Potenzial da er Raum für ganz eigene Lesbarkeit lässt. Foerts Kunst wird auf diese Weise zu einem lustvoll spielerischen Spaziergang durch das eigene Ich.

Frederik Foert, 1971 geboren in München, aufgewachsen in Bamberg, Bayern / 1994 Studium an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design, Halle/Saale, bei Prof. Una H. Moehrke / 1996 Studium an der Kunstakademie Münster bei Prof. Timm Ulrichs / Studium der Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster / 2000 Meisterschüler bei Prof. Timm Ulrichs Diplom Freie Kunst (Bildhauerei/Totalkunst) / 2000 Gründung des Felixleiter – Raum für Kunst, Berlin / 2006 Gründung der Galerie Frederik Foert, Berlin / seit 2011 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Wien, Österreich / seit 2012 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Peking, China / seit 2015 Gastdozent am College for Art and Design der Beijing University of Technology, Beijing, China / Dozent am BAI Berlin Art Institute, Berlin, Germany / seit 2016 Dozent an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf / lebt und arbeitet in Berlin, Wien und Peking.

Mutation auf der Bounty
Den Kern von Frederik Foerts Arbeit bilden animierte Skulpturen. Als kinetische Konstruktionen aus alltäglichen Gegenständen lassen sie Dinge sprechen, die jeder kennt oder zu kennen glaubt. Indem der Künstler sie aus ihren alltäglichen Ordnungs- und Funktionszusammenhängen herauslöst und neu zusammenfügt, fördert er ihr großes narratives Potenzial zutage. Die Geschichten entstehen beim Betrachten: durch Assoziation mit individuellen Erfahrungen – durch Verweise auf Hoch- und Popkultur – aber auch mit kollektiv Erlebtem. In dieser Samplingtechnik entstehen neben kinetischen Objekten auch Rauminstallationen, Videos, Trickfilme, Fotografien, Zeichnungen und Collagen.
Wichtig ist ihm dabei die Einfachheit der Konstruktion. Seine Skulpturen sind temporäre Bausätze, jeder Gegenstand kann in sein gewohntes Umfeld zurückgeführt werden.

Preise und Stipendien
2019 – Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, NRW, Germany
2017 – Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn, Germany
2014 – Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, NRW, Germany
2012 – Grey House Residency, HUB, Beijing, China
1999 – Förderpreis der Kunstakademie Münster, Germany
1998 – Tim und Struppi – Preis, Münster, Germany

Vernissage: Samstag, 7. November 2020 von 14:00 bis 21:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 7. November bis Samstag, 19. Dezember 2020, Di. – Sa. 14 – 19 (derzeit 5 Gäste in der Galerie gestattet, bitte stellen Sie sich gfls. auf eine kurze Wartezeit ein) – ACHTUNG: verlängert bis Sonntag, 17. Januar 2021

Zur Galerie

 

 

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