Heute, am 15. März 2019, findet bundesweit der erste „Tag der Druckkunst“ statt, dem Jahrestag der Aufnahme künstlerischer Drucktechniken ins Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes durch die Deutsche UNESCO-Kommission.
Am 23. März widmen sich Gregor Jansen (Kunsthalle Düsseldorf) und Andreas Schalhorn (Kupferstichkabinett Berlin) in einer Podiumsdiskussion dem Thema „Von Prä- zu Postdigitaler Reproduktiver Kunst in Brasilien und Deutschland“. Die Diskussion findet statt zur Leipziger Buchmesse und wird moderiert von Ludwig Seyfarth.
„In der Druckgrafik lässt sich wie in keiner anderen Kunstsparte der Einfluss der politischen Ereignisse und der sozialen Verhältnisse ablesen,“ sagte Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts, in seiner Eröffnungsrede zur Ausstellung „Die Macht der Vervielfältigung“ in der Leipziger Baumwollspinnerei. „Dies war in der brasilianischen Militärdiktatur so – wie die Siebdrucke von Regina Silveira aus den 70er Jahren, die in dieser Ausstellung zu sehen sind, belegen – aber auch und gerade in der DDR.“ Aktuell erlebe die Druckgrafik sowohl bei den etablierten als auch bei den jungen Künstlerinnen und Künstlern weltweit eine …
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Bildunterschrift: Die Macht der Vervielfältigung, 28.02.-23.03.2019, Leipziger Baumwollspinnerei, Foto: Walther Le Kon
Diskussion: Von Prä- zu Postdigitaler Reproduktiver Kunst in Brasilien und Deutschland | Leipziger Buchmesse – ART at Berlin