bis 15.01. | Das Kunsthaus Dahlem präsentiert ab dem 22. September 2017 die Gruppenausstellung „Kunst in vier Nischen“ mit Werken von Horst Bartnig, Achim Freyer, Hermann Glöckner und Wilhelm Müller.
Das Kunsthaus Dahlem präsentiert vier der wichtigsten Vertreter inoffizieller Kunst in der DDR
mit Werken aus den späten 1960iger bis 1980iger Jahren. In ihrer abstrakt-kompositorischen Herangehensweise arbeiteten alle vier jenseits des offiziellen Kunstbetriebs und suchten sich im gesellschaftlich-kulturellen Gefüge ihre eigene Nische zum Ausdruck ihres künstlerischen Schaffens. Neben den bekannteren Namen Horst Bartnig, Achim Freyer und Hermann Glöckner
würdigt die Ausstellung auch den in Vergessenheit geratenen Künstler Wilhelm Müller. Ihnen gemeinsam ist die künstlerische Haltung und das Bekenntnis zu einer abstrakten und konkreten Moderne, aber auch die deutliche Positionierung gegen die offizielle Doktrin des Sozialistischen Realismus. Die Ausstellung im Kunsthaus umfasst etwa 30 Grafiken, Gemälde und Skulpturen aus unter- schiedlichen Schaffensphasen der vier Künstler.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Achim Freyer Stiftung und dem Kunsthaus Dahlem.
Vernissage: Donnerstag, 21. September 2017, 19:00 Uhr
Begrüßung: Dr. Dorothea Schöne, Künstlerische Leitung Kunsthaus Dahlem
Grußworte: Horst Bartnig, Achim Freyer
Peter Sötje, Vorstandsvorsitzender Freundeskreis Kunsthaus Dahlem Bernhard Heiliger e.V.
Rüdiger von Treskow, Vorstandsvorsitzender Achim Freyer Stiftung
Ausstellungsdaten: Freitag, 22. September 2017 bis Montag, 15. Januar 2018 | Mittwoch bis Montag, 11:00 bis 17:00 Uhr
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Bildunterschrift: Achim Freyer, o.T., 1969, Acryl auf Karton, 60 x 100 cm, © Achim Freyer und VG Bild-Kunst, Bonn 2017, Foto: Ulrich Freyer
Ausstellung: Kunst in vier Nischen – Gruppenausstellung – Kunsthaus Dahlem | Contemporary Art – Kunst in Berlin – ARTatBerlin