verlängert bis 30.05. | #2713ARTatBerlin | Galerie Kremers präsentiert ab 14. März 2020 die Ausstellung „Im Farbrausch der Sinne – Narrative Malerei hinter Glas“ mit Werken der Künstlerin Natascha Mann. Zeitgleich werden surreale Werke von Paul Schwietzke gezeigt.
Natascha Mann
Die 1946 in Bayreuth geborene Künstlerin Natascha Mann ist eine Meisterin der Malerei und des Perspektivwechsels.
Natascha Mann, Malerin und Modell,1986, Acryl hinter Glas, 60 x 80 cm
Ihre Bilder sprühen vor Kraft und Fantasie. Zu ihren Figuren und Bildgeschichten wurde sie nicht zuletzt durch ihre zahlreichen Reisen in exotische Orte wie Polynesien und Mikronesien beeinflusst. Diese bestimmten ihr künstlerisches Wirken nachhaltig. Zahlreiche Ausstellungen und Beteiligungen an internationalen Kunstmessen dokumentieren ihr Wirken. Natascha Mann studierte Malerei in Stuttgart und München und erhielt ein Fullbright-Stipendium an der Universität in Corvallis (USA). Anschließend absolvierte sie ein komplettes Tanzstudium an der Folkwang-Schule in Essen. Sie unterrichtete an der Fachhochschule für Gestaltung in Würzburg und leitete die Radierwerkstatt an der Akademie in Nürnberg. Natascha Mann lebt und arbeitet in Marktbreit bei Würzburg.
Natascha Mann, Amor und Psyche, 1986, Acryl hinter Glas, 80 x 60 cm
Wir zeigen die von Picasso inspirierten farbenprächtigen und ausdrucksstarken Hinterglasbilder aus der Serie „Malerin und Modell“. Die spielerische Leichtigkeit, Lust und Sinnenfreude der Dargestellten leuchten dem Betrachter entgegen. Ein sinnliches Vergnügen jenseits feministischer Dogmen.
Natascha Mann, Maler und Modell, Acryl hinter Glas, 60 x 80 cm
Paul Schwietzke
Die Ausstellung von Natascha Mann begleiten Arbeiten von Paul Schwietzke unter dem Ausstellungstitel „Frischer Wind am BER und andere surreale Ekstasen“.
„Ein (…) Eintauchen in ein Kunstwerk entspricht einer wunderbar unaufwendigen und
umweltschonenden Reiseerfahrung und ist bei einiger Übung jederzeit verfügbar.“Paul Schwietzke
Diese Art von Unabhängigkeit vom öffentlichen Transportwesen und der Fertigstellung ihrer prestigeträchtigen Bauvorhaben verspricht die Beschäftigung mit der Bilderwelt des 1952 in Düsseldorf geborenen Malers Paul Schwietzke. Wie Gerhard Richter und Sigmar Polke war Schwietzke einer der acht Meisterschüler bei K.O. Goetz, hat sich aber im Gegensatz zu seinen berühmteren Kollegen dem Surrealismus zugewendet. Diese Kunstrichtung erlebt gerade eine Renaissance und auch die Bilderwelt Paul Schwietzkes erscheint von frappierender Aktualität.
Paul Schwietzke, Imponderabilien, 2014, Acryl auf Leinwand, 90 x 120 cm
Der Künstler ist allerdings nicht auf Flughäfen abonniert, seine Motivwahl ist äußerst vielseitig und es finden sich neben figurativen und erzählenden Bildern auch abstrakte und die Struktur von Oberflächen studierende Arbeiten. Der magische Architekt Paul Schwietzke untersucht die Möglichkeiten der menschlichen Wahrnehmung und die Art und Weise, wie wir den Dingen mittels dieser Bedeutung verleihen in allen ihren Facetten.
Paul Schwietzke, Die Handwerkskammer, 2017, Acryl auf Leinwand, 90 x 155 cm
Die Ausstellung im Gotischen Saal gibt einen Überblick über seine neueren Arbeiten.
Paul Schwietzke, Splitterpark, 2019, Acryl auf Leinwand, 100 x 180 cm
Vernissage: Freitag, 13. März 2020, 19:00 – 21:00 Uhr
Ausstellungsdaten: Samstag, 14. März bis Sonntag, 19. April 2020 – ACHTUNG: verlängert bis Samstag, 30. Mai 2020
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Ausstellung Natascha Mann – Galerie Kremers | Contemporary Art – Zeitgenössische Kunst in Berlin – ART at Berlin