post-title Mona Breede | Meereslandschaften – Räumliche Untersuchungen | GALERIE DITTMAR | 23.11.-18.02.2017

Mona Breede | Meereslandschaften – Räumliche Untersuchungen | GALERIE DITTMAR | 23.11.-18.02.2017

Mona Breede | Meereslandschaften – Räumliche Untersuchungen | GALERIE DITTMAR | 23.11.-18.02.2017

Mona Breede | Meereslandschaften – Räumliche Untersuchungen | GALERIE DITTMAR | 23.11.-18.02.2017

bis 18.02. | #0915ARTatBerlin | Galerie Dittmar präsentiert ab dem 23. November die Ausstellung „Meereslandschaften – Räumliche Untersuchungen“ der Künstlerin Mona Breede.

Mona Breede, 1968 in Kiel geboren, studierte in München und in Karlsruhe Fotografie. 1999 Einzelausstellung im Goethe-Institut London, gleichzeitig Beteiligung an der umfassenden Gruppenausstellung “Reconstructing Space. Architecture in Recent Germany Photography” in der Architectural Association London, mit Katalog. 2001 Preisträgerin von “starshots01”, dem Fotopreis von dit. 2005 Auszeichnung auf der Art Cologne mit den New York-Panoramen „Men I – IV“. 2009 Ausstellung im Museum of Modern Art Moskau mit Katalog „The Choreographed City“. Teilnehmerin und Referentin bei den Darmstädter Tagen der Fotografie 2010 “Jetzt. Die erzählte Zeit”, mit Katalog. 2013 Hanna-Nagel-Preisträgerin mit Einzelausstellung in der Städtischen Galerie Karlsruhe. 2016 Ausstellung im Goethe-Institut München (Uganda-Zyklus) und im Energiekonzern Baden-Württemberg (Werkgruppe „Menschenbilder – Arbeitswelten“). Vertreten in der Fotografie-Ausstellung 2016 der Städtischen Galerie Karlsruhe „Fotokunst aus der Sammlung“ mit dem Berliner Panoramabild „Mit Sicherheit keine Freiheit“.

Mona Breede hat mit ihren Choreographien, Menschen im öffentlichen Raum, eine sehr eigen- ständige Position in der zeitgenössischen Fotografie gewonnen. Zu dieser Arbeit gehörte immer auch das Landschaftsbild, dem sie nun mit den „Meereslandschaften“ eine neue umfangreichere Werkgruppe widmet. Der Raum gewinnt hier eine besondere Bedeutung, und die verschiedenen Sphären, Himmel, Wasser, Erde, sind in diesem kaum geschieden. Die Menschen treten nicht als Individuen auf, sie sind Teil des Landschaftsraumes und definieren ihn. Sie verstärken den Eindruck der Weite, wie sie erst das Gefühl von Verlassenheit und Erhabenheit erzeugen, als Projektion menschlicher Empfindungen. Das gedämpfte Licht führt zu einer Konzentration und dadurch Intensivierung dieses Moments.

Formal gibt es eine weitere Ebene. Die Personen scheinen einer geheimen Regie zu gehorchen, als unterlägen sie einer höheren Ordnung. Auch Artefakte, wie Strandkörbe, sind diesem inneren Gesetz unterworfen. So schaffen diese Konfigurationen ein zusätzliches Bildmoment, sie sind wie Tableaus der Raumdarstellung eingeschrieben und doch mit dieser eins. Sie geben den Bildern kompositorisch einen Halt, wirken als Gegengewicht zu dem Tiefenzug und vermitteln eine Gelassenheit, die die Landschaften vor jedem falschen Pathos bewahrt. Damit sind sie in ihrer Grundkonzeption den Choreographien der Städtebilder nahe, nur dass die hier in unter- schiedlicher Weise anklingenden kritischen Fragen ausgeschieden sind zugunsten der Darbietung eines großen, zeitenthobenen Naturentwurfs.

Vernissage: Mittwoch, den 23. November 2016, 19:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Mittwoch, 23. November 2016 bis Samstag, 28 Januar. – Verlängert bis Samstag, 18. Februar 2017

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Bildunterschrift: Frühe Dämmerung, 2016, Farbfotografie, 90 x 120 cm

Ausstellung Mona Breede – GALERIE DITTMAR – Kunst in Berlin ART at Berlin

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