post-title Julia Zastava | Wobbling Middle Age Elf Ausstellung | Galerie aKonzept | 06.06.-04.07.2019 – verlängert bis 12.07.2019

Julia Zastava | Wobbling Middle Age Elf Ausstellung | Galerie aKonzept | 06.06.-04.07.2019 – verlängert bis 12.07.2019

Julia Zastava | Wobbling Middle Age Elf Ausstellung | Galerie aKonzept | 06.06.-04.07.2019 – verlängert bis 12.07.2019

Julia Zastava | Wobbling Middle Age Elf Ausstellung | Galerie aKonzept | 06.06.-04.07.2019 – verlängert bis 12.07.2019

verlängert bis 12.07. | #2489ARTatBerlin | Galerie aKonzept präsentiert ab 6. Juni 2019 die Wobbling Middle Age Elf Ausstellung, eine Einzelausstellung der Künstlerin Julia Zastava.

Am Donnerstag, den 6. Juni um 18 Uhr, lädt die Galerie aKonzept Sie herzlich zur Eröffnung der Einzelausstellung “Wobbling Middle Age Elf Ausstellung” von Julia Zastava ein.

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IN AN EMPTY NIGHT CLUB, 42 x 30 cm, pencils, acryl on cardboard, 2019

ART-at-Berlin---Courtesy-of-Galerie-aKonzept---Julia-Zastava--9
no title, 42 x 30 cm, pencils, watercolor, acryl, phosphorescent paint on cardboard, 2019

Zeichnungen, Skulpturen, Videos, Installationen und Performances reihen sich in der künstlerischen Praxis von Julia Zastava aneinander, gehen auseinander hervor und kehren immer wieder zu Motiven zurück, die durchgängig ihr Werk durchziehen. Tiere, Animalisches und Menschliches sind ihrem Repertoire so vertraut wie beseelte Objekte, Feen und so zauberhafte wie gespenstische Wesen.
Wenn es in ihren Bildern spukt, dann ist dies weniger Ausdruck einer märchenhaften Phantasie als das Echo einer Realität, in der das Irrationale und Beängstigende zum Programm politischer und ökonomischer Entwicklungen geworden sind. Verzerrungen, Traumata und Abstrusitäten liefern das Vokabular für eine Gegenwart, in der der Spuk regiert. Aus jeder Arbeit von Zastava blickt das Antlitz des Unberechenbaren hervor, ein Alltag, in dem das Schaurige, das Märchen und Monströse ineinander übergehen.
Die Werke vermitteln eine Spontaneität, die das Unberechenbare unterstreicht und dem Anekdotischen gegenüber großen Erzählungen den Vorzug gibt. Die Geschichten und Szenerien, die sich hier je aufs Neue entfalten, bleiben rätselhaft, weigern sich, der Illusion von schlüssigen Argumenten Folge zu leisten.
Jedes Werk, jedes Bild ist singulär und doch vereint sie ein Moment des Insistierens und eine Wiederkehr von Motiven, die über das Einzelwerk hinausdrängen ohne auf eine übergeordnete Theorie oder Vorstellung von Realität zuzusteuern.
In den Ausstellungen von Zastava entpuppen sich die Ausstellungswände als Membran, durch die die Stimmungen im öffentlichen Raum mit der Stimme, die sich in den Arbeiten zu Wort meldet, kommunizieren und sich austauschen können. In diesem Sinne scheint es angemessen, die Vielzahl der Arbeiten, die Zastava in ihren Ausstellungen vereint, als Chor zu bezeichnen. Die Zusammenstellungen ihrer Arbeiten folgen der Ästhetik eines Ensembles, das einer Verletzlichkeit genauso Ausdruck verleihen kann wie dem vielstimmigen Protest – sie skizzieren, was man mit den Worten von Bataille eine »Gemeinschaft derer, die keine Gemeinschaft haben« nennen könnte. Es sind Bilder, die nicht ins Bild passen, nicht ins Bild einer Gemeinschaft oder Gesellschaft.

Andreas Spiegl

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IN A TRANCE OF DEEP BOREDOM, 42 x 30 cm, pencils on cardboard, 2019

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GIGGLING*CRYING IN A RAINBOW ROOM, 42 x 30 cm, pencils, acryl on cardboard, 2019

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CLOUDY, 42 x 30 cm, pencils, phosphorescent paint on cardboard, 2019

Aus diesem Anlass präsentiert die Galerie aKonzept eine limitierte Buchedition, das ein Buch mit der Reproduktion der ausgestellten Werke, sowie eine von der Künstlerin signierte und nummerierte Originalzeichnung enthält. Das Buch ist auf 22 Stück (+ 5 AP) limitiert und von Julia Zastava signiert. Es wird in unserer Galerie zum Verkauf angeboten.

ART-at-Berlin---Courtesy-of-Galerie-aKonzept---Julia-Zastava--7
DEMONSLUT, 42 x 30 cm, pencils, acryl, phosphorescent paint on cardboard, 2019

ART-at-Berlin---Courtesy-of-Galerie-aKonzept---Julia-Zastava
no title, 42 x 30 cm, pencils, acryl on cardboard, 2019

Julia Zastava ist eine Multimedia Künstlerin, die mit Zeichnungen, Videos, Installationen und Performance arbeitet. Sie erforscht das Thema Transformation – wenn Schatten zu Objekten werden und Objekte wie Vorstellungen scheinen. Ihre derzeitige Arbeit beschäftigt sich mit den Prozessen der Übergänge, den Fragen der Erzählungen, den Ideen des Unheimlichen, Traumata, Sexualität und Magie. Die Räume, die sie definiert, bieten ein Puzzle, das es zu lösen gilt. Julia Zastava ist geboren in Moskau. sie lebt und arbeitet in Wien und Berlin.

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CRISPY, 42 x 30 cm, pencils, acryl, markers on cardboard, 2019

no title, 42 x 30 cm, pencils, collage on cardboard, 2019

Werke der Künstlerin wurden auf internationalen Veranstaltungen und Orten ausgestellt, u.a.:
Austrian Cultural Forum, London / Topographie de L’Art, Paris / California Institute of the Arts: CalArts, Valencia / Moscow Museum of Modern Art, Moskau / Cutlog NY Video program, New York / MUSA Museum Startgalerie Artothek, Wien / Adds Donna gallery, Chicago / The State Russian Museum, Sankt Petersburg / Vision of Ludwig Collection, SanPaulo, Rio de Janeiro / The Garage Museum of Contemporary Art, Moskau / Arte Fiera OFF, Spazio Carbonesi, Bologna / Kubus EXPORT, Wien /

Vernissage: Donnerstag, 6. Juni 2019, 18:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Freitag, 7. Juni bis Donnerstag, 4. Juli 2019 – verlängert bis 12. Juli 2019!

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Bildunterschrift: Courtesy of Galerie aKonzept – Julia Zastava

Ausstellung Julia Zastava – Galerie aKonzept | Contemporary Art – Kunst in Berlin – ART at Berlin

 

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