post-title Fiona Ackerman | Glasslands | Galerie Kremers | 13.09.–30.10.2017

Fiona Ackerman | Glasslands | Galerie Kremers | 13.09.–30.10.2017

Fiona Ackerman | Glasslands | Galerie Kremers | 13.09.–30.10.2017

Fiona Ackerman | Glasslands | Galerie Kremers | 13.09.–30.10.2017

bis 30.10. | #1568ARTatBerlin | Galerie Kremers präsentiert ab dem 13. September 2017 die Ausstellung „Glasslands“ der Künstlerin Fiona Ackerman.

Die kanadische Künstlerin Fiona Ackerman wurde 1978 in Montreal/Kanada geboren und studierte dort Bildende Kunst an der Concordia University und an der Emily Carr University of Art and Design in Vancouver, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Fiona Ackerman gehört zu den bekanntesten jungen Künstlern in Kanada und ist dort mit verschiedenen Ausstellungen an renommierten Galerien in Vancouver, Calgary und Toronto sowie auf internationalen Messen vertreten. Auch Deutschland ist kein Neuland für sie, dort hatte sie bereits verschiedene Ausstellungen in Münster, Nürnberg, Düsseldorf und Berlin.
In ihrer zweiten Ausstellung in der GALERIE KREMERS wie auch auf der POSITIONS Berlin zeigen wir Bilder aus ihrer neuen Serie „Glasslands“. Wie schon in ihrer letzten Berliner Ausstellung bezieht sie sich Fiona Ackerman auf Foucaults Begriff der Heterotopie, jetzt auf die älteste der Heterotopien, der des Gartens. Seine Entstehung markiert das erste sichtbare und nachhaltige Eingreifen des gestaltenden Menschen, des Homo Faber, in seine Umwelt. Anhand des Gartens ließe sich eine vollständige Kulturgeschichte schreiben, hier manifestieren sich kulturelle Vorstellungen aus allen Lebensbereichen, seien sie machtpolitischer, religiöser oder ästhetischer Natur.
In Analogie zum Garteningenieur gestaltet der Künstler, trifft eine Wahl aus der der unendlichen Menge von Farben und Formen, stutzt zurecht und schließt aus. Nimmt der Gärtner die wilde Natur zum Ausgangspunkt, so benutzt Ackerman, um sich eine Grundlage zu verschaffen, einen kleinen Trick. Ihr Stoff sind Fotographien, entstanden aus den Spiegelungen von Schnipseln ihrer Papierarbeiten, welche sie als Material für ihre Leinwandgärten verwendet. Indem sie auf diese Weise eine nicht vollständig von ihr bestimmte Situation schafft, bleibt das Moment der Unberechenbarkeit, welches bei der Gestaltung der Natur immer eine Rolle spielt, erhalten. Das Resultat ist beeindruckend: Es ist, als würden wir in jedem Gemälde eine anderen Welt betreten: einen Dschungel mit bunten, starken und animalisch wirkenden Lianen oder einen Garten mit zarten, filigranen Blättern und Blüten, der an einen japanischen Garten erinnert. Eine Vielzahl verschiedener Schichten lädt uns ein, genauer hinzuschauen, Spannung und die Neugier zu schauen, was sich hinter der nächsten Ecke verbergen mag.
Die Tatsache, dass diese Gärten lebendig wirken, ist ein Merkmal der Qualität des Gärtners und die weise Wahl, die er bei der Gestaltung seines Materials getroffen hat.

Vernissage: Mittwoch, 13. September 2017, 19:30 Uhr. Um Anmeldung für die Teilnahme an der Vernissage wird bis zum 06.09.2017 gebeten.

Ausstellungsdaten: Mittwoch, 13. September bis Montag, 30. Oktober 2017

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Bildunterschrift: Fiona Ackerman, Between Hare and Hatter (Zwischen Hase und Hutmacher), 2016, Acryl auf Leinwand (acryl on canvas), 86,5,x 60,8 cm

Ausstellung: Fiona Ackerman – Glasslands – Galerie Kremers | Contemporary Art – Kunst in Berlin – ART at Berlin

 

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