Dissect ist ein performatives Diskussionssetting, dessen Design von einem Seziertisch inspiriert ist. Um den Tisch herum sitzen sechs bis acht Redner aus verschiedenen Disziplinen (Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Kunst, Design usw.), die je nach dem vorgestellten Kunstwerk ausgewählt werden. Dies ermöglicht einen spontanen Austausch und einen reichen Dialog zwischen den Disziplinen.
Nach zwei Veranstaltungen im Jahr 2019 – im Centre Pompidou und dann bei Paris Photo – finden zwei DISSECT-Abende im Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen der Berlin Science Week statt, die von der EnsadLab-Gruppe “Reflective Interaction” (Samuel Bianchini) und dem Exzellenzcluster “Matters of Activity” (Patricia Ribault) am 2. und 4. November 2022 organisiert werden.
DISSECT: eine Live-Performance am runden Tisch, eine multidisziplinäre Debatte mit Werken der zeitgenössischen Kunst und des Designs, inszeniert in einem öffentlichen, interaktiven Rahmen. DISSECT wurde von Samuel Bianchini und Emanuele Quinz an der École des Arts Décoratifs – Paris (EnsAD) ins Leben gerufen und zielt darauf ab, lebendigere Formen des Austauschs als den so genannten “runden Tisch” wiederherzustellen, um radikal multidisziplinäre …
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Abb. oben: Samuel Bianchini & Emanuele Quinz (dir.), Centre Georges Pompidou, Paris, mars 2019. Foto: © Samuel Bianchini – ADAGP