Das Museum Barberini in Potsdam zeigt seit 12. Februar 2022 die Ausstellung “Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus” mit Werken aus den Anfängen der Photographie. In Gegenüberstellung zu Werken des Impressionismus verdeutlicht die Ausstellung den künstlerischen Blick und Anspruch des damals neuen Mediums der Kunst. Sie untersucht mit über 150 Werken die Photographie um 1900 auf ihrem Weg zu einer autonomen Kunstform und beleuchtet ihr komplexes Verhältnis zur impressionistischen Malerei.
Im 19. Jahrhundert wählten zahlreiche Photographen die gleichen Motive wie die Maler des Impressionismus: Den Wald von Fontainebleau, die Steilküste von Étretat oder die moderne Metropole Paris. Auch sie studierten die wechselnden Lichtsituationen, die Jahreszeiten und Wetterverhältnisse. Von Anfang an verfolgte die Photographie durch Erprobung von Komposition und Perspektive sowie mit Hilfe unterschiedlicher Techniken einen künstlerischen Anspruch. Ihr Verhältnis zur Malerei war bis zum Ersten Weltkrieg sowohl …
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Bildunterschrift: Antonin Personnaz, Armand Guillaumin beim Malen von „Badende bei Crozant“, um 1907, Autochrome (als Faksimile präsentiert), 9 x 12 cm, Société française de photographie, Paris © Société française de photographie, Paris.