Nach dem Auftakt des Film-und Diskursfestivals Ende September im Goethe-Institut in Taschkent, startet der zweite Teil in Berlin im Haus der Kulturen der Welt (HKW) und im SİNEMA TRANSTOPIA. Ausgangspunkt von Destination: Tashkent sind Konzept und Geschichte des Tashkent Festival for Asian, African and Latin American Cinema, das zwischen 1968 und 1988 Filmemacher*innen verschiedenster Nationen in Usbekistan willkommen hieß. Das damalige Festival war nicht nur ein Schauplatz für das Kino der Sowjetunion und der sogenannten blockfreien Staaten, sondern auch ein Ort der Geselligkeit und der Zusammenkunft für den kritischen Austausch.
Mit der Vorführung von historisch relevanten Filmen lässt Destination: Tashkent den Geist des ursprünglichen Festivals in Berlin wieder aufleben. Dessen Rolle als Plattform für den transnationalen Dialog wird aus einer aktuellen Perspektive und mit einem diskursiven Begleitprogramm neu ausgelotet. Darüber hinaus schlagen zwei Kurzfilmreihen mit Werken zeitgenössischer Filmemacher*innen aus Zentralasien und einer in Berlin ansässigen Diaspora eine Brücke in die …
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Abb. oben: Filmstill aus Tashkent 58-88 von Zumrad Mirzalieva.