DAS VERBORGENE MUSEUM ist zu Gast in der Berlinischen Galerie und zeigt die erste Retrospektive der Bildhauerin Louise Stomps (1900-1988). Mit ca. 90 Skulpturen gibt die Ausstellung Einblick in das Lebenswerk dieser außergewöhnlichen Künstlerin.
Dabei sind erstmals auch ihre über drei Meter hohen Bronze-Figuren „Pilger“, „Einsamer“ und „Gilgamesch“, eine Schenkung der Erben von Louise Stomps an die Berlinische Galerie, in der Treppenhalle zu sehen.
Louise Stomps hat ein imposantes Werk hinterlassen, das nach ihrem Tod jedoch nur selten ausgestellt wurde. Menschliches Leid und die schutzlose Kreatur sind für die Berliner Bildhauerin ein Leben lang Inspiration. Sie stehen im Mittelpunkt ihres bildnerischen Schaffens, das zwischen den ausklingenden 1920er und den späten 1980er Jahren entstand.
„SEID OFFEN DEM NEUEN GEGENÜBER UND NEHMT DIE MODERNE KUNST IN IHRER UNBESCHREIBLICHEN FRISCHE UND LOSGELÖSTHEIT ALS KOMPASS FÜR EINE NEUE ZEIT.“
Louise Stomps
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Bildunterschrift: Foto: Anonym, Louise Stomps und „Die Scheue“, Berlin 1946 © Nachlass Louise Stomps