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Documenta 14

Documenta 14

Documenta 14

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Ein inspirierende Lesereise wünscht Ihnen

Ihre Redaktion von ART@Berlin

DOCUMENTA 14

Als eine der weltweit bedeutendsten Ausstellungsreihen zeitgenössischer Kunst fand 2017 die documenta 14 statt. An ihrem traditionellen Standort, dem hessischen Kassel, war sie vom 10. Juni bis zum 17. September 2017 täglich von 10 bis 20 Uhr zu besuchen. Mit einigen Wochen Versatz eröffnete im Vorfeld, am 8. April 2017 ein zweiter, konzeptuell gleichberechtigter Standort in der griechischen Hauptstadt Athen. Dieser konnte bis zum 16. Juli 2017 besucht werden.

Einem Turnus von 5 Jahren folgend, dauert eine Documenta 100 Tage. Das entsprach auch dem Zeitraum der Documenta 14 an den beiden Standorten Athen und Kassel.

Die Findungskomission

Eine im April 2013 zusammengesetzte achtköpfige Findungskommission (bestehend aus 1) Chris Dercon > Direktor der Tate Gallery of Modern Art in London, 2) Suzanne Cotter > Direktorin des Museu de Arte Contemporânea de Serralves in Porto, 3) Joanna Mytkowska > Direktorin des Museum für Moderne Kunst in Warschau, 4) Kim Hong-hee > Direktorin des Seoul Museum of Art in Seoul, 5) Koyo Kouoh > Künstlerische Direktorin der Raw Material Company in Dakar, 6) Susanne Gaensheimer > Direktorin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt/Main, 7) Osvaldo Sánchez > Direktor von inSite05 in Mexiko-Stadt und 8) Matthias Mühling > Kurator der Galerie im Lenbachhaus in München) gab am 22. November  2013 als künstlerischen Leiter den polnischen Kunstkritiker und Kurator Adam Szymszyk bekannt.

Sein Arbeitstitel für die documenta 14: Von Athen lernen.

ART at Berlin - documenta 2017
Logo der Documenta 14

Künstlerischer Leiter und kuratorisches Team

PIERRE BAL-BLANC ist Kurator der documenta 14. Davor war er Direktor des Centre d’art contemporain (CAC) Brétigny und von 2003 bis 2014 Organisator des Projet Phalanstère, einer Serie ortsspezifischer Arbeiten mit theoretischen Anleihen bei Charles Fourier und dem Ziel, die Logik hinter dem Ansammeln von Kunstwerken zu überdenken. Begleitend zur Ausstellung erschien die Publikation Curatorial 2. Timing: On the Temporal Dimension of Exhibiting (2017). Seine Ausstellungsreihen La monnaie vivante/Living Currency (CAC Brétigny/Micadanses, 2005/2006; STUK, Leuven, 2007; Tate Modern, London, 2008; Museum für moderne Kunst Warschau und Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, 2010) und Draft Score for an Exhibition (Le Plateau, Paris; Artissima, Turin; Secession, Wien, 2011; Index, Stockholm, 2012) verhandeln gegenwärtige und historische Analysen des Körpers und Performance-Strategien in der bildenden Kunst. Die drei Kapitel der Ausstellung Reversibility (Frieze Art Fair, London, 2008; CAC Brétigny, 2010; Peep-Hole, Mailand, 2012; Katalog: Reversibility: A Theater Of De-Creation, 2012) setzen sich mit der Materialität des Kunstobjekts, dessen Einfluss auf die Protagonist_innen der Kulturdomäne sowie der Rolle und Form heutiger Kultureinrichtungen auseinander. The Death of the Audience (Secession, Wien, 2010, Katalog: Ver Sacrum/The Death of the Audience, 2011) offenbart den Vorgang der Emanzipation und Entfremdung, der sich zwischen Künstler_in und Betrachter_in ereignet. In der Ausstellung Soleil politique (Museion, Bozen, 2014, Katalog: Soleil politique, 2016) setzte er seine Erforschung der Formen, Verantwortlichkeiten und Alltagstätigkeiten von Museen sowie ihres Bezugs zu ihren jeweiligen Städten fort. Sein neuestes, 2017 vorgestelltes Projekt Der Canaletto-Blick ist ein im Auftrag des Erste Bank Campus, Wien, gemeinsam mit Kathrin Rhomberg erstelltes Programm neuer Werke von zwölf Künstler_innen.

MARINA FOKIDIS lebt und arbeitet als Kuratorin und Autorin in Athen und ist kuratorische Beraterin der documenta 14 in Athen. Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin der Kunsthalle Athena sowie Gründungsdirektorin der halbjährlich erscheinenden Kunst- und Kulturzeitschrift South as a State of Mind. Sie war Kuratorin der dritten Thessaloniki Biennale for Contemporary Art (2011), Kustodin und Kuratorin des Griechischen Pavillons auf der 51. Biennale von Venedig (2003) sowie Ko-Kuratorin der ersten Tirana Biennale (2001). 2013 und 2014 kuratiert sie unter anderem Ausstellungen für den Kunstraum Pythagorion der Schwarz Foundation. Ihre Essays und Veröffentlichungen sind in zahlreichen Sammelbänden, Ausstellungskatalogen sowie in internationalen Kunstmagazinen wie frieze, art-agenda, Artinfo, Flash Art, Art + Australia und Manifesta Journal erschienen. Zudem hat sie Beiträge in den Publikationen The State and the Arts: Articulating Power and Subversion (2008), Empires, Ruins + Networks: The Transcultural Agenda in Art (2005) und Urban Ecology: Detroit and Beyond (2005) veröffentlicht.

HENDRIK FOLKERTS ist Kurator der documenta 14. Von 2010 bis 2015 war er Kurator für Performance, Film und Öffentliche Programme am Stedelijk Museum, Amsterdam. Er studierte Kunstgeschichte mit den Schwerpunkten Gegenwartskunst und -theorie, feministische Praktiken und Performance an der Universität Amsterdam. Von 2009 bis 2011 koordinierte Folkerts das Curatorial Program am De Appel Centre for Contemporary Art in Amsterdam. Zahlreiche von ihm verfasste Texte erschienen in Kunstzeitschriften und auf Online-Plattformen, darunter South as a State of Mind, Mousse Magazine, Artforum, The Exhibitionist, Metropolis M, Art & the Public Sphere, sowie in Ausstellungskatalogen und Künstlerbüchern. Folkerts ist Mitherausgeber von Stedelijk Studies: The Place of Performance (2015), Facing Forward: Art & Theory from a Future Perspective (2014) und The Shadowfiles #3: On Curatorial Education (2013). Hier finden Sie den Twitter Account von Hendrik Folkerts.

NATASHA GINWALA ist Kuratorin, Forscherin, Autorin und kuratorische Beraterin der documenta 14. Sie ist außerdem Kuratorin der 8. Contour Biennale, Mechelen (2017). Zu ihren jüngst realisierten Projekten zählen My East is Your West mit Shilpa Gupta und Rashid Rana (56. Biennale von Venedig, 2015), Still Against the Sky (KW Institute for Contemporary Art, Berlin, 2015) und Corruption: Everybody Knows (New York, 2015) für die Reihe SUPERCOMMUNITY der Zeitschrift e-flux. Sie gehörte der künstlerischen Leitung (unter Juan A. Gaitán) der 8. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst an und kuratierte 2012 The Museum of Rhythm für die Taipei Biennale (mit Anselm Franke). Von 2013 bis 2015 leitete sie (mit Vivian Zitherl) das mehrteilige kuratorische Projekt Landings, das am Witte de With Center for Contemporary Art, Rotterdam, an der David Roberts Art Foundation, London, an der nGbK, Berlin (hier als Teil des Goldsmiths Netzwerks Tagore, Pedagogy and Contemporary Visual Cultures), am Stedelijk Museum, Amsterdam, und in anderen Partnerorganisationen gezeigt wurde. Ginwala wurde im Januar 2017 für ihre kuratorische Arbeit mit dem India Today Award ausgezeichnet. Sie schreibt regelmäßig über zeitgenössische Kunst und Bildkultur und hat Beiträge in zahlreichen Publikationen veröffentlicht. Hier finden Sie den Twitter Account von Natasha Ginwala.

CANDICE HOPKINS ist Kuratorin der documenta 14. Sie ist Angehörige der Carcross/Tagish First Nation, Yukon, und arbeitet als freischaffende Kuratorin und Autorin. Ihre Texte zu historischen Entwicklungen, indigener Kunst und Architektur erschienen unter anderem bei BlackDog Publishing, in den Zeitschriften Canadian Art und Fillip, bei MIT Press, im Mousse Magazine, in Veröffentlichungen des National Museum of the American Indian, Washington, D.C., und der New York University sowie bei Revolver. Zu ihren neuesten Essays und Vorträgen zählen „Outlawed Social Life“ für die Zeitschrift South as a State of Mind der documenta 14 und Sounding the Margins: A Choir of Minor Voices bei Small Projects, Tromsø, und im WIELS, Brüssel. Ihre umfangreiche Vortragstätigkeit schließt ferner Präsentationen im Artists’ Space, New York, bei der Dakar Biennale, in der Tate Britain und der Tate Modern, London, an der University of British Columbia, Vancouver, und am Witte de With Center for Contemporary Art, Rotterdam, ein. 2012 war sie eingeladen, gemeinsam mit der Kuratorin Hetti Perkins auf der documenta 13 eine Programmrede zur „unumschränkten Vorstellungskraft“ zu halten. Sie war Ko-Kuratorin der Ausstellungen Unsettled Landscapes (gemeinsam mit Janet Dees, Irene Hofmann und Lucia Sanroman, SITE Santa Fe, 2014), Sakahàn: International Indigenous Art (National Gallery of Canada, Ottawa, 2013), Close Encounters: The Next 500 Years (mit Steven Loft, Lee-Ann Martin und Jenny Western, an mehreren Orten in Winnipeg, 2011) und des Projekts Jimmie Durham: Knew Urk (mit Robert Blackson, Western Front, Vancouver, 2006).

SALVATORE LACAGNINA hat gemeinsam mit Paolo Do das Studio 14 als Teil der documenta 14 initiiert. Er studierte an der Università di Bologna zeitgenössische italienische Literatur und war in Mailand als Verleger tätig. Von 2008 bis 2016 verantwortete er das künstlerische Programm des Schweizerischen Instituts mit Standorten in Rom, Mailand und Venedig. Ein Schwerpunkt seiner Programmgestaltung war das Hinterfragen nationalstaatlicher Grenzen, wie sie von derartigen Einrichtungen vorausgesetzt werden. Im Zuge dieser Tätigkeit kuratierte er 2010 gemeinsam mit der Kunsthalle Basel und ihrem damaligen Direktor Adam Szymczyk die Ausstellung Strange Comfort (Afforded by the Profession), die an verschiedenen Orten in Rom und Basel gezeigt wurde. Er beteiligte sich auch an den Solidaritätsaktionen der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst von 2012 mit einer Projektreihe, die Beziehungen zwischen künstlerischer Arbeit und politischen Bewegungen in Rom, Genf, Warschau und Kiew aufarbeitete und mit unorthodoxen Netzwerken zwischen formellen und informellen Institutionen experimentierte. Von 2001 bis 2008 war er Direktor der Galleria Civica d’Arte Contemporanea Montevergini, Syrakus, deren Programm auch Bestandteil der 5. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst war. 2013 mitbegründete er das Studio Roma, ein kollektives Kunstprogramm und Forschungsvorhaben mit dem Ziel, die Räume, Zeitrahmen, Formate und Hierarchien heutiger Forschung und fachwissenschaftlicher Spezialisierung infrage zu stellen.

QUINN LATIMER ist Chefredakteurin der Publikationen der documenta 14. Sie lebt und arbeitet als Dichterin, Kritikerin und Redakteurin in Basel. Latimer ist Autorin von Film as a Form of Writing: Quinn Latimer Talks to Akram Zaatari (2014), Sarah Lucas: Describe This Distance (2013) und Rumored Animals (2012). Sie veröffentlicht regelmäßig in Artforum und ist beitragende Redakteurin von frieze. Ihre Essays und Gedichte erschienen in Monografien über Künstler_innen und kritischen Sammelbänden. Vorträge und Lesungen von ihr fanden unter anderem in der Chisenhale Gallery, London, in der Kunsthalle Zürich und im Astrup Fearnley Museet, Oslo, statt. Ihre Arbeiten wurden außerdem in der Serpentine Gallery, London, dem CRAC Alsace, Altkirch, im Deutschen Pavillon der Architektur-Biennale Venedig und im Qalandia International, Ramallah/Jerusalem, präsentiert. Gemeinsam mit Adam Szymczyk ist sie Herausgeberin von Stories, Myths, Ironies, and Other Songs: Conceived, Directed, Edited, and Produced by M. Auder (2014), Olinka, or Where Movement Is Created (2013) und Paul Sietsema: Interviews on Films and Works (2012). Außerdem ist sie Mitherausgeberin von No Core: Pamela Rosenkranz (2012). Im Jahr 2012 wurde sie für den Pushcart Prize nominiert und mit dem Arts Writers Grant des Creative Capital | Warhol Foundation Program ausgezeichnet. Latimer studierte am Sarah Lawrence College und an der Columbia University, New York. Sie lehrt an der Haute école d’art et de design (HEAD), Genf.

ANDREA LINNENKOHL ist kuratorische Beraterin der documenta 14. Sie hat Kunstgeschichte, Soziologie und Kulturanthropologie in Göttingen studiert. Ihrer derzeitigen Arbeit als Assistentin von Adam Szymczyk und kuratorische Beraterin der documenta 14 gingen zwei Tätigkeiten für vorangegangene documenta Ausstellungen voraus: 2007 als Assistentin des Technischen Leiters der documenta 12 unter der künstlerischen Leitung von Roger M. Buergel und 2012 als Projektplanerin für die 13. Ausgabe der documenta unter der Leitung von Carolyn Christov-Bakargiev. 2013 arbeitete Andrea Linnenkohl für die Jubiläumsausgabe des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests. 2008 bis 2011 arbeitete sie als kuratorische Assistentin und dann als Kuratorin am Kasseler Fridericianum unter Direktor Rein Wolfs. Ans Fridericianum war sie im Jahr 2006 während der künstlerischen Leitung von René Block gekommen. 2006 war sie außerdem an der Realisierung des von Block kuratierten Oktober Salons Art, Life & Confusion in Belgrad beteiligt. Neben Einzelausstellungen von Matias Faldbakken und Gardar Eide Einarsson für das Fridericianum realisierte sie eigene Ausstellungsprojekte in Kassel, darunter die Gruppenausstellung this is not the end (Galerie Loyal, Kassel, 2012/2013).

HILA PELEG ist Kuratorin der documenta 14. Peleg studierte an der University of Westminster, London, Fotografie und Video sowie Kunstgeschichte am Londoner Goldsmiths College. Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin des Berlin Documentary Forum, einer alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung am Haus der Kulturen der Welt, die sich seit 2010 der Produktion und Präsentation von zeitgenössischen und historischen dokumentarischen Praktiken im interdisziplinären Kontext widmet. Peleg kuratierte Einzelausstellungen, große Gruppenausstellungen und interdisziplinäre Kulturveranstaltungen an öffentlichen Einrichtungen in ganz Europa, unter anderem am KW Institute for Contemporary Art, Berlin, an der Extra City Kunsthal, Antwerpen, bei Iniva, London, und am Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Sie kuratierte zudem das Filmprogramm der 10. Shanghai Biennale (2014) und war Ko-Kuratorin der Manifesta 7 (Trentino-Alto Adige, 2008). Ihre Filme Sign Space (2015) und A Crime Against Art (2007) wurden weltweit auf zahlreichen Festivals gezeigt, darunter auf der Berlinale, bei Hot Docs, Toronto, und bei CPH:DOX, Kopenhagen. Sie waren auch in Institutionen wie dem Pariser Centre Pompidou, am New Museum, New York, der Tate Modern, London, und dem ZKM, Karlsruhe, zu sehen. Peleg ist Herausgeberin des Buches Documentary across Disciplines (2015).

PAUL B. PRECIADO ist Kurator für Öffentliche Programme der documenta 14. Der Philosoph, Kurator und Transgender-Aktivist gehört zu den führenden Theoretikern auf dem Gebiet der Gender- und Geschlechterpolitik. Er ist Fulbright Fellow und erwarb seinen Master of Arts in Philosophie und Gender Theory an der New School for Social Research, New York, wo er bei Ágnes Heller und Jacques Derrida studierte. Sein Doktorat der Philosophie und Architekturtheorie erlangte er an der Princeton University. Sein erstes Buch, Kontrasexuelles Manifest (2003, die englischsprachige Ausgabe erscheint 2017), wurde in der französischen Presse als „Rotbuch der QueerTheorie“ gelobt und gilt als Grundlagenwerk des europäischen Queer- und TransAktivismus. Preciado verfasste außerdem Pornotopia (2014), für das ihm in Frankreich der Prix Sade de l’Essai verliehen wurde, und Testo Junkie. Sex, Drugs and Biopolitics (2013). Er lehrt Philosophie des Körpers und transfeministische Theorie an der Université Paris VIII, Saint-Denis, und an der New York University. Er war Head of Research am Museu d’Art Contemporani de Barcelona (MACBA) und Leiter des dortigen Programa de estudios independientes (PEI).

DIETER ROELSTRAETE ist Kurator der documenta 14. Von 2012 bis 2015 war er Manilow Senior Curator am Museum of Contemporary Art, Chicago. Dort verantwortete er die Ausstellungen Kerry James Marshall: Mastry (mit Ian Alteveer und Helen Molesworth, 2016), The Freedom Principle: Experiments in Art and Music 1965 to Now (mit Naomi Beckwith, 2015), Simon Starling: Metamorphology (2014), The Way of the Shovel: Art as Archaeology (2013) und Goshka Macuga: Exhibit, A (2012). Von 2003 bis 2011 war er Kurator am Museum für zeitgenössische Kunst Antwerpen (MuHKA), wo er große Gruppenausstellungen ebenso wie monografische Werkschauen organisierte, darunter Kerry James Marshall: Paintings and Other Stuff (2013), Chantal Akerman: Too Close, Too Far (2012), Liam Gillick and Lawrence Weiner – A Syntax of Dependency (2011), A Rua: The Spirit of Rio de Janeiro (2011), The Order of Things (2008), Emotion Pictures (2005), die Überblicksausstellung Intertidal zu zeitgenössischer Kunst aus Vancouver (2005) sowie die Gemeinschaftsprojekte Academy: Learning from Art (2006) und The Projection Project (2006). Von 2007 bis 2011 lehrte er im Curatorial Program des De Appel Centre for Contemporary Art, Amsterdam, und am Piet Zwart Institute, Rotterdam. 2005 war er einer der Kuratoren von Honoré d’O: The Quest im Belgischen Pavillon der 51. Biennale von Venedig. Er gehört zurzeit auch dem Thought Council, einer kuratorischen Denkfabrik der Fondazione Prada in Mailand und Venedig, an. Als ehemaliger Herausgeber von Afterall und Mitbegründer der Zeitschrift FR DAVID hat Roelstraete umfangreich zur Gegenwartskunst und zu ihren philosophischen Fragen veröffentlicht, unter anderem in Katalogen und in Zeitschriften wie Artforum, Art Review, e-flux, frieze, Metropolis, Mousse Magazine, Parkett und Texte zur Kunst.

ERZEN SHKOLOLLI ist Künstler und Kurator in Priština und kuratorischer Berater der documenta 14. Von 2011 bis 2015 war er Leiter der Nationalgalerie des Kosovo und 2013 kommissarischer Leiter des ersten Auftritts der Republik Kosovo auf der 55. Biennale von Venedig. Von 2003 bis 2007 leitete er das Contemporary Art Institute EXIT, Peja, eine Austauschinitiative mit dem Ziel, die lokale Kulturlandschaft im Kosovo zu verändern. In seiner künstlerischen Arbeit nutzt er lokale Rituale und Bräuche, um Aufmerksamkeit für bestimmte gesellschaftspolitische Zustände zu wecken. Seine Werke wurden international in Museen gezeigt, darunter im Van Abbemuseum, Eindhoven, im Centre Pompidou, Paris, und im Fridericianum, Kassel. Shkololliorganisierte die  2015 von Hans Ulrich Obrist und Petrit Halilaj an der Nationalgalerie des Kosovo, Pristina, kuratierte Ausstellung Thirty One der Kontakt Art Collection. Außerdem kuratierte er die folgenden Ausstellungen: Thirty Years After: Šejla Kamerić (2015), Sokol Beqiri: Retrospective (2014) sowie Simon Shiroka: Retrospective (Nationalgalerie Tirana, 2014, und Nationalgalerie des Kosovo, 2013). Als Ko-Kurator beteiligt war er an Engjell Berisha-Befre: Retrospective (2013) und Graphics mit Werken aus der Sammlung der Nationalgalerie des Kosovo (2013). 2008 lebte er als Stipendiat des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in Berlin. Seit 2003 gehört er dem European Cultural Parliament an. Hier finden Sie den Instagram Account von Erzen Shkololli.

BONAVENTURE SOH BEJENG NDIKUNG, PhD, ist Curator at Large der documenta 14, außerdem freischaffender Kurator und Biotechnologe. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter von SAVVY Contemporary Berlin und Chefredakteur des SAVVY Journal für kritische Texte zur zeitgenössischen afrikanischen Kunst. Zu seinen jüngsten kuratorischen Projekten zählen The Conundrum of Imagination (2017), An Age of Our Own Making (Holbæk, 2015; Museum of Contemporary Art, Roskilde, 2016; Kunsthal Charlottenborg, Kopenhagen, 2016/2017), Unlearning the Given: Exercises in Demodernity and Decoloniality (2016) und The Incantation of the Disquieting Muse (2016). Ndikung hat Vorträge an der Tyler School of Art, Philadelphia, in der Deutsche Bank KunstHalle, Berlin, an der Aalto-Universität, Helsinki, auf der Art Basel, in der Villa Arson, Nizza, an der Muthesius Kunsthochschule, Kiel, an der MASS Alexandria, an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und auf der Gwangju-Biennale gehalten.

ELENA SOROKINA ist Kuratorin, Kunsthistorikerin und kuratorische Beraterin der documenta 14. Bevor sie das Whitney Museum of American Art Independent Study Program in New York absolvierte, hatte sie an der Universität Bonn einen Master of Arts in Kunstgeschichte erworben. Zu ihren neueren Projekten zählen: Museum (Science) Fictions (Centre Pompidou, Paris, 2016), Forms of Togetherness (and Separation) (WIELS, Brüssel, und Akademie der Künste der Welt, Köln, 2015), Spaces of Exception (Sonderprojekt für die 5. Moskauer Biennale, 2013) und Agnes Varda. Temps Trituré (LVMH, Brüssel, 2012). Ihre Texte erschienen in zahlreichen Katalogen und in Zeitschriften wie Artforum, Flash Art, Cabinet, Manifesta Journal und Moscow Art Magazine. Sorokina spricht häufig auf internationalen Tagungen und hat Vorträge unter anderem im Centre Pompidou, Paris, im Musée Picasso, Paris, bei Paris Photo, beim ICSP, New York, am HISK, Gent, und im Garage Museum of Contemporary Art, Moskau, gehalten.

MONIKA SZEWCZYK ist Kuratorin der documenta 14. Von 2012 bis 2014 war sie Kuratorin des Visual Arts Program am Reva and David Logan Center for the Arts der University of Chicago, wo sie auch an den Fachbereichen für bildende Kunst und Kunstgeschichte lehrt. Ihre dortige Ausstellung mit dem Titel Szalon [sprich: schah-lon] (2014) widmete sich Kunstpraktiken, die ihre Wurzeln in mündlichen Traditionen sowie ästhetischen Schwellenerlebnissen haben. Zuvor war sie Head of Publications am Witte de With Center for Contemporary Art, Rotterdam (2008–2011), Assistant Curator der Vancouver Art Gallery (2004–2007) und Ausstellungskoordinatorin am Downtown Satellite der Morris and Helen Belkin Art Gallery der University of British Columbia, Vancouver. Sie unterrichtete an der Emily Carr University of Art + Design, Vancouver, am Piet Zwart Institute, Rotterdam, sowie an der Kunstakademie Bergen. Ihre Texte erscheinen in zahlreichen Kunst- und Ausstellungskatalogen sowie in Zeitschriften wie Afterall, Artforum, The Exhibitionist oder dem Onlinejournal e-flux.

ADAM SZYMCZYK ist Künstlerischer Leiter der documenta 14. Er ist Mitbegründer der Foksal Gallery Foundation, Warschau, wo er von 1997 bis 2003 als Kurator gearbeitet hatte, bevor er Direktor der Kunsthalle Basel wurde. Zu den von ihm organisierten Ausstellungen in Basel zählen Naeem Nohaiemen. Prisoners of Shothik Itihash (2014), Stories, Myths, Ironies, and Other Songs: Conceived, Directed, Edited, and Produced by M. Auder (2013), Paul Sietsema und Adriana Lara. S.S.O.R. (beide 2012), Sung Hwan Kim. Line Wall (2011), Moyra Davey. Speaker Receiver (2010), Danh Vo. Where the Lions Are (2009), Micol Assaël. Chizhevsky Lessons (2007), Gustav Metzger. In Memoriam und Lee Lozano. WIN FIRST DONT LAST WIN LAST DONT CARE (beide 2006), Tomma Abts (2005) sowie Piotr Uklanski. Earth, Wind and Fire (2004); außerdem Gruppenausstellungen, darunter How to Work und How to Work (More for) Less (beide 2011) und Strange Comfort (Afforded by the Profession) (mit Salvatore Lacagnina, 2010). 2008 kuratierte er gemeinsam mit Elena Filipovic die 5. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst unter dem Titel When Things Cast No Shadow und 2012 Olinka, or Where Movement Is Created am Museo Tamayo, Mexiko-Stadt. Er ist Vorstandsmitglied des Museums für Moderne Kunst, Warschau. 2011 wurde er mit dem Walter Hopps Award for Curatorial Achievement der Menil Foundation, Houston, ausgezeichnet.

PAOLO THORSEN-NAGEL ist deutsch-amerikanischer Musiker und Künstler. In seinen Soloprojekten geht es vor allem um die Materialität des Klangs und dessen Bezug zum physischen und psychischen Raum. Jüngste Projekte waren unter anderem Interiors (Mavra, Berlin, 2016) und Measures (Taylor Macklin, Zürich, 2016), eine Performance mit Tobias Spichtig (Hammer Museum, Los Angeles, 2015), Untitled (Hannah Weinberger) (mit Jannik Giger, Kunsthaus Bregenz, 2014), Words on Pictures – Puns and Punishment, für Avery Singer (Kunsthalle Zürich, 2014); Orchestra (mit Calla Henkel, Max Pitegoff und Tobias Spichtig, New Theater, Berlin, 2014), S.S.O.R., für Adriana Lara (Kunsthalle Basel, 2012) und eine Performance in Alexandra Bachzetsis’ Etude (dOCUMENTA (13), Kassel, 2012). Thorsen-Nagel ist Berater für Sound und Musik der documenta 14, Kurator des Listening Space, Athen, und Ko-Kurator der Konzertreihe der documenta 14 in der Athener Konzerthalle Megaron.

KATERINA TSELOU ist Assistentin des künstlerischen Leiters und kuratorische Beraterin der documenta 14. Sie studierte Literatur und Kunstgeschichte in Athen und danach Kunsttheorie an der EHESS (École des hautes études en sciences sociales), Paris. 2007/2008 arbeitet sie als Ausstellungskoordinatorin und Verantwortliche für internationale Beziehungen und Filmverleih am Argos Centre for Art and Media, Brüssel. Von 2009 bis 2013 war sie Kuratorin für bildende Kunst am Nationaltheater in Athen mit Arbeitsschwerpunkt auf der Erforschung interdisziplinärer Arbeitsweisen in Theater und bildender Kunst. 2013 arbeitete sie als Ko-Kuratorin und Koordinatorin des kuratorischen Teams für die 4. Athen Biennale. Außerdem organisierte sie als freischaffende Kuratorin zahlreiche Projekte in Griechenland und kooperierte dabei mit Institutionen wie dem European Film Festival, der Architekturfakultät an der Universität Thessalien und dem Theatre of the South.

Die These und die Kontroverse

Auch schon im Vorfeld, in Statements, Essays und Pressekonferenzen, stellte Adam Szymszyk und sein Team heraus, dass Kunst zweckgerichtet sei. Es gelte, mit ihrer Hilfe einen Unterrichtsstoff zu lehren, die Besucherinnen und Besucher mit Missständen zu konfrontieren, sie aufzurütteln und aufzufordern, sich einzumischen. Nationalismus und Kolonialismus, Sklaverei, Gender-Fragen und Raubkunst wurden mittels der Documenta 14 künstlerisch thematisiert.

Dieser Ansatz führte zu Kontroversen. In der Zeitschrift art von August 2017 kritisiert Till Briegleb in seinem Artikel „Kunsterziehung“ (S. 59 f): „Die Indienstnahme der Kunst für politische Zwecke, wie sie in Kassel viel deutlicher hervortritt als in Athen, verkehrt den Wirkmechanismus ästhetischen Arbeitens. Kunstwerke müssen zunächst an sich wirken, um dann auf eine weitere Ebene zu verweisen.“ Es folgt der Vorwurf, wenn Kunst primär ihre politische Absicht erkennbar machen würde, sei sie keine gute Kunst, sondern schlechte Propaganda. Hier finden Sie eine Onlineversion des genannten art-Artikels von Till Briegleb zum Nachlesen.

Ausgewählte Kunstwerke

Seit der Eröffnung der Documenta 14 in Athen im April 2017 steigt aus dem Zwehrenturm des Fridericianums in Kassel weißer Rauch auf – ein Kunstwerk von Daniel Knorr:

Ein zentrales Motiv der Documenta 14, wohl auch eines der meist fotografierten, ist das Kunstwerk Parthenon der Bücher der argentinischen Künstlerin Marta Minujín. Das temporäre Gebäude ist exakt 70 Meter lang, 30 Meter breit und 20 Meter hoch. Es misst damit die gleiche Fläche wie der antike Parthenon-Tempels auf der Akropolis in Athen. Sie machte damit auf das einstige oder gegenwärtige Verbot von Texten und Büchern und die Verfolgung ihrer Verfasserinnen und Verfasser aufmerksam. Viele der Titel, die in dem Kunstwerk installiert wurden, zählen heute zu den Klassikern der Weltliteratur. Marta Minujin hatte im Vorfeld zu Bücherspenden aufgerufen, so dass die Öffentlichkeit, Autoren und Verlage ein Teil des Kunstwerks werden konnten.



 





„Parthenon der Bücher“ der argentinischen Künstlerin Marta Minujín – Fotos: Hans-Ulrich Schneider

Während der Documenta 14 wurden Arbeiten von 164 lebenden zeitgenössischen und 78 bereits verstorbenen Künstlerinnen, Künstlern bzw. Künstlergruppen gezeigt. Die lebenden Künstler wurden eingeladen, sowohl in Athen als auch in Kassel künstlerisch aktiv zu sein.

Liste der lebenden Künstlerinnen und -Künstler der Documenta 14 

A
Abounaddara, Akinbode Akinbiyi, Nevin Aladağ, Daniel García Andújar, Danai Anesiadou, Andreas Angelidakis, Aristide Antonas, Rasheed Araeen, Michel Auder

B
Alexandra Bachzetsis, Nairy Baghramian, Sammy Baloji, Arben Basha, Rebecca Belmore, Sokol Beqiri, Roger Bernat, Bili Bidjocka, Llambi Blido, Ross Birrell, Nomin Bold, Pavel Brăila, Geta Brătescu

C
Miriam Cahn, María Magdalena Campos-Pons und Neil Leonard, Vija Celmins, Banu Cennetoğlu, Panos Charalambous, Nikhil Chopra, Ciudad Abierta, Marie Cool Fabio Balducci

D
Anna Daučíková, Moyra Davey, Agnes Denes, Yael Davids, Manthia Diawara

E
Maria Eichhorn, Hans Eijkelboom, Niño de Elche, Bonita Ely, Theo Eshetu

F
Aboubakar Fofana, Peter Friedl

G
Guillermo Galindo, Regina José Galindo, Israel Galván, Pélagie Gbaguidi, Apostolos Georgiou, Yervant Gianikian und Angela Ricci Lucchi, Gauri Gill, Marina Gioti, Beatriz González, Douglas Gordon

H
Hans Haacke, Hiwa K, Constantinos Hadzinikolaou, Irena Haiduk, Ganesh Haloi, Anna Halprin, Dale Harding, David Harding, Maria Hassabi, Edi Hila, Susan Hiller, Olaf Holzapfel, Gordon Hookey

I
iQhiya, Sanja Iveković

K
Amar Kanwar, Romuald Karmakar, Andreas Ragnar Kassapis, Anton Kats, Bouchra Khalili, Daniel Knorr

L
Katalin Ladik, David Lamelas, Rick Lowe, Alvin Lucier

M
Ibrahim Mahama, Narimane Mari, Mata Aho Collective, Mattin mit Dafni Krazoudi, Danai Liodaki, Ioannis Sarris und Eleni Zervou, Jonas Mekas, Angela Melitopoulos, Phia Ménard, Lala Meredith-Vula, Gernot Minke, Marta Minujín, Naeem Mohaiemen

N
Joar Nango, Mari Narimane, Otobong Nkanga, Kettly Noël, Hasan Nallbani, Rosalind Nashashibi und Nashashibi/Skaer, Negros Tou Moria (Kevin Zans Ansong)

O
Emeka Ogboh, Olu Oguibe, Rainer Oldendorf, Pauline Oliveros, Joaquín Orellana Mejía

P
Christos Papoulias, Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor, Dan Peterman, Angelo Plessas, Nathan Pohio, Pope.L, Postcommodity, Prinz Gholam

Q
R. H. Quaytman

R
Oliver Ressler, Gerhard Richter, Pedro G. Romero, Ben Russell, Abel Rodríguez, Tracey Rose, Roee Rosen, Lala Rukh, Arin Rungjang

S
Georgia Sagri, Khvay Samnang, Máret Ánne Sara, Mounira Al Solh, Vivian Suter, Ashley Hans Scheirl, David Schutter, Algirdas Šeškus, Argyris Sfountouris, Nilima Sheikh, Ahlam Shibli, Zef Shoshi, Annie Sprinkle und Beth Stephens, Eva Stefani, K. G. Subramanyan, El Hadji Sy, Sámi Artist Group (Britta Marakatt-Labba, Keviselie/Hans Ragnar Mathisen, Synnøve Persen)

T
Ariuntugs Tserenpil, Terre Thaemlitz

U
Piotr Uklański

V
Cecilia Vicuña, Annie Vigier & Franck Apertet (les gens d’Uterpan), Antonio Vega Macotela

W
Wang Bing, Lois Weinberger, Elisabeth Wild, Stanley Whitney, Ruth Wolf-Rehfeldt, Ulrich Wüst

X
Zafos Xagoraris

Z
Sergio Zevallos, Mary Zygouri, Artur Żmijewski


Liste der verstorbene Künstlerinnen und -Künstler der Documenta 14

A
Stephen Antonakos (1926–2013), Arseny Avraamov (1886–1944)

B
Ernst Barlach (1870–1938), Étienne Baudet (ca. 1638–1711), Samuel Beckett (1909–1989), Franz Boas (1858–1942), Arnold Bode (1900–1977), Marcel Broodthaers (1924–1976), Lucius Burckhardt (1925–2003) & Annemarie Burckhardt (1930–2012), Abdurrahim Buza (1905–1986)

C
Vlassis Caniaris (1928–2011), Sotir Capo (1934–2012), Cornelius Cardew (1936–1981), Ulises Carrión (1941–1989), Agim Çavdarbasha (1944–1999), Jani Christou (1926–1970), Chryssa (1933–2013), Andre du Colombier (1952–2003)

D
Bia Davou (1932–1996), Ioannis Despotopoulos (1903–1992), Beau Dick (1955–2017), Thomas Dick (1877–1927)

E
Carl Friedrich Echtermeier (1840–1919), Maria Ender (1897–1942)

F
Forough Farrokhzad (1935–1967), Conrad Felixmüller (1897–1977)

G
Hermann Glöckner (1889-1987), Tomislav Gotovac (1937–2010), Brüder Grimm, Ludwig Emil Grimm (1790–1863), Cornelia Gurlitt (1890–1919), Louis Gurlitt (1812–1897)

H
Nikos Hadjikyriakos-Ghika (1906–1994), Oskar Hansen (1922–2005), Sedje Hemon (1923–2011), Theodor Heuss (1884–1963), Karl Hofer (1878–1955)

K
Tshibumba Kanda Matulu (1947–1981 verschollen), Leo von Klenze (1784–1864), Kel Kodheli (1918–2006), Louis Kolitz (1845–1914), Spiro Kristo (1936–2011), KSYME-CMRC (gegründet 1979)

L
Maria Lai (1919–2013), George Lappas (1950–2016), Karl Leyhausen (1899–1931), Max Liebermann (1847–1935)

M
Ernest Mancoba (1904–2002), Oscar Masotta (1930–1979), Pandi Mele (1939–2015), Benode Behari Mukherjee (1904–1980)

N
Johann August Nahl der Ältere (1710–1781), Krzysztof Niemczyk (1938–1994)

P
Benjamin Patterson (1934–2016), Ivan Peries (1921–1988), David Perlov (1930–2003), André Pierre (1915–2005), Dimitris Pikionis (1887–1968),

R
Anne Charlotte Robertson (1949–2012), Erna Rosenstein (1913–2004)

S
Scratch Orchestra (1969–1974), Allan Sekula (1951–2013), Wadim Abramowitsch Sidur (1924–1986), August Spies (1855–1887) Foto Stamo (1916–1989), Gani Strazimiri (1915–1993), Władysław Strzemiński (1893–1952), Alina Szapocznikow (1926–1973)

T
Yannis Tsarouchis (1910–1989)

W
Lionel Wendt (1900–1944), Fritz Winter (1905–1976), Basil Wright (1907–1987), Andrzej Wróblewski (1927–1957)

X
Iannis Xenakis (1922–2001)

Z
Androniqi Zengo Antoniu (1913–2000), Pierre Zucca (1943–1995)

Biografien und aktuelle Hintergrundinformationen zu einzelnen Künstlerinnen und Künstlern finden Sie über die Künstlerliste im Wikipedia-Beitrag zur Documenta 14.

 

Anmerkung der Redaktion (04.09.2017)

Dieser Artikel befindet sich noch in Bearbeitung und wird regelmäßig ergänzt, da die Documenta 14 noch bis zum 17. September 2017 läuft. Wir freuen uns, wenn Sie in Kürze wieder online gehen, um mehr zu erfahren. Bis bald!

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