bis 04.06. | #1088ARTatBerlin | me Collectors Room Berlin / Stiftung Olbricht präsentiert ab dem 04. März 2017 die Gruppenausstellung „Picha/Bilder – Zwischen Nairobi & Berlin“ mit Werken, welche von Kindern aus dem größten ostafrikanischen Slum in Zusammenarbeit mit Künstlern entstanden.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Kindern, die in Ostafrikas größtem Slum Kibera leben. Sie sind im Zusammenwirken mit den KünstlerInnen Zuzanna Czebatul, Zhivago Duncan, Andreas Golder, Amélie Grözinger, Markus Keibel, Caroline Kryzecki, Erik Schmidt, Pola Sieverding und Ulrich Wulff für den Verein One Fine Day entstanden.
Werke der KünstlerInnen werden den Arbeiten ihrer kenianischen SchülerInnen gegenübergestellt. So wird deutlich, wie im Prozess des Erlernens einer künstlerischen Technik und dem Hinzufügen der eigenen Imagination autarke Kunstwerke entstehen können.
Die Ausstellung zeigt wie produktiv und wichtig die Vermittlung künstlerischer Werte an Kinder ist, die von kreativer Schulung ausgenommen sind – seit den 1990er Jahren sind sämtliche Kunstdisziplinen von den Lehrplänen kenianischer Schulen gestrichen.
Die ausgestellten Arbeiten können erworben werden und kommen dem Verein One Fine Day zugute, der 2008 von Tom Tykwer und Marie Steinmann gegründet wurde. Seit 2014 reisen KünstlerInnen mit der Kuratorin Juliet Kothe nach Nairobi.
Ausstellungsdaten: Samstag, 04. März bis Sonntag, 04. Juni 2017
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Bildunterschrift: Kinder im Workshop Amélie Grözinger zum Thema Falttechniken © One Fine Day e.V. Caroline Kryzecki, KSZ 200/152–05, 2014/16, Courtesy Sexauer Gallery, Photo: Marcus Schneider Jabes, Workshop Caroline Kryzecki, 2016 © One Fine Day e.V.
Ausstellungen Berliner Galerien: Picha/Bilder – Zwischen Nairobi & Berlin | me Collectors Room Berlin | ART at Berlin