post-title Charles J. de Bisthoven, Bora Min, Vera Kochubey | Anaid Art Gallery | 28.11.2017-27.01.2018

Charles J. de Bisthoven, Bora Min, Vera Kochubey | Anaid Art Gallery | 28.11.2017-27.01.2018

Charles J. de Bisthoven, Bora Min, Vera Kochubey | Anaid Art Gallery | 28.11.2017-27.01.2018

Charles J. de Bisthoven, Bora Min, Vera Kochubey | Anaid Art Gallery | 28.11.2017-27.01.2018

bis 27.01. | #1738ARTatBerlin | Anaid Art Gallery zeigt ab 28. November 2017 die Ausstellung WEIßES BLUT UND ROTER SCHNEE mit Kunstwerken von Charles J. de Bisthoven, Bora Min und Vera Kochubey.

Die Gruppenausstellung „Weißes Blut und roter Schnee“ präsentiert eine Assoziation von Kunstwerken zu unterschiedlichen Konzepten und Techniken, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. „Weißes Blut und roter Schnee“ ist ein Wortspiel, in dem der Betrachter verschiedene Assoziationen herstellen, Bedeutungen verändern, Grenzen zwingen kann. Die ausgewählten Arbeiten sprechen von einem inneren Zustand, der sich äußerlich in verschiedenen Formen widerspiegelt und je nach Betrachter neue Bedeutungen erhält.

Wenn das Blut zum Gedanken des Lebens, des Pulsierens, der Emotion, des Sieden, des Verlangens, der Gewalt, des Todes sendet und alles mit Rot in Verbindung gebracht wird, ist diesmal das Blut weiß. Weiß wird oft mit Reinheit, Adel, Ruhe und Gelassenheit assoziiert. „Weißes Blut“ ist in diesem Kontext eine Beschränkung, eine Grenze, ein Wunsch, der schwer zu erfüllen ist; die Turbulenzen sind etwas eingeschränkt, es ist ein stiller Schrei. Etwas, das nicht gesagt, sondern wahrgenommen werden kann.

Schnee ist oft der Gedanke an ein unermessliches Weiß, unerreicht und üppig, zu einem Zustand absoluter Reinheit. Der Schnee ist kalt und zart; das Blut ist warm und dynamisch. „Roter Schnee“ beschreibt einen Zustand der Gewalt, eine Perversion, eine Verletzung der Norm. Reinheit wurde zerstört, das Verbrechen fand statt, die Spielregel änderte sich.

Die Gemälde und Zeichnungen von Charles J. de Bisthoven wirken in sich selbst und zusammen als ein System miteinander verbundener Beziehungen. Aneinander gereihte Bilder mit rhythmischen Sequenzen und Gesten entwickeln einen direkten Dialog mit dem Betrachter. Das System wird durch Ereignisse, Entdeckungen und Wünsche des Künstlers vorgestellt.

Bora Mins erleuchtete Zeichnungen beschreiben eine Welt in einer kontinuierlichen Bewegung. Eine einsame Welt, die in septischen Räumen lebt, wo Licht an den Lauf der Zeit erinnert. Ein warmes Licht, das die anonymen Charaktere umgibt.

Vera Kochubeys Arbeiten sprechen von einer inneren Welt, die von Fantasien, Wünschen und Träumen verschlungen wird. Eine viszerale, fleischliche, tierische Welt. Ihre Charaktere drücken einen Zustand aus, in dem sich dunkle Zonen mit dem Bedürfnis nach Zuneigung und innerer Ruhe verflechten.

„Weißes Blut und roter Schnee“ ist eine imaginäre Geschichte darüber, was mit jedem von uns passiert, wenn wir uns in verschiedenen Situationen befinden, wenn wir an verschiedenen Orten reisen, wenn wir uns der Zeit zuwenden. Es geht um einen Traum, eine Sehnsucht, eine Stimmung, eine Reise.

Kuratorin: Dr. Diana Dochia

Vernissage: Dienstag, 28. November 2017, 18 – 21 Uhr

Ausstellungsdaten: Dienstag, 28. November 2017 bis Samstag, 27. Januar 2018

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Bildunterschrift: via Anaid Art Gallery – Ausstellungsflyer

Ausstellung Weißes Blut und Roter Schnee – Anaid Art Gallery – Kunst in Berlin | ART at Berlin 

 

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