bis 17.10. | #2841ARTatBerlin + #2843ARTatBerlin | Michaela Helfrich Galerie präsentiert ab 10. September 2020 die Ausstellung Sag Was – Say Something mit Arbeiten der Künstler*innen Simon Czapla, Susanne Husemann, Thomas Jüptner, Ulrike Pisch, Pina Rath, Elena Tamburini und Gerard Waskievitz.
Simon Czapla
„Pop-Kultur trifft auf Hyperrealismus. Wenn Simon Czapla eine neue Leinwand bespannt, dann startet das Drama. Präzise und humorvoll setzt er seine Protagonisten in Szene und stellt dabei auf subtile, aber scharfzüngige Art und Weise unsere Identität und Existenz, wie wir sie im Augenblick empfinden, in Frage.“
Simon Czapla, Hans im Glück, Öl auf Leinwand, 180 x 130 cm, 2019
Susanne Husemann
„Vielleicht ist der zeitgemäße Held jemand, der seine Heldenreise antritt in sich selbst und den Kampfplatz zwischen Herz, Kehle und Hirn bewusst umgestaltet zum Abflugplatz für Kolibris. Kraft des Kolibris wird Zeit transzendiert und es entsteht ein Bild.“
Thomas Jüptner
„Verzaubert hast du mich, Geliebte, meine Braut! Ein Blick aus deinen Augen und ich war gebannt. Sag, birgt er einen Zauber, an deinem Hals der Schmuck? Wie glücklich du mich machst mit deiner Zärtlichkeit!“ (Bibel, Hohelied 4,9-11)
Ulrike Pisch
„Weil Worte so doppelt, Farben aber so vielfach, sprich alles in Farben aus, ferne Zeit die unterste Schicht, darüber das Heute, die Außenhaut dem Morgen zugewandt.“
Pina Rath
Ein hier und jetzt, in Schichten, wie aus Pergamentpapier. Spurhaft zeugt es von Abwesendem. Das Begehren wird niemals erfüllt worden sein. Aus der Unsichtbarkeit heraustreten, mit einer Spur, die sich wiederholt, immer wieder anders. Zieht dich zu mir hin, führt dich von mir weg.
Elena Tamburini
„Autobiografisch, Fantasie, Spass, Witz, Kritik, Träume, Mut, Trost, Technik, Zitat, Konzentration, Licht, Emotionen, Disziplin, Schatten, malen, entdecken, Charaktere, Strich, Geschichten, Farbe, Konstellation, Maße, Zufall, Sensibilität…Meine Kunst kennt keine Norm und ist das letzte Stück Freiheit das ich mir bewahre. Kunst ist und wird immer sein.“
Gerard Waskievitz
Das Atelier verhangen. Keine Einsicht möglich. Lautstärke und Geschrei. Die Leinwand wird zur Zerreißprobe. Aus der Undeutlichkeit geboren. Anstrengung und Aufgeregtheit. Die Achtung vermag das Vermächtnis.
Gerard Waskievitz, Späte Mädchen, Öl auf Leinwand, 160 x 120 cm, 2020
Ausstellungsdaten: Donnerstag, 10. September – Samstag, 17. Oktober 2020
Öffnungszeiten zur Berlin Art Week:
Donnerstag, 10. September – Samstag, 12. September 2020 von 12 – 20 Uhr
Sonntag, 13. September 2020 von 12 – 18 Uhr
Reguläre Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung
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