bis 14.08. | #3092ARTatBerlin | Galerie mutare präsentiert ab 9. Juli 2021 die Ausstellung „Schablonen“ mit Hinterglasmalerei des Künstlers Oskar Manigk und Skulpturen der Künstlerin Caro Stark.
Oskar Manigk wurde 1934 als Sohn des Malers Otto Manigk (1902-1972) in Berlin geboren. Nach dem Abitur und einer Tischlerlehre war er von 1956 bis 1957 Gaststudent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, danach Gaststudent am Institut für Kunsterziehung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Ab 1965 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR, ist er seit 1990 Mitglied des Künstlerbundes Mecklenburg-Vorpommern.
Seit 1966 sind seine Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland zu sehen. 1993 erhielt er den Caspar-David-Friedrich-Preis der Heinemann-Stiftung Rendsburg, 2005 für sein Lebenswerk den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Manigk, dessen Arbeiten sich in deutschen öffentlichen und privaten Sammlungen befinden, lebt auf Usedom und in Berlin.
Oskar Manigk, Frau mit Hündchen, Pochoir, 80 x 100
Oskar Manigk, Der Kuss, Pochoir, 80 x 100 cm
Oskar Manigk, Filmkuss, Pochoir, Acryl_Plexiglas, 80 x 100 cm
Caro Stark, geboren 1961 in Stuttgart, studierte Malerei von 1981 bis 1982 am Ontario College of Art in Toronto und anschließend an der Hochschule der Künste (HdK) in Berlin, wo sie 1987 Preisträgerin des Wettbewerbes „Von der Imagination zum Objekt“ war und 1988 die Meisterschülerprüfung ablegte. Parallel absolvierte sie ein Germanistik-Studium an der Freien Universität (FU) Berlin. 1990 hielt sie sich mit einem Stipendium für Druckgraphik bei Peacock Printmakers in Aberdeen (Schottland) auf, hier erfolgten 1991 bis 1993 weitere Arbeitsaufenthalte. 1990 hatte sie in der Aberdeen Art Gallery ihre erste Soloschau. 1993 wurde sie neben Gertraud Mariam Zotter mit dem ersten Preis des Landes Berlin für das gestaltende Handwerk ausgezeichnet. Seit 1987 sind Caro Starks Werke auf europäischen Ausstellungen zu sehen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin.
Caro Stark, Affe, Steinzeug, Auflage, 38 x 33 x 25 cm
Die Ausstellung ist Teil des Galerieprojektes „Die neue Brücke – durch Chaos und Ordnung zur Freiheit“
Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte auch jeweils der Website oder kontaktieren die Galerie telefonisch oder per WhatsApp unter 0151.27074925 bzw. via E-Mail berlin@galeriemutare.de
Preview: Donnerstag, 8. Juli 2021, PREVIEW mit Terminvereinbarung unter 0151.27074925 oder berlin@galeriemutare.de
Vernissage: Freitag, 9. Juli 2021, 19.00 bis 21.00 Uhr, Künstlerin und Künstler werden anwesend sein.
Aufgrund der aktuellen Situation wird jeder Gast die Ausstellung anschauen und mit den Künstlern sprechen können, es darf sich leider aber weiterhin nur eine begrenzte Personenzahl gleichzeitig in der Galerie aufhalten.
Ausstellungsdaten: Freitag, 9. Juli – Samstag, 14. August 2021
Zur Galerie
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