post-title motorenwerke #5 | Gruppenausstellung | Galerie oqbo | 08.10.-04.11.2017

motorenwerke #5 | Gruppenausstellung | Galerie oqbo | 08.10.-04.11.2017

motorenwerke #5 | Gruppenausstellung | Galerie oqbo | 08.10.-04.11.2017

motorenwerke #5 | Gruppenausstellung | Galerie oqbo | 08.10.-04.11.2017

bis 04.11. | #1689ARTatBerlin | Galerie oqbo präsentiert seit dem 08. Oktober 2017 die Gruppenausstellung „motorenwerke #5“.

Flora Könemann | Berlin
Els van Riel | Brüssel
Heiko Wommelsdorf | Hamburg

paperfile pop up
Cameron Robbins | Melbourne

Mit motorenwerke#5 treffen bei oqbo erneut Positionen im Spannungsfeld von Kunst + Technik, Klang und Bewegung
aufeinander. Klanginstallation, mechanische Projektion und laborhaftes Soundenvironement stehen sich in dieser
Ausstellung gegenüber.
Aus dem Format paperfile popup, ergänzen Cameron Robbins WINDMASCHINEN-ZEICHNUNGEN, die Raumstrukturen.
Auch die 5. motorenwerke wurde wieder zusammengestellt von Christian Bilger, einem der sechs oqbo-Macher*Innen.

Flora Könemann
„Flora sagt, die Quelle dessen was sie tut, ist eine total detailbesessene Beobachtung ihrer Umwelt und
Mitmenschen.
In ihren Soundperformances verstecken sich – meist bis zur Unkenntlichkeit verzerrte, geloopte und zersetzte – Spuren ihres Lebens. Das können einfache Audiorecordings sein, aber auch intensive Auseinandersetzungen mit sich selbst in Form von gesprochenem Text. Flora sammelt diese Fragmente, Texte, Wörter und baut sie neu zusammen. Dabei ist es ihr wichtig, dass diese Elemente eine reale Referenz haben und nicht etwa mit einer Soundsoftware generiert werden. In Berlin Neukölln haben wir sie besucht und erlebt, wie so eine Sound-Text- Performance entstehen kann.“ (arte.tv/2012)

Els van Riel
Els van Riel arbeitet mit 16mm s/w Film und den dazu gehörigen Projektoren. In der Regel stehen mehrere
Projektoren in einem Raum, als Reihe und projiezieren, schwarzweisse minimalistische Bildinhalte, begleitet vom
typischen Geräusch der Projektormotoren.
Her films, video‘s and installations explore the impact of detailed changes in moment, movement, matter, light and
perception.
“With links to the tradition of structural film making, the work by the Brussels based film-and videomaker, Els van Riel, explores the basic elements for cinema -time and light- and develops a form for new aesthetic pleasure, bypassing any symbolism and narrativism. For van Riel the projector is a central figure in the cinematographical act of giving form to a screening, performance or installation. The mechanical image source becomes actively present as if it were a living object.” (L’ART MÊME, April 2009)

Heiko Wommelsdorf
Seit 2006 arbeitet Heiko Wommelsdorf an Raumkonzepten und -kompositionen, bei denen er sich des Prinzips des Phasings bedient. Diese Kompositionstechnik hat ihren Ursprung in den 1970er Jahren bei den Arbeiten des amerikanischen Komponisten Steve Reich, einem Zeitgenossen von John Cage und Wegbereiter der Minimal Music.
Wommelsdorfs Installationen sind extrem materialreduziert und fügen der reinen Akustik visuelle Komponenten hinzu. Die Rezeption seiner Komposition erfolgt ebenso über das Sehen und das Begehen wie über das Hören. Er konzentriert sich dabei auf Klangphänomene aus dem Alltag und benutzt alltägliche Gebrauchsgegenstände dafür wie Plastikeimer, TV-Geräte, Lüftungsschächte, Leuchtstoffröhren, Gegensprechanlagen oder Babyphone. So ent-stehen durch das Zusammenwirken von Klang und Objekt, Raum und Licht sinnfällige optisch-akustische Klang-Raum-Skulpturen.

Cameron Robbins
Die Natur ist Energie und Antrieb für Cameron Robbins. Er fängt den Wind mit komplexen Windrädern ein und leitet
die Drehbewegung über eine Welle an eine Mechanik weiter, die die kinetische Energie durch einen Stift sichtbar
macht. Cameron Robbins nutzt auch den Tidenhub in senkrecht ins Meer gestellte Abwasserrohre, um durch den
ständig veränderten Luftdruck Töne zu erzeugen. Bewegung ist das Zentrum seiner Arbeit und es entstehen
zeichnerische Strukturen sowie Klänge.
2014 realisierte er beim Festival of Music and Art (MONA FOMA) in Tasmanien, Australien sechs Live-Kompositionen zusammen mit Jon Tarry and Peter Knight.

Vernissage: Samstag 07. Oktober 2017, 19:00 Uhr

Soundperformance: Frequenzweise: Soundperformance mit Brummton und Störsignal. Flora Könemann er-spielt ihre Installation. Freitag 27. Oktober 2017, 20:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Sonntag, 08. Oktober 2017 bis Samstag, 04. November 2017

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Bildunterschrift: via Galerie oqbo

Ausstellung: motorenwerke #5 – Galerie oqbo | Contemporary Art – Kunst in Berlin – ART at Berlin

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