bis 17.02. | #3286ARTatBerlin | CAMERA WORK präsentiert ab 7. Januar 2022 in seiner Virtual Gallery eine Gruppenausstellung verschiedener weltberühmter Fotokünstler:innen mit Portraits von David Bowie. Unter den Arbeiten sind noch nie gezeigte Porträts der legendären Ikone.
Anlässlich des 75. Geburtstages David Bowies am 8. Januar, präsentiert die CAMERA WORK Virtual Gallery eine Homage an eines der großen Ausnahmetalente der Musikgeschichte. Anhand von mehr als 30 teilweise noch nie gezeigter Porträts, u. a. gemeinsam mit dem Supermodel Kate Moss und seiner Frau Iman, gibt die Gruppenausstellung Einblick in die Zusammenarbeit des Jahrhunderttalents Bowie mit herausragenden Fotokünstler:innen.
Anton Corbijn, Steve Schapiro, Ellen von Unwerth, Terry O’Neill, Herb Ritts und Brian Duffy schufen gemeinsam mit David Bowie ikonische Meisterwerke, die fester Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses der Musikgeschichte geworden sind. 1973 porträtierte einer der einflussreichsten Fotokünstler aller Zeiten, Brian Duffy, das durch den signifikanten Blitz zwiegespaltene Gesicht des Starman für das Album-Cover »Aladdin Sane«. Die berühmte Fotografie gab später auch der erfolgreichen Museumsausstellung »David Bowie Is«, die u. a. im Victoria & Albert Museum in London, im Martin-Gropius-Bau in Berlin sowie im Brooklyn Museum in New York präsentiert wurde, ein Gesicht. Sie ist als ein von Bowie handsignierter Print ein Highlight der virtuellen Ausstellung. Das Porträt »Aladdin Sane« (Open Eyes) zählt zu den weltweit bekanntesten und gefragtesten Werken im Bereich der Musikfotografie, ebenso wie die Version »Aladdin Sane« (Closed Eyes), die auch als »Mona Lisa of Pop« bezeichnet wird.
Brian Duffy, David Bowie, »Aladdin Sane«, 1973
In der CAMERA WORK Virtual Gallery werden jenseits berühmter Werke auch noch nie gezeigte Porträts des Musikers von Herb Rijs, Albert Watson und Ellen von Unwerth präsentiert, die den geschulten Bowie-Kenner überraschen dürften. Der frische und mannigfaltige Blick auf die Ikone der Popkultur ist ein Spiegel dessen, was der Künstler zeitlebens verkörperte: ein Chamäleon der Popkultur. So hielt ihn der renommierte britische Fotograf Albert Watson 1992 in der zuvor noch nie gezeigten Arbeit aus seiner berühmten Spiegelserie »David Bowie with Mirrors« fest: Mit dem Rücken zum Betrachter steht Bowie vor einer gespiegelten Auffächerung seiner selbst.
Albert Watson, David Bowie with Mirrors, 1992
Online-Ausstellungsdaten: Freitag, 7. Januar bis Donnerstag, 17. Februar 2022
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