Andreas Mühe und Titus Schade sind zwei Künstler mit scharfem Blick. Und einer untrüglichen Präzision in ihrem jeweiligen Medium, der Fotografie respektive Malerei. Ihre Kompositionen sind bedächtig arrangierte, fein gesetzte Bildwelten, die wie die lang tradierte Metapher vom Kunstwerk als Fenster zur Welt erscheinen.
Es ist aber kein Ausblick in die unmittelbare Wirklichkeit, der dargeboten werden soll. Vielmehr bestehen Schade und Mühe auf der Künstlichkeit ihrer Welt, besser Welten, ohne aber diesen den Wahrheitsgehalt abzusprechen. Es spannt sich ein Verhältnis zwischen Raum, Mensch und Zeit als nuancierte Wahrnehmung der Welt(en) auf, zwischen Dystopie und Utopie, zwischen Vergangenheit und Zukunft, ohne sich aufzulösen. …
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Abb. oben: Courtesy Kunstraum Potsdam