Ab 1. Oktober 2022 präsentiert die Liebermann-Villa am Wannsee die Ergebnisse des ersten Provenienzforschungsprojekts des Museums in der Ausstellung „Wenn Bilder sprechen. Provenienzforschung zur Sammlung der Liebermann-Villa“.
Seit 2020 konnten rund 150 Werke der Sammlung der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V., dem Trägerverein des Hauses, dank einer großzügigen Förderung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste systematisch auf NS-verfolgungsbedingten Entzug überprüft werden. Im Vordergrund der neuen Sonderschau stehen die Provenienzen einer exemplarischen Auswahl aus der Sammlung.
Die Ausstellung vermittelt damit auch Einblicke in das Umfeld des deutschjüdischen Malers Max Liebermann (1847–1935) und seiner Frau Martha Liebermann (1857–1943). Ebenso thematisiert sie die Herausforderungen, die das …
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Abb. oben: Max Liebermann, Blick aus dem Nutzgarten nach Osten auf den Eingang zum Landhaus, 1919, Öl auf Leinwand, 50 x 75 cm, Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin, Foto: Oliver Ziebe.