Das Haus am Waldsee zeigt ab 31. Januar 2025 die Ausstellung Revisions des Künstlers Ull Hohn (1960-1995). Sie wird kuratiert von der Direktorin des Hauses am Waldsee Anna Gritz.
Für Ull Hohn war die Malerei weit mehr als nur ein künstlerisches Medium – sie war ein Feld, in dem Diskurse, malerische Techniken und persönliche Reflexionen ineinandergriffen. In einer Zeit, als Malerei vielerorts als erschöpftes Medium galt, stieß Hohn eine Erneuerung an, die aus der Praxis selbst hervorging. In seinen Werken aus den späten 1980er und frühen 1990er-Jahren erforschte Hohn die Verbindungen zwischen formalen und politischen Fragen wie Körperlichkeit und Sexualität. Er experimentierte mit malerischen …
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Abb. oben: Ull Hohn, Untitled, 1993. Öl auf Leinwand, 45,5 x 61 cm.