Anlässlich des 100. Geburtstags von Dieter und Hilde Scharf beleuchtet die Ausstellung die Sammelleidenschaft des Ehepaars und ihrer Tochter Julietta Scharf. Seit dem 19. Dezember werden erstmals zahlreiche Werke gezeigt, die nicht zur Sammlung gehören und seit 2008 als Dauerleihgabe unter dem Namen Sammlung Scharf-Gerstenberg in der Nationalgalerie Berlin-Charlottenburg zu sehen sind.
Ausgehend von der renommierten Sammlung seines Großvaters Otto Gerstenberg (1848–1935) gründete Dieter Scharf im Jahr 2001 eine Stiftung, aus deren Bestand er rund 350 Werke für die Sammlung Scharf-Gerstenberg auswählte. Im Mittelpunkt seines sammlerischen Interesses stand der Surrealismus, zugleich werden jedoch auch dessen Vorläuferinnen und Nachfolgerinnen berücksichtigt. Auf zwei Etagen entfalten die Sammlungsräume ein umfassendes Panorama fantastischer Kunst – von Arbeiten Goyas, Piranesis oder Redons bis hin zur …
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Abb oben: Max Beckmann (Leipzig 1884 – 1950 New York), Paar, 1938, Aquarell und Gouache auf Büttenpapier, 61,5 × 48,5 cm (Blatt), Sammlung Julietta Scharf, Foto: Sammlung Julietta Scharf.
