Die Jubiläumsausstellung „Krieg – und Frieden? 100 Jahre Bernhard Heisig 1925–2025“ auf Schloss Sacrow bei Potsdam feiert das künstlerische Erbe von Bernhard Heisig (1925–2011), einem der bedeutendsten Maler der deutschen Nachkriegsgeschichte. Sie wird vom 26. April bis zum 22. Juni 2025 im historischen Ambiente von Schloss Sacrow anlässlich Bernhard Heisigs 100. Geburtstag (31. März) veranstaltet. Die Ausstellung wird kuratiert und präsentiert von CSR.ART, und gezeigt von ars sacrow e.V.. Mit rund 60 Gemälden und 100 Zeichnungen und Grafiken, darunter drei Vorzeichnungen zum berühmten Kanzlerporträt von Helmut Schmidt, wird Schloss Sacrow zu einem Ort der intensiven Auseinandersetzung mit den zentralen Themen in Bernhard Heisigs Werk: Krieg, Trauma, moralische Verantwortung und die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Am 31. März 2025 wäre der Maler Bernhard Heisig 100 Jahre alt geworden. Als Mitbegründer der Leipziger Schule zählt Heisig zu den prägendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeiten entstanden im Spannungsfeld von Krieg, Diktatur und gesellschaftlichem Wandel – Themen, die aktueller nicht sein könnten. Die Werke spiegeln nicht nur seine persönlichen Erfahrungen als ehemaliger Kriegsfreiwilliger während des 2. Weltkriegs, später als Direktor der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und Funktionär in der DDR wider, sondern auch die …
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Abb. oben: Bernhard Heisig, Schutzversuche mit Musik (Detail), 1997, Öl auf Leinwand, 150 x 70 cm, Foto: 360degrees.art