Sie ist eine Zeitenwende in der Geschichte der Kunst: Die Malerei der Renaissance. Das Städel Museum widmet sich vom 2. November 2023 bis zum 18. Februar 2024 dieser faszinierenden Epoche der Kunst. Erstmals werden die wichtigsten Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken Holbeins d. Ä. und Burgkmairs in einer Ausstellung zusammengeführt, ergänzt durch Arbeiten weiterer Augsburger Künstler aus der Zeit von ca. 1480 bis 1530 sowie durch bedeutende Werke deutscher, italienischer und niederländischer Meister.
Was in Italien seinen Anfang nahm, entwickelte sich im Norden Europas zu etwas völlig Neuem – mit den Malern Hans Holbein d. Ä. (um 1464–1524) und Hans Burgkmair (1473–1531) als Wegbereiter dieser einzigartigen Kunst. Ihr Zentrum war die freie Reichs- und Handelsstadt Augsburg, die sich in nur wenigen Jahrzehnten zur Hauptstadt einer deutschen und zugleich internationalen Renaissance entwickelte. Kein anderer als einer der größten deutschen Renaissancemaler der Zeit …
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Abb. oben: Hans Holbein d. Ä., Bildnis eines Angehörigen der Augsburger Familie Weiss, 1522, Mischtechnik auf Lindenholz, 41,7 x 35,2 x min. 0,6 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Public Domain