Initiiert vom bbk berlin (berufsverband bildender künstler*innen berlin), und dem Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen wird anlässlich der massiven Kürzungen des Senats im Kulturetat zur Beteiligung an einer Demonstration am Freitag, 29. November 2024 aufgerufen. Der Trauermarsch startet um 15 Uhr vom Neptunbrunnen am Roten Rathaus. Der Demonstrationszug führt an den Museen der Stadt vorbei bis zum Brandenburger Tor. Es wird gebeten, schwarze Kleidung zu tragen – als Symbol der Trauer um die Kunst und Kultur, die durch die geplanten Kürzungen massiv bedroht sind.
Mit dem Beschluss des Berliner Senats wurde nun bekannt, dass der Kulturetat um 130 Millionen Euro gekürzt werden soll. Mit nur 2,1 % trägt das Kulturressort bereits jetzt wenig zum Gesamthaushalt bei, wird aber nun überproportional mit einem Kürzungsanteil von ca. 13 % belastet. Dieser Kahlschlag trifft die Berliner Künstlerschaft in ihren Grundfesten. Die Kürzungen werden die Kulturlandschaft in Berlin wohl nachhaltig zerstören. Für viele Künstler*innen stehe gar die Existenz auf dem Spiel. Daher …
Lies den Beitrag weiter auf DEEDS.NEWS
Abb. oben: courtesy of bbk berlin