Petrit Halilaj präsentiert im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart seine erste große institutionelle Einzelausstellung in Berlin. Im Mittelpunkt steht das erste Opernwerk des Künstlers, Syrigana, das Möglichkeiten des kollektiven Träumens erkundet, um offene und emanzipatorische Welten hervorzubringen. Neben diesem neuen, ortsspezifischen Werk zeigt die Ausstellung Skulpturen, Installationen und Videoarbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen. Sie ist die zweite Ausstellung in den 2024 wiedereröffneten Rieckhallen und findet anlässlich der Berlin Art Week statt.
Für seine Ausstellung im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart entwickelt Petrit Halilaj eine Oper in Zusammenarbeit mit der Kosovo-Philharmonie. Gegründet im Jahr 2000 nach dem Ende des Kosovokriegs, feiert sie dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Ausgangspunkt der Oper ist der sagenumwobene Ort Syrigana, ein dreitausen Jahre altes Dorf in der Nähe von Halilajs Heimatstadt Runik. Seit 2016 steht Syrigana als archäologische Stätte der Frühgeschichte, der Spätantike und des Mittelalters unter Denkmalschutz. Die Oper, deren Handlung mit Amy Zion und Doruntina Basha entwickelt wurde, basiert auf einer …
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Abb. oben: Petrit Halilaj, Yes but the sea is attached to the earth and it never floats around in space. The stars would turn off and what about my planet?, 2014. Earth, branches, fallen leaves, stones, soap, mild steel, chickenwire, clay, wool. Installed dimensions variable. Image courtesy the artist and Mennour, Paris. Photo by Fabrice Seixas.