Tonbandgeräte waren noch nicht auf dem Markt und Vinyl war rar. Als das Sowjet-Regime während des Kalten Krieges die Tonträgerindustrie brutal kontrollierte, kamen Musikliebhaber im Untergrund auf eine außergewöhnliche Idee: Mit eigens gebauten Aufnahmegeräten pressten sie zensierte Musik auf alte Röntgenbilder aus Krankenhäusern.
Auf diese Weise fanden auch verbotene Lieder und Genres – von westlichem Jazz, Rock ‘n’ Roll, russischen Auswanderer-Volksliedern, Gypsy-Tangos bis Prison Songs – ihren Weg im Verborgenen auf die Schallplattenspieler damaliger Musikfans.
Die für die Villa Heike in Berlin produzierte Ausstellung BONE MUSIC erzählt die Geschichte eines einzigartigen Untergrundphänomens in der UdSSR der 1940er bis 1960er Jahren …
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Bildunterschrift: Ausstellung BONE MUSIC © X-Ray Audio Project