bis 07.06. | #1176ARTatBerlin | Galerie Kremers präsentiert ab dem 07. April 2017 die Gruppenausstellung „real – surreal – hyperreal“.
Der Surrealismus ist, wenn auch nicht dem Namen, so doch dem Geiste nach, höchst lebendig. Das mag daran liegen, dass er eher einer Haltung als einer Kunstrichtung entspricht. Immer geht es um das radikale Hinterfragen dessen, was wir, oberflächlich betrachtet, als Realität wahrnehmen. Ob als Traumlandschaft, als Metamorphose und Hybridbildung, ob als Magritte‐Zitat oder als hyperrealistische Steigerung der Realität, es gibt viele Wegweiser in Richtung auf das Wirkliche an
der Wirklichkeit.
Bei Fiona Ackerman (1978), Vancouver, hier auf den Spuren von René Magritte, begegnen sich
Fremde.
Uwe Bremer (1940), Berlin, Gründungsmitglied der Rixdorfer, malt Magisches, Grausames und
galaktische Zeugungen.
Timur Celik (1960, Istanbul), Berlin, zeigt die Poesie der Alltagsdinge.
Bei Roland Delcol (1942), Brüssel, ist das Echte (die Wahrheit?) nackt und schön.
Jürgen Durner (1964), Berlin, hält das Innen und Außen in der Balance.
Jude Griebel (1978), Edmonton (CA), baut hybride Gespenster.
Vitaly Medvedovsky (1981, Kharkov, UKR), Berlin, geht in unzulänglichen Verkehrsmitteln auf die
Reise und kommt trotzdem weiter.
Thom. Rauchfuß (1952), Berlin, zeigt uns ironisch die andere, oft schräge Seite der Normalität.
Bei Paul Schwietzke (1952), Düsseldorf, wird das Tote lebendig.
Vernissage: Freitag, 07. April 2017, 19:00 Uhr (die Künstler werden anwesend sein)
Ausstellungsdaten: Freitag, 07. April bis Mittwoch, 07. Juni 2017
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Bildunterschrift: Thom Rauchfuß, 2010, 140 x 200 cm Schrott
Ausstellungen Berliner Galerien: real – surreal – hyperreal – Galerie Kremers | ART at Berlin