post-title Jean-Baptiste Huynh | Nude and Nature | CAMERA WORK | 13.05.-08.07.2017

Jean-Baptiste Huynh | Nude and Nature | CAMERA WORK | 13.05.-08.07.2017

Jean-Baptiste Huynh | Nude and Nature | CAMERA WORK | 13.05.-08.07.2017

Jean-Baptiste Huynh | Nude and Nature | CAMERA WORK | 13.05.-08.07.2017

bis 08.07. | #1373ARTatBerlin | CAMERA WORK zeigt ab dem 13. Mai 2017 die Ausstellung „Nude and Nature“ des Künstlers Jean-Baptiste Huynh.

Die  Galerie  CAMERA  WORK  freut  sich,  ab  dem  13.  Mai  2017  die  Ausstellung  »Nude  &  Nature«  des  Fotokünstlers Jean-Baptiste Huynh zu präsentieren. Nach den Erfolgen der vergangenen Ausstellungen in  den Galerien CAMERA WORK, CWC GALLERY und im Pariser Louvre wird unter dem Titel »Nude & Nature«  sein beeindruckendes fotografisches Oeuvre, bestehend aus Akten, Stillleben und Porträts mit neuen und  bislang unveröffentlichten Fotografien ergänzt.

Jean-Baptiste  Huynhs  neue  Serie  »Etude  de  Mains«  widmet  sich  der  Ästhetik  und  Feinlinigkeit  der  menschlichen Hand. Die Aktfotografien verwandelt er durch sparsame aber gezielte Lichtführung in eine  Studie  über  das  Zusammenspiel  und  die  Sprache  der  Hände.  Die  Hand  als  Ausdrucks- und  Kommunikationsmittel steht neben Gegenständen wie glänzenden Messern und ausdruckstarken Porträts  von Menschen unterschiedlicher Ethnien. So verbindet der Begriff »Nude« Arbeiten, die dank einer klaren  Komposition als grazil gezeichnete Körperstudien erscheinen und das Bewusstsein des Betrachters auf die  Form  und  Silhouette  des  weiblichen  Körpers  lenken.  Durch  den  dunklen  Hintergrund  werden  klare  Konturen  geschaffen  und  der  Fokus  wird  auf  die  Haut  und  bei  den  Porträts  auf  die  Augen  geleitet.  Unmittelbar spürbar für den Betrachter wird hierdurch die Intimität, die zwischen dem Künstler und dem  Porträtierten entsteht.

»Nature« umfasst hingegen in selbiger Bildsprache Fotografien von Früchten bis hin zu Eukalyptusblättern  aus Vietnam. Der minimalistische und klar strukturierte Bildaufbau geht über das übliche Stillleben hinaus.  Durch  das  Spiel  mit  Licht  und  Schatten  gelingt  es  Jean-Baptiste  Huynh  auf  wahlweise  weißem  oder  schwarzem Hintergrund die Objekte zu verwandeln, zu entfremden und ihnen neues Leben einzuhauchen.  Die Darstellung einer Galiamelone lässt den Betrachter eine unerwartete Analogie ihrer Oberfläche mit  dem Mond erkennen, der Gegenstand wird neu positioniert und konzeptualisiert. Der Blick des Betrachters  verharrt dadurch nicht auf der physischen Abbildhaftigkeit, sondern fügt sich der Transformation des  Gegenstandes. Hierfür ist Jean-Baptiste Huynhs Bildsprache nicht nur prädestiniert, sie wurde in diesem  Sinne perfektioniert und zeugt von der sorgfältigen und präzisen Auseinandersetzung mit dem Sujet. Die  schwarz-weiße  Farbsymbolik  der  sublimen  Eleganz  und  Rätselhaftigkeit  sowie  die  Subtilität  und  Undefinierbarkeit entfalten sich eindrucksvoll in den Fotografien – ein reizvolles Zusammenspiel, das durch  die kompositorische Klarheit unterstützt wird und den charakteristischen Purismus verdeutlicht.“

Über Jean-Baptiste Huynh 
Als Sohn einer Französin und eines Vietnamesen wurde Jean-Baptiste Huynh 1966 in Frankreich geboren.  Bereits in seiner Jugendzeit entwickelte sich bei Huynh ein ausgeprägtes Bewusstsein für künstlerische  Fotografie heraus, die er als Autodiktat umsetze. Sein Werkekorpus umfasst Landschaften, Porträts, Akt  und Stillleben. Huynh arbeitet unter anderem mit einer analogen 6x6IMittelformatkamera und meidet bis  dato die digitale Fotografie. Mehrere qualitativ hochwertige Fotobücher fassen Huynhs umfangreiches  Werk zusammen, welches bereits in zahlreichen internationalen Ausstellungen präsentiert wurde. Jean-Baptiste Huynh wird seit 2004 von CAMERA WORK vertreten und manifestierte seine Ausnahmestellung in  der zeitgenössischen Fotografie mit zahlreichen ihm gewidmeten Ausstellungen bei CAMERA WORK (2004,  2009,  2011  und  2013 ,  einer  Retrospektive  in  der  École  des  BeauxIArts  in  Paris  (2006   und  einer  Einzelausstellung im Louvre in Paris (2012).

Ausstellungsdaten: Samstag, 13. Mai bis Samstag, 08. Juli 2017

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Bidlunterschrift: © JEAN-BAPTISTE HUYNH, NUS – NU 119 – L’ORIGINE DU MONDE, 2015

Ausstellungen Berliner Galerien: Jean-Baptiste Huynh – Nude and Nature – CAMERA WORK | ART at Berlin

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