post-title Rosemary Lee | IMAGE MACHINE / MACHINE IMAGE | Galerie Gilla Lörcher | 26.01.-08.03.2019

Rosemary Lee | IMAGE MACHINE / MACHINE IMAGE | Galerie Gilla Lörcher | 26.01.-08.03.2019

Rosemary Lee | IMAGE MACHINE / MACHINE IMAGE | Galerie Gilla Lörcher | 26.01.-08.03.2019

Rosemary Lee | IMAGE MACHINE / MACHINE IMAGE | Galerie Gilla Lörcher | 26.01.-08.03.2019

bis 08.03. | #2328ARtatBerlin | Galerie Gilla Lörcher präsentiert ab 26. Januar 2019 die Einzelausstellung IMAGE MACHINE / MACHINE IMAGE mit Werken der Künstlerin Rosemary Lee.

Die Galerie Gilla Lörcher | Contemporary Art freut sich sehr, die dritte Einzelausstellung von Rosemary Lee in der Galerie zu präsentieren. In IMAGE MACHINE / MACHINE IMAGE untersucht sie die Automatisierung von Bildprozessen und teilt die künstlerische Autorschaft mit Maschinen.

Technologien wie die digitale Fotografie und das maschinelle Lernen haben die Ästhetik, aber auch die Möglichkeiten, was ein Bild sein kann und kann, neu gestaltet. Inspiriert von dem Zitat „The idea becomes a machine that makes the art“ von Sol Lewitt, untersucht dieses Projekt Parallelen zwischen Konzeptkunst und Kybernetik. Die frühen Kybernetiker stellten sich Biocomputer vor, die zur Automatisierung konzeptioneller Aufgaben eingesetzt werden könnten, in einer Idee, die, wenn auch in anderer Form, durch künstliche Intelligenz realisiert wurde. Die weitgehende Automatisierung der Bildproduktion durch maschinelles Lernen hat dazu geführt, dass algorithmische Prozesse in die Bildebene eingebettet und gleichzeitig aus der Sicht verdeckt wurden. Während der prozedurale Charakter digitaler Bilder alltäglich ist, bringt er eine unvermeidliche Opazität mit sich. Diese Themen werden in einer Reihe von Zeichnungen und einer Installation untersucht. Die Zeichnungen arbeiten mit der Idee des Bildes als Prozess, der Ausführung einer Reihe von Anweisungen. Die Zeichnungen arbeiten mit den latenten Aspekten von Bildern, die aus dem Kopf des Künstlers kommen und durch den Körper artikuliert oder ausgedrückt werden, und erforschen verschiedene Arten von mechanischen Programmen, indem sie eine Reihe von Verfahren in visuelle Ergebnisse interpretieren.

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Ausstellung Rosemary Lee – Galerie Gilla Lörcher | Contemporary Art

Rosemary Lee (US, 1986) lebt und arbeitet in Kopenhagen. Lee erwarb ihren BFA an der School of the Art Institute of Chicago (2008) und einen MA an der European Graduate School (2012). Derzeit ist sie Doktorandin an der IT-Universität Kopenhagen und Gastdozentin an der Goldsmiths University of London (2018). Rosemary Lee erhielt mehrere Stipendien und Auszeichnungen, darunter die transmediale Vilém Flusser Residency for Artistic Research (2014), das Statens Kunstfond Working Grant (2015 & 2017), Nordic Culture Point Mobility Funding (2017) und Art & Technology Project Support vom Arts Council Norway (2017).

IMAGE MACHINE / MACHINE IMAGE IMAGE wird durch das PhD-Projekt von Rosemary Lee, Seeing with Machines, informiert. Ihre aktuelle Forschung untersucht, wie sich die Automatisierung von Bildprozessen auf kreative Praktiken auswirkt und zu einer Ästhetik beiträgt, die von algorithmischer Verfahrensweise bestimmt wird. Lees transdisziplinäre Arbeit bündelt ihren kunst- und medienwissenschaftlichen Hintergrund und versucht, das maschinelle Lernen nicht nur hinsichtlich seiner Funktionalität, sondern auch seiner Bedeutung im Kontext zu verstehen. In ihrer bisherigen Arbeit hat Lee Themen in einer Reihe von Bereichen untersucht. Ihre langfristigen Projekte Molten Media (2013-2018) und Cloud Harvest (2014-2016) befassen sich mit den Beziehungen zwischen Medienarchäologie, Geologie und Elektronikschrott. Sie beschäftigte sich mit hybriden Ökosystemen von Tongeräten und Pflanzen in Symbiotic Sound (2015-2017) und Sensitivity, Plants & Noise (2012). Andere Projekte, wie Mining the Arbitrary (2014-2016) und The Typesetter’s Ruminations (2015) befassen sich mit der Kodierung von Informationen in Materie.

Ihre Arbeiten wurden gezeigt bei: Kunsthall Trondheim (Trondheim, NO); Nikolaj Kunsthal (Kopenhagen, DK); Kunsthal Charlottenborg (Kopenhagen, DK); Hyde Park Art Center (Chicago, USA); Phaiz (Chicago, USA); Victoria Art Center (Bukarest, RO); Haus der Kulturen der Welt, transmediale (Berlin); Luis Adelantado (Valencia, ES); Palais des Beaux Arts (Wien, A); Rhona Hoffman Gallery (Chicago, USA); Heaven Gallery (Chicago, USA); The Holden Gallery (Manchester, UK); Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art (Berlin) a.o.

Upcoming exhibitions at the gallery 2019: 10 years Galerie Gilla Lörcher

Rosemary Lee | 26 Jan – 8 March 2019

Ivan Liovik Ebel | 23 March – 20 April 2019

Joanna Jones | 26 April – 28 June  2019

Quentin Lefranc | 7 Sept – 11 Oct 2019

John Cornu / Valentin Carron / Nicolas Chardon | 26 Oct – 6 Dec 2019

 

Vernissage: Freitag, 25. Januar 2019, 19:00 Uhr, mit Künstlergespräch um 20:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 26. Januar – Freitag, 8. März 2019

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