bis 27.11. | #3205ARTatBerlin | Hazegallery präsentiert ab 12. November 2021 (Vernissage: 11.11.) die Ausstellung The Saga of the Unencumbered by Form der Künstlerin Nat Apanay, kuratiert von Iren Russo und Sasha Grigg.
Im November präsentiert die Berliner Galerie HAZE GALLERY mit Informationsunterstützung des unabhängigen Kunst- und Modemagazins PURPLEHAZE eine Einzelausstellung der zeitgenössischen russischen Künstlerin und Architektin Nat Apanay. Das Projekt „The Saga of the Unencumbered by Form“ rekonstruiert die Aussage des Autors zu den Themen Körperlichkeit, die Stellung des Menschen in der kosmischen und digitalen Weltordnung, die Beziehung zwischen Mikro- und Makroebene.
Portrait, 2019, 142 х 96 сm, oil on canvas
Die Ausstellung zeigt eine Videoinstallation – einen Animationsfilm über den Tanz der Befreiung des Geistes aus der Form und den Übergang zur Sprache des Kosmos (oder der Sprache des Panpsychedelismus – wie der Autor es nennt) sowie malerische Gemälde mit Bilder von rhizomatischen Fäden, inspiriert von den Werken der deutschen und französischen postmodernen philosophischen Schulen, Umlauffotos und digitale Arbeiten sowie skulpturale Objekte.
State of mind, 2019, 120 х 90 сm, oil, plaster, pigments on canvas
Die Ausstellung ist eine Assemblage verschiedener Medien. Nat versucht, die Schöpfung selbst auszudrücken, wenn wir zum ersten Mal die Entstehung einer endlichen Form aus einem endlosen Meer von Wahrscheinlichkeiten betrachten und begreifen können.
Portrait, 2020, 142 х 96 сm, oil, grass, plaster, pigments on canvas
„Genau in dem Moment, in dem die Form zum ersten Mal erscheint, wird es wie tiefste Selbstbeherrschung empfunden: Aus der Unendlichkeit wurde die Endlichkeit geschaffen. Daher glaube ich, dass jeder Autor, sei es Musiker, Schriftsteller, Künstler, Dichter, Tänzer oder Regisseur öffnet die Tür zu seiner temporären Welt der Wahrnehmung, des Lebensverständnisses und intensives Vergnügen ist das Eintauchen in verschiedene Künstlerwelten, im weitesten Sinne des Wortes, Flüge durch die „Wurmlöcher der Kreativität“, die von den Autoren gebaut werden.“
– Nat Apanay
Say hello to Buddha, 116 x 76 cm, 2021
Nat Apanay (geb. 1986) ist eine Künstlerin mit architektonischer, akademischer, künstlerischer und philosophischer Ausbildung. Nat hat Erfahrung als Chefarchitektin in großen Entwicklungsunternehmen und internationalen japanischen Toyota Lexus- und britischen Jaguar Land Rover-Konzernen sowie als Projektmanagement für den Bau einer Rennstrecke, eines Mercedes Benz Tracks Vostok-Automontagewerks, Hochhaus Türme in der Stadt Moskau und prestigeträchtige Wohnresidenzen. Sie studierte an der Kasaner Staatlichen Universität für Architektur und Bauingenieurwesen (Fachrichtung „Städtebau“) an der Philosophischen Fakultät der Moskauer Staatlichen Universität. M. V. Lomonosov studiert jetzt an der Schule des Moskauer Museums für Moderne Kunst MMOMA in der Richtung „Neueste Kunst“, studiert gleichzeitig performative Kunst an der Theaterschule GOGOL School und begeistert sich auch für Neurophysiologie, Quantenphysik und Kosmologie, bereitet Kunst- und Wissenschaftsprojekte mit russischen Wissenschaftlern vor. Nat ist Mitglied der Creative Union of Artists of Russia („Neueste Trends“), Treuhänder einer gemeinnützigen Stiftung „Zugang“, um Onkologen zu helfen. Als aktive Teilnehmerin an internationalen Festivals und Biennalen befinden sich ihre Gemälde in Privatsammlungen in der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Korea, Deutschland, Russland und den USA.
Vernissage: Donnerstag, 11. November 2021, 19:00 Uhr
Ausstellungsdaten: Freitag, 12. November bis Samstag, 27. November 2021
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Bildunterschrift Titelbild: Entity, 2019. 140 х 90 сm, oil on canvas
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