post-title Maki Na Kamura | début | Contemporary Fine Arts | 11.11.-16.12.2017

Maki Na Kamura | début | Contemporary Fine Arts | 11.11.-16.12.2017

Maki Na Kamura | début | Contemporary Fine Arts | 11.11.-16.12.2017

Maki Na Kamura | début | Contemporary Fine Arts | 11.11.-16.12.2017

bis 16.12. | #1718ARTatBerlin | Contemporary Fine Arts präsentiert ab 11. November 2017 die Ausstellung „début“ der Künstlerin Maki Na Kamura.

Contemporary Fine Arts freut sich, die erste Ausstellung mit der Künstlerin Maki Na Kamura (geboren in Osaka) mit dem Titel “début“ bekannt zu geben.

Maki Na Kamuras vermeintliche Landschaftsbilder speisen sich aus dem Betrachten von Bildern. Andere Maler erstellen Skizzen für ihre Bilder, Maki Na Kamuras Vorarbeit besteht im vergleichenden Sehen von Malerei. So deckt sie, einer Kunsthistorikerin gleich, in detektivischer Kleinarbeit Referenzen zwischen Malern unterschiedlicher Epochen auf. Daher wird sie zuweilen auch als Konzeptkünstlerin oder konzeptuelle Malerin bezeichnet.

In ihren Gemälden assimiliert Na Kamura Kompositionen von Künstlern wie Giorgione, Nicolas Poussin, Puvis de Chavannes und Jean-François Millet, ist jedoch bei ihrem eigenen Malprozess nicht an Motivik und Ikonographie ihrer Vorgänger interessiert, sondern lediglich an den Strukturen, an denen sie sich für ihre Bilder bedienen kann. So verwischen sich die Spuren ihrer vermeintlichen Zitate ganz automatisch im Malvorgang. Ihr Interesse an Struktur geht einher mit einer Negierung bzw. einer Verwischung der Antipoden Tiefe und Fläche in der repräsentativen Malerei.

„So gesehen ist die Stellung, die Maki Na Kamura in der jüngeren und zeitgenössischen Geschichte der Malerei einnimmt, einzigartig“, schreibt daher Julia Garimorth in ihrem Katalogbeitrag zu Na Kamuras Ausstellung im Karl-Ernst-Osthaus Museum. „Die Art und Weise, in der sie sich auf die Kunst der Vergangenheit bezieht und gestisch, expressiv, sinnlich ist, trennt sie klar von der Konzeptkunst. Andererseits hat ihre Arbeit nichts vom abstrakten Expressionismus oder vom Informel (…). Ihr Werk passt in keine Kategorie der zeitgenössischen Kunst. Es ruft die Vergangenheit auf, damit sie ihr als Mittel diene, die Zukunft der Kunst zu erreichen.“

Maki Na Kamura studierte an der Universität der Künste Aichi in Japan und der Kunstakademie Düsseldorf. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin.

Sie bestritt Einzelausstellungen im Oldenburger Kunstverein, im Museum Haus Kasuya und dem Karl-Ernst-Osthaus Museum in Hagen. Das Museum Dhondt-Dhaenens in Deurle/Belgien widmet ihr derzeit eine Ausstellung, die noch bis zum 4. März 2018 zu sehen ist.

Vernissage: Freitag, 10. November 2017, 18:00 – 20:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 11. November bis Samstag, 16. Dezember 2017

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Bildunterschrift: Maki Na Kamura- via Contemporary Fine Arts

 Ausstellung Maki Na Kamura – Contemporary Fine Arts – Kunst in Berlin ART at Berlin

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