Am 6. September eröffnet der Hamburger Bahnhof die Präsentation der Sammlung „Museum in Bewegung. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert“, die anhand von 10 großformatigen Werken aus den letzten 25 Jahren die Frage nach der Zukunft eines Museums für zeitgenössische Kunst stellt. Großformatige Skulpturen und Installationen sowie Medienkunst bilden einen Schwerpunkt der Sammlung zeitgenössischer Kunst in der Nationalgalerie. In den großzügigen Rieckhallen, die ab 2022 langfristig gesichert werden, können diese Werke weiterhin der Öffentlichkeit präsentiert und neue Werke in die Sammlung aufgenommen, erforscht, vermittelt und für die Zukunft gelagert werden. Zu sehen sein werden Skulpturen von Elmgreen & Dragset, Anne Imhof und Cevdet Erek sowie Licht- und Medienkunstwerke von Maurizio Nannucci und Jeremy Shaw.
Die Fragestellungen und Blickwinkel, unter denen Kunst betrachtet wird, ändern sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt, von Generation zu Generation. Wie die Sammlung und das Programm eines Museums verändern sich auch die Erwartungen an die Institution und täglich kommen Besucher*innen unterschiedlichster Herkunft und jeden Alters. „Museum in Bewegung“ lädt dazu ein, gemeinsam über traditionelle wie zeitgenössische Aufgaben des Museums nachzudenken. Was soll, was kann ein Museum für das 21. Jahrhundert eisten? Wie verhandeln …
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Abb. oben: Jeremy Shaw, Phase Shifting Index, 2020 7-Kanal-Video-, Klang- und Lichtinstallation, 35:19 min Dieses Werk wird für die Sammlung Nationalgalerie erworben. © Timo Ohler Installationsansicht Centre Pompidou, Paris