Ab dem 20. Juni 2025 zeigt das Haus am Lützowplatz in Berlin die Einzelausstellung Stimmen, die sich suchen des Potsdamer Fotografen Göran Gnaudschun. Die Ausstellung widmet sich der kollektiven Erinnerung und persönlichen Traumata der Bewohner:innen von Onna, einem italienischen Dorf, das sowohl im Zweiten Weltkrieg als auch durch ein schweres Erdbeben 2009 tief erschüttert wurde.
Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus zeigt das Haus am Lützowplatz eine Einzelausstellung des Fotografen Göran Gnaudschun (geb. 1971 in Potsdam).
Am 6. April 2009 um 3:32 Uhr erschütterte ein starkes Erdbeben die italienische Stadt L’Aquila und ihr Umland. Besonders tragisch war die Situation im am Rand gelegenen Dorf Onna: 40 der 300 Einwohner:innen kamen in jener Nacht ums Leben. Bereits im Zweiten Weltkrieg wurde das Dorf schwer …
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Abb. oben: Blick über Ruinen zur Piazza Umberto, Onna, 2019